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Leider hat das Springreiten im modernen Fünfkampf wenig mit dem klassischen Reitsport zu tun. Der genau durch solche Szenen mit in Verruf Gerät. :Nee:
Die Pferde im "Lostopf" müssen gewisse Kriterien erfüllen z.B. Bereits in Springen ein bestimmten Klasse Fehlerfrei platziert sein. Allerdings gibt es sicher einige die solch eine beeindruckende Kulisse noch nicht erlebt haben und erst mal Sicherheit brauchen um sich drauf ein zustellen. Diese kann Ihnen ein fremder Reiter nur schwer vermitteln. Im "normalen" Reitsport sind Pferd und Reiter ein über Monate und Jahre zusammen gewachsenes Team, hat das Pferd kleine Unsicherheiten kann der Reiter diese oft mit feinfühliger Hilfengebung ausgleichen. Das hat auch nicht mit dressieren, Unterwerfung oder Zirkuslektionen zu tun! Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe - wie bei allem :dresche Das sogenannte "Militäry Reiten" gibt es noch, heißt nun mittlerweile Vielseitigkeit und besteht aus den Teilprüfungen Dressur, Geländeprüfung und Springen. Ein Reiter, dessen Pferd ihm nicht 100% vertraut hat hier gar keine Chance, da im Gelände oft über feste Hindernisse gesprungen wird, bei denen das Pferd den Landeplatz vorher gar nicht sieht. Im Allgemeinen versucht besonders die Deutsche Reiterliche Vereinigung (=DTU der Reitsports) schon die letzte Jahre die Bedingungen für die Pferde immer weiter zu verbessern und sicherer zu machen, das ist ein stetiger Prozess. Hier mal ein paar Beispiele: - Gefährliche Hindernisse im Gelände werden mit einem MIM System ausgerüstet, das bei Berührung so auslöst, das das Hindernisse nach gibt und es zu keinem Sturz kommt. - Hindernisse im Springen sind weniger massiv und luftige Gestaltet (weniger Stangen) - Auf allen Abreiteplätzen (Warmreit Areal) stehen geschulte Richter, welche bei grobem Reiten den Teilnehmer disqualifizieren und das ist nicht nur bei Olympia, sondern bei jedem Dorfturnier Das System im Fünfkampf muss dringend überdacht werden. Ich verstehe absolut nicht, wieso dem Einspruch nicht statt gegeben wurde :Nee: |
Das jahrelang strahlende Nike Oregon Project verliert immer mehr an "Glanz" seit der Sperre des Cheftrainers.
Erst verpasst Mo Farah die Quali und jetzt fängt auch noch Sifan Hassan das Verlieren an. (ist ja eigentlich menschlich, aber für Hassan da wo sie als Favoritin antritt doch eher ungewohnt) |
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__________________ Freue mich wahnsinnig für Muir!! |
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Storl und Schwanitz konnten ja bis vor einigen Jahren mit der altmodischen Technik auch noch durchaus große Erfolge feiern, wenn auch mit ganz anderen Weiten, als sie innerhalb der letzten paar Jahre möglich wurden. Ich rechne nicht damit, dass die Uhr irgendwann wieder zurückgedreht wird und die Angleittechnik wieder eine Renaissance erlebt. Die deutschen Disziplintrainer wissen das sicher längst selbst, dass man da aufs falsche Pferd gesetzt hat. |
im DLV in der Breite von Angleiten auf Drehen umzustellen wird vermutlich Jahrzehnte dauern, da die aktuellen Trainer nicht "Drehen" können, die aktuellen Athleten=zukünftigen Trainer auch nicht
ggf. schaffen es einzelne Athleten, zB solche die in USA studieren oder in einer Trainingsgruppe sind, aber ansonsten ... für die Bundesjugendspiele oder Deutsche Meisterschaft 'egal', vielleicht sogar noch bei EM, aber WM und OS geht dann erstmal lange nichts mehr |
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Storls Bestleistung liegt übrigen gut 1m hinter den aktuellen Weiten oder halt denen von Barnes und Günthör damals. Die aktuelle Olympiasiegerin liegt mit ihrer Bestweite dort auf Platz 46. Schwanitz liegt auf Platz 39 (Weite aber auch schon aus 2015) mit satten 2m Rückstand auf "damals". Ansonsten sind Einträge in dieser Liste aus aktuelleren Zeiten nur sehr sehr spärlich bis nicht vorhanden. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:31 Uhr. |
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