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ThomasG 25.11.2017 09:01

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1344676)
oder ist die neue rechte die alte linke?

Hierzu möchte ich zumindest kurz noch ein paar Worte verlieren.
Leider könnte es schon sein, dass es Menschen gibt, die Bildung einer Querfront fördern wollen bzw. Gruppen mit linken Ansichten unterwandern bzw. unterwandern wollen.
Menschen, die sich intensiver mit dem Zins- und Zinseszinseffekt beschäftigen und mit den Folgen oder möglichen Folgen von Anhäufungen großer Kapitalvermögen und anderen Vermögenswerten, bewegen sich auf sehr dünnem Eis.
Ich bin davon überzeugt, dass genau das sehr vielen klar ist, die eigentlich auch gerne stark kritisieren würden, aber eben Angst davor haben in einer Ecke gestellt zu werden, in die sie ganz und gar nicht gehören.
Ähnliches gilt für Menschen, die sich mit der Geldschöpfung beschäftigen und das kritisch und mit der Rolle der Banken bzw. Zentralbanken.
Es wurden Exempel statuiert.
Ich habe ziemlich viele Vorträge von Bernd Senf und von Ken Jebsen gesehen z.B..
Da fand ich nie auch nur den Hauch von rechten Positionen.
Jebsen hat eine ganze zeitlang mit Jürgen Elsässer gemeinsame Aktionen bzw. Vorträge u.ä. gemacht.
Elsässer habe ich gefühlsmäßig (!) viel weniger getraut, aber ich hatte auch nie was von ihm gehört oder gelesen, was ihn in meinen Augen eindeutig als Querfrontler o. ä. kennzeichnete.
Ich glaube das hat sich in den letzten Monaten bzw. letzten Jahren geändert.
Es gibt aber auch schon länger keine gemeinsame Aktionen mehr von Jebsen und Elsässer, soweit ich das beurteilen kann.

DocTom 25.11.2017 17:15

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1344686)
...und es wird niemals möglich sein ein System aufzubauen von dem 80% der Menschheit profitieren würde.

schade eigentlich, aber deshalb wird sich Merkel auch nicht auf eine Minderheitenregierung einlassen, da kann sie dem Kapital nicht mehr ausreichend dienen. :Cheese:

ThomasG 25.11.2017 17:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1344795)
Es ist wieder online:
http://www.daserste.de/information/r...video-102.html

Möglicherweise wurde inzwischen ein Detail geändert, denn in den Kommentaren schreibt DasErste:
"Bitte erkundigen Sie sich das nächste Mal bei uns nach dem Verbleib des Videos, bevor Sie von Zensur sprechen. Leider gab es einen Fehler im Sprechertext. Wir hoffen das Video spätestens zum 23.11. wieder online stellen zu können."

Kinderspiel - einfach den Eumel da wegschneiden, der abschließend meinte "Bringt also nichts!". ;-)
Obwohl - wäre echt Schade drum, denn da ginge ordentlich Wirkung verloren.
"Geht alles :-)!"

sybenwurz 25.11.2017 23:12

https://www.taz.de/Finnland-erprobt-...mmen/!5460675/

ThomasG 26.11.2017 08:22

Ich finde solche Tests sehr erfreulich einfach schon mal weil sie dafür Sorgen, dass mehr Menschen sich vermehrt Gedanken über die Grundidee machen.
Was in einem von vornherein auf zwei Jahre begrenzten Zeitraum nicht simuliert werden kann ist, wie sich ein bedingungsloses Grundeinkommen auf die Menschen auswirkt, wenn es in einer Gesellschaft zur Normalität geworden ist und es ein relativ großes Vertrauen gibt, dass es dauerhaft so bleiben wird.
Zwei Jahre können ein relativ kurzer Zeitraum sein.
Ich glaube nicht, dass bei Menschen, die bereits innerlich aufgegeben oder sich mit ihrem Leben in relativer Armut abgefunden haben und schön länger in diesem Zustand verharrten, die Zeit reicht ihre Blockaden u.ä. zu überwinden.
Es ist auch wichtig zu erkennen, dass Menschen, die nicht mehr dazugehören oder sich nicht mehr dazugehörig fühlen, sich oft mehr oder weniger stark verändern.
Man kann später häufig nicht mehr einfach so die Zeit zurückdrehen, denke ich.
Da hat sich manches verfestigt, was ziemlich hartnäckig ist oder zumindest sein kann.

feinkost 26.11.2017 18:09

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1344810)
Gäbe es ein Bedingungsloses Grundeinkomen hier bei uns, was den Namen verdient, bräuchte ich mir weniger Sorgen zu machen.

Da sag ich doch: Weniger lange Touren machen und die Energie in einen 40 Stunden Job stecken. Ist allerdings nicht so dein Ding, stimmst? Da doch wenig arbeiten und mehr Unterstützung durch die Allgemeinheit fordern. :Kotz:

ThomasG 26.11.2017 18:21

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1345134)
Da sag ich doch: Weniger lange Touren machen und die Energie in einen 40 Stunden Job stecken. Ist allerdings nicht so dein Ding, stimmst? Da doch wenig arbeiten und mehr Unterstützung durch die Allgemeinheit fordern. :Kotz:

Geht`s noch?
Kennst Du mich auch nur annähernd gut genug, um Dir öffentlich so ein Urteil anmaßen zu können?

ThomasG 26.11.2017 19:45

Vor ein paar Minuten kam ein Beitrag zum Experiment Grundeinkommen in Finnland im Weltspiegel.
Wahrscheinlich gibt`s den Beitrag bald als Video.
-> http://www.daserste.de/information/p...ommen-100.html

Mittlerweile ist das Video verfügbar: http://www.daserste.de/information/p...video-100.html


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