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Bei dem nahezu unglaublichen Rückstand, den die DTU mittlerweile durch Mismanagement und Vetternwirtschaft zur internationalen Spitze aufgebaut hat, würde es vorerst genügen, wenn man sich die Strukturen in erfolgreichen Nationen im Detail ansieht und versucht diese zu kopieren. Die Briten als weltweit erfolgreichster Verband bei Männern und Frauen testen seit Jahren die Schwimm-, Lauf- und Radleistung! Die Radleistung wird bei den Briten nicht nach Gundersen-Methode getestet, denn dann testet man ja unter Umständen nur, wie gut jemand Windschattenfahren kann, sondern beim britischen Leistungstest werden die Athleten nach dem Schwimmen und kurzer (!) Pause auf ein Einzelzeitfahren mit anschließendem Koppel-Lauf geschickt. Bei einem Test will man ja zur Analyse die reine Radleistung (inklusive der Fähigkeit enge Kurven und Wendepunkte zu fahren) haben, die man nunmal nur so erhält. Der Einwand, dass ein solcher Test zu aufwändig in der Durchführung ist, ist fadenscheinig. Wenn andere Verbände solche Leistungstests schaffen durchzuführen, wird dies die DTU (als zusammen mit den USA weltgrößter und reichster Triathlonverband der Welt) wohl auch schaffen. Es mangelt einfach am Willen, sich einzugestehen, dass man in der Vergangenheit Fehler gemacht hat und dementsprechend fehlt auch die Bereitschaft, es in der Zukunft besser zu machen. |
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ich denke alle die in der rangliste relativ deutlich auf einem qualiplatz liegen (ich sage mal top 20, hängt am ende von der konkreten staffelzahl ab) werden auch diesen ranglistenqualiplatz ziehen, ganz einfach, weil dadurch 2 zusätzliche starter über die staffeln nominiert werden können. warum zb ein nieschlag oder eine lindemann nicht unter den besten 20 rangieren sollen ist mir ein rätsel. ich traue ihnen das zu. ps: mir fällt gerade ein, dass auch die staffelleute eine gewisse itu point list platzierung benötigen, ich glaube das war bis platz 170 oder so. das heisst man muss schon wenigstens auch ein paar richtige internationale sprintdistanzen mit ein paar punkten gemacht haben, nicht nur staffeln. |
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Jedenfalls sollte es wieder jede Menge juristische Angriffspunkte bieten. Dies wäre ja so, als wenn man die Nominierung zu Olympia anhand der Platzierung des IM Hawaii des Vorjahres vornimmt. Jedenfalls ist es nicht zu verstehen, dass man geplante Nominierungskriterien mal im Vorfeld von einem juristischen Berater der DTU durchchecken lassen kann. Es kann natürlich auch sein, dass 2020 überhaupt kein Elite-Athlet mehr klagt, weil diese dann schon für andere Länder starten. |
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Wie dann diese Athleten, die dann bei Olympia starten dürfen, tatsächlich heißen darf jede Nation (und zwar der jeweilige nationale Sportbund, in Deutschland der DOSB) alleine nach eigenen Gesichtspunkten entscheiden. |
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Der derzeit unumstritten beste deutsche Athlet, Justus Nieschlag, der für das WTS-Finale in Rotterdam trotz Antrag auf Ausnahmegenehmigung von der DTU nicht nominiert wurde, wurde 2017 auch bei allen internationalen Team-Relay-Wettbewerben nicht nominiert: bei der Team-Relay-WM in Hamburg wurde er als 15. des Einzel-Sprintrennens und bester Deutscher für die Staffel am nächsten Tag übergangen (als Folge des Übergehens ihrer besten Athleten wurde Deutschland in Hamburg nur 10. was das schlechteste Ergebnis war, dass eine deutsche Triathlon-Staffel bei einer WM bisher errungen hat) Bei der Team-Relay-Europameisterschaft in Kitzbühel nominierte die DTU keine deutsche Staffel und beim Team-Relay-Cup nach Nottingham schickte die DTU ein zweitklassiges Junioren-Team, das dort gegen die versammelte Weltklasse nur 16. von 17 gestarteteten Teams wurde. Wenn also die DTU-Nominierungspolitik 2018 so weitergeht, hat Nieschlag (und manch anderer) keine Chance, auch nur einen Leistungsnachweis für eine eventuelle Staffelnominierung zu bringen und kann dann folgerichtig auch nicht für Olympia starten, denn die deutschen Männer werden mit Sicherheit für Tokio keine drei Einzel-Startplätze haben (die nur den leistungsstarken Nationen vorbehalten sind), so dass talentierte Einzelstarter über die Olympische Distanz nach den von NBer wiedergegebenen Nominierungsverfahren ohne Wohlwollen/ Willkür des nationalen Verbandes keine Nominierungschance für die Olympischen Spiele haben. |
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