![]() |
Zitat:
Wie man mit der Frage "was wenn Kinder in Deutschland?" umgehen will, ist in der Tat nicht einfach (Stichwort Sippenhaft), "Verfolgung im Heimatland" wäre für mich kein triftiger Grund. Niemand zwingt den Menschen, hier straffällig zu werden. Die von Dir angesprochenen Kaugummiprozesse sichern allerdings einigen Menschen Arbeit, insofern wird auch da ein Ausmisten nur sehr zögerlich von statten gehen. |
Zitat:
Stell Dir vor Du sitzt mit Frau und Kleinkind seit Wochen in einer Erstaufnahme mit 800 anderen Flüchtlingen, darunter etliche kleine Gangs, die Dir das Leben nicht grad leichter machen. Deine Frau jammert, Dein Kind heult, tagein und tagsaus. Das seit Monaten. Da spricht Dich ein Landsmann an der Ecke an, Du kannst mit kleinen Autoaufbrüchen schnelles Geld machen, er kennt da wen der Dir die Beute abnimmt. Schon biste drin in der organisierten Kriminalität. Deine Tochter umarmt Dich ob der neuen Puppe.... und dann wirste abgeschoben, nach Hause, wo Folter und Krieg auf Dich warten. Weil Du den stinkreichen Deutschen paar lausige Kameras aus den Autos gezockt hast, die sie sich eh gleich wieder kaufen können. Für mich in meinem Mittelschicht-Elfenbeinturm ist es jetzt leicht zu sagen "nein, würde ich nicht tun, ist falsch, geht gar nicht" - aber ich kann nachvollziehen (das heißt nicht das ich es richtig finde!) warum Leute da kriminell werden. "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral"... |
Zitat:
Ich verstehe ein Problem, Dinge offen auszusprechen. Ich verstehe nicht : Zitat:
gleichgültigen Rassisten! Gleichgültig gegenüber sexueller Gewalt an Frauen. Frau Baum täuscht sich. Es wäre sicher auch viel Aufregung im Lande, wären ausschließlich Männer ausgeraubt und gedemütigt worden... |
Zitat:
Zitat:
Und Du meinst also, dass Deine "Beispielperson" von dem Umständen zu einer Straftat gezwungen wurde? :Nee: Entschuldigung, aber wenn ein Kriegsflüchtling, der in Deutschland Sicherheit, Unterkunft, Essen und Trinken, ..., vielleicht sogar eine Perspektive bekommt, dafür dann seinen "Gastgebern" die Autos leerräumt, dann soll er bitte wieder in seine Heimat gehen (oder "gegangen werden") und sich dort foltern oder abschießen lassen. Das ist dann sein Problem, dafür trägt er ganz allein die Verantwortung. Denn Gäste mit einer derartigen Einstellung sind hier nicht willkommen. |
Zitat:
Wer hierher kommt, hat sich an unsere Regeln zu halten, ansonsten darf er gerne wieder nach Hause gehen. Niemand muss kriminell werden (auch der Mensch aus Deinem Beispiel nicht). |
Zitat:
Sorry, formell hast Du sicher nicht unrecht, aber man muss auch mal versuchen diese Menschen zu verstehen, auch wenn man dieses Ausmaß existenzieller Verzweiflung, das ein Kriegsflüchtling erlebt, sicher nie erlebt hat. Da kann man nicht immer rationales handeln erwarten. Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ebenso für seine Frau und sein Kind. Ich denke das ist eine Situation, in der man seinem Gastgeber durchaus dankbar sein sollte, wenn aus einer Kriegsregion kommt und eine Situation die es nicht entschuldigt, wenn man Straftaten begeht. Meine Eltern leben in einer Stadt mit < 6000 Einwohnern und aktuell deutlich >1000 Flüchtlingen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:24 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.