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Wellington ist die (gemessen an der bis dahin gemessenen Laufzeit) bedeutend bessere Läuferin. Selbst wenn Ryf mit einem 04:00 Split die restlichen 11km weiter gelaufen wäre (was nicht einmal Ihre Pace auf den ersten KM war) , wäre Sie nach ca. 08:19:00 ins Ziel gekommen. |
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Für mich passt das extrovertierte Gehüpfe vor/nach dem Ziel eben nicht ins Bild zu der knapp verpassten Weltbestzeit. Felix kann ein "harter Hund" sein, wenn es um Verhandlungen geht (das sage ich durchaus positiv). |
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Ihr Ziel ist diese Woche in Zürich bestimmt nicht nur locker anzukommen, sondern unter Platz 1 wird sie nicht antreten wollen. Die 100.000 EUR Prämie die ein Frodo bekommen haben soll, würde Sie bestimmt auch gern einstreichen. Aber mit mehr Vorlauf wie bei Frodo läßt sich das Medial auch ggü. dem Kontrahenten in Ffm bestimmt wesentlich besser bei Sponsoren verkaufen. zumal nächstes Jahr beide auf dem Tag liegen. |
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Und: Er hat bei keiner Disziplin Schwächen und verträgt zu allem Überfluss auch noch heisse Temperaturen sehr gut. Summasummarum sind das schon Voraussetzungen, die im Moment einfach niemand Anderes mitbringt. Ich seh die 07:36 also auch nicht sooo wahnsinnig kritisch. Triathlon steckt doch im Vergleich zu anderen Sportarten immer noch in den Kinderschuhen und ist noch fast eine Randsportart. Wäre irgendwie komisch, wenn es da nicnt noch die eine oder andere Leistungsverbesserung gäbe. Die Sache mit dem Motorradwindschatten scheint ja nun doch nicht soo immens gewesen zu sein, wenn man den Einen oder Anderen Augenzeugen hier Glauben schenkt. |
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Frodeno hatte in seinem ersten Frankfurter Rennen bekanntlich Reifen aus etwas stabilerem Pergament aufgezogen, musste deshalb reichlich unrhythmisch Rad fahren und absolvierte dann den Marathon als Intervalltraining mit reichlich Pausen an der Verpflegung. Viel Pausen hat er dann beim Laufen auch 2015 hintenraus gemacht, dann aber eher wegen der wirklich fiesen Hitze damals, die eigentlich alleine die gegenüber Roth 2016 langsamere Zeit erklärt. Bei Ryf wird's 2015 wohl auch die Hitze gewesen sein: sie hatte ja auch in Kona Anlauf gebraucht, bis sie dort eine Leistung gebracht hat, die der entspricht, die sie bei milderen Temperaturen schon seit jahren zu bringen in der Lage ist. Bei Wellington kann ich den Unterschied nicht so einfach erklären. In Roth sind aber die Spitzenfrauen eher selten alleine unterwegs (starten ja auch gleichzeitig mit schnellen Amateuren). In Frankfurt gab es früher einen reinen Profi-Start mit Abstand zu den schnellen Amateuren, mittlerweile den komischen Rolling Start und wenn dann die Profifrauen keinen Neo und die Amateure schon einen tragen dürfen, vermischt sich das wie in diesem Jahr auch ziemlich. |
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Mehr Würze hätte das sicherlich gegeben und es gibt durchaus Kandidaten dafür, wofür man nur die inoffizielle Weltrangliste ansehen muss. Skipper kommt halt dort erst auf Rang 36 (wird sich aber sicher noch weiter entwickeln) und Frommhold liegt dort auf Rang 85. Von den ersten 35 der Weltrangliste war außer Frodo keiner am Start, wenn ich nicht einen Namen übersehen haben sollte. Bin mir sicher, dass ein Boris Stein, Sebi Kienle oder Lionel Sanders dem Rennen wesentlich mehr Würze hätten verleihen können. Dass das Rennen dann aber noch schneller geworden wäre, glaube ich nicht. Gerade Rekordrennen müssen gleichmäßig gestaltet werden ohne taktische Spielereien und dafür ist ein Führungskajak, Führungsmotorrad und Führungsradler in Verbindung mit einer detaillierten Marschtabelle, Tacho/ Leistungsmesser usw. wesentlich besser geeignet als echte sportliche Gegner, bei denen man nur Körner verschießt um sie abzuschütteln. |
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