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Weißer Hirsch 05.10.2018 12:14

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1409969)
Es ist ein Ironman Triathlon.
Es gibt Regeln.
Wer sich an die Regeln hält und am Ende vorne ist, hat gewonnen.
Wenn da jemand ist, der nur Radeln kann und ne Stunde Vorsprung für den Marathon braucht, hat verdientermaßen keine Chance auf den Sieg.
So leid mir das für die Betroffenen tut.
Eine intelligente Renngestaltung im Rahmen der Regeln ist sicher nicht verkehrt.

+1

Auch wenn ich mich selbst eher als Radfahrer sehe ist es nun mal so wie oben geschrieben.

ph1l 05.10.2018 12:15

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1409969)
Es ist ein Ironman Triathlon.
Es gibt Regeln.
Wer sich an die Regeln hält und am Ende vorne ist, hat gewonnen.
Wenn da jemand ist, der nur Radeln kann und ne Stunde Vorsprung für den Marathon braucht, hat verdientermaßen keine Chance auf den Sieg.
So leid mir das für die Betroffenen tut.
Eine intelligente Renngestaltung im Rahmen der Regeln ist sicher nicht verkehrt.

Ist absolut korrekt, solange man sich im rahmen der Regeln bewegt ist das auch legitim. Es häufen sich aber die Aussagen aus verschiedenen Quellen das das wohl nicht immer der Fall war.

Zum Thema Renngestaltung, wenn ich mich recht entsinne hat Philipp Seip, Trainer von Franz Löschke, Laura Philipp, Flo Angert etc in einem längeren Interview gesagt das die Art und Weise wie einige "vorne"Radgefahren sind hat das P Lange zum Sieg verholfen. Nagelt mich nicht auf den Wortlaut fest aber inhaltlich war es so.

sabine-g 05.10.2018 12:26

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1409974)
Ist absolut korrekt, solange man sich im rahmen der Regeln bewegt ist das auch legitim. Es häufen sich aber die Aussagen aus verschiedenen Quellen das das wohl nicht immer der Fall war.

Zum Thema Renngestaltung, wenn ich mich recht entsinne hat Philipp Seip, Trainer von Franz Löschke, Laura Philipp, Flo Angert etc in einem längeren Interview gesagt das die Art und Weise wie einige "vorne"Radgefahren sind hat das P Lange zum Sieg verholfen. Nagelt mich nicht auf den Wortlaut fest aber inhaltlich war es so.

kann ja sein. Wenn Lange dennoch gegen keine Regeln verstoßen hat so sind die anderen selbst Schuld.
Man kann auch sagen sie waren zu blöd.

iaux 05.10.2018 13:00

Keine Ahnung wie Lange in diesem Jahr abschneiden wird, ich wünsch ihm alles erdenklich gute, genauso allen anderen Deutschen da ich hier einfah ‚näher‘ am Athleten dran bin.
Für mich ist Lange ein Topathlet, liegt vielleicht auch daran, dass wir noch nicht gemeinsam in einem Trainingslager waren in dem er mich dann nicht grüßte... (wenn ich an der Donau entlanglaufe dann grüßt auch nicht jeder zurück... und trau mir trotzdem keine Rückschlüsse auf den Charakter zu:Blumen: )
Seinen Jubel vor zwei Jahren fand ich so ziemlich das emotionalste und packendste, da wirkt Frodo deutlich abgeklärter und langweiliger, selbst wenn er gewinnt. Dafür sind die Interviews von Frodo u.a. Deutlich erfrischender und/oder erhellender...
Was letzlich zählt, ist aufm Platz - wie man so schön sagt. Dorthin hat es der Überathlet Frodo dieses Jahr leider nicht mal geschafft. Das beste aus seinen Möglichkeiten machen, ein Tanz auf der Rasierklinge... dazu gehört auch, klug und taktisch ein Rennen zu gestalten. Und das macht Lange, warum im Wind fahren wenn man sich dadurch jeder Siegchance beraubt? Mir geht das gedisse aufn Zeiger, ich mag Lange:Blumen:

spanky2.0 05.10.2018 13:10

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1409983)
Für mich ist Lange ein Topathlet, liegt vielleicht auch daran, dass wir noch nicht gemeinsam in einem Trainingslager waren in dem er mich dann nicht grüßte... (wenn ich an der Donau entlanglaufe dann grüßt auch nicht jeder zurück... und trau mir trotzdem keine Rückschlüsse auf den Charakter zu:Blumen: )


:Gruebeln: :Holzhammer: :-)(-:

rundeer 05.10.2018 13:10

Stellt eucheuch mal vor eine Fussballmannschaft gewinnt immer mit nicht geahndeten offside Toren. Dann gäbe es zurecht riesen Diskussionen über den Schiedsrichter.

Falls Lange tatsächlich wiederholt an grossen Rennen mit Regelbrüchen davon kommt dann sagt dies zwar einiges über die Persönlichkeit. Aber noch mehr würde es einen krassen Handlungsbedarf im Triathlonsport aufzeigen. An einer Weltmeisterschaft erwarte ich, dass Regeln konsequent durchgesetzt werden.

Wie es tatsächlich ist kann ich nicht beurteilen.

BananeToWin 05.10.2018 13:26

Zitat:

Zitat von ->PF (Beitrag 1409955)
Brownle, Gomez und Co haben so ca. ne 28:30 als PB über die 10k stehen. Kann man auch selbst googlen. (Zumindestens ist er 2013 das gelaufen). Deshalb finde ich die Aussage "und ist es wahrscheinlich noch nie gelaufen" schon ziemlich gewagt. Deshalb ist das für mich schon eher Wettkampftempo was er da gelaufen wäre. (Wenn man die 10 Sekunde +- mal ignoriert)

Ich lasse mich gerne belehren. Kannst du mir das Ergebnis zeigen, wo er ne 28:30 gelaufen sein soll? Aus 2013 finde ich was von nem 10er auf Lanzarote in 28:54 (unter den Annahme der war richtig vermessen). Von Alistair Brownlee sind die 28:30 auf der Bahn gelaufen bekannt. Der war aber wohl auf dem Höhepunkt seiner Laufleistung stärker als Gomez (siehe 2012 in London). Aktuell kommen wohl beide nicht mehr an diese Zeiten ran.
10 sek schneller als Wettkampftempo ist in diesem Geschwindigkeitsbereich eine Menge Holz, noch dazu unter den klimatische Hawaiibedingungen.

Klugschnacker 06.10.2018 10:11

Boris Stein wird das Rennen auf Hawaii während unserer Hawaii-Nacht kommentieren.
:liebe053:


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