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Flow 09.09.2010 17:33

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 451468)
Du willst uns also weis machen, dass ein Wagen um eine Strecke von 100 KM zurück zu legen immer den gleichen Verbrauch hat, egal ob er 50 oder 150 Km/h fährt?

Dieser Vergleich ist Unfug !

Bei diesen Geschwindigkeiten geht die Energie in aller erster Linie beim Kampf gegen den Luftwiderstand drauf !
Beim Laufen ist der erstmal zu vernachlässigen !
Hier geht die Energie vor allem durch das "unnütze Auf und Ab" drauf ... ;)

Beim Radfahren sieht die Sache ja auch wieder anders aus.
Hier ist der Energie-Verbrauch auf 100km ganz und gar nicht so unabhängig vom Tempo (oder auch Windverhältnissen).
("Dahinrollen im luftleeren Raum" würde beispielsweise so gut wie keine Energie verbrauchen ...)

Flow 09.09.2010 17:35

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 451469)
Bitte die Zielstellung nicht aus den Augen verlieren, es geht um Abnehmen durch Sport. Die weiteren Einflussfaktoren haben eine geringe Auswirkung auf den Energieverbrauch. Schon die ungenaue Streckenmessung (z.B. über GPS-Uhr) erzeugt vermutlich größere Schwankungen.

Wichtig ist die negative Energiebilanz. Um sich hier nicht selbst zu betrügen, ist es wichtig, den Energieverbrauch nicht zu hoch anzusetzen.

Sehr richtig !

Dieser Satz :
Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 451457)
Sorry, aber dass der Energieverbrauch nicht von der Intensität (Tempo) abhängen soll, ist grob vereinfachend.

... ist zwar nicht falsch, schafft aber vor allem erstmal Verwirrung ...

kuestentanne 09.09.2010 17:43

Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.
Und ob ich 8 km/h langsam oder 16 km/h schnell laufe, macht auch schon was aus beim Luftwiderstand.

Aber davon ab, wann wird mir wärmer, wenn ich den km in 6:30 min laufe oder in 4:30?

Warum bzw wovon wird einem warm?
Von in Wärme umgewandelte Energie ...

arist17 09.09.2010 17:48

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 451469)
Bitte die Zielstellung nicht aus den Augen verlieren, es geht um Abnehmen durch Sport. Die weiteren Einflussfaktoren haben eine geringe Auswirkung auf den Energieverbrauch. Schon die ungenaue Streckenmessung (z.B. über GPS-Uhr) erzeugt vermutlich größere Schwankungen.

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 451481)
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.

:Huhu:

in nem abnehmfred müssen haare nicht wissenschaftlich gespalten werden.

:Blumen:

Flow 09.09.2010 17:54

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 451481)
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.
Und ob ich 8 km/h langsam oder 16 km/h schnell laufe, macht auch schon was aus beim Luftwiderstand.

Oder wenn du gar 50 km/h rennst ... :Cheese:

Wie gehabt, in erster Näherung wohl zu vernachlässigen !

Zitat:

Aber davon ab, wann wird mir wärmer, wenn ich den km in 6:30 min laufe oder in 4:30?

Warum bzw wovon wird einem warm?
Von in Wärme umgewandelte Energie ...
Und hier bist du wieder bei der Leistung !
Energie pro Zeit !
Natürlich ist die von der Intensität abhängig.
Bei höherer Intensiät verbrauchst du mehr Energie pro Zeit !

Trotz allem Gegenwind, ist die Energie pro Distanz beim Laufen in erster Näherung relativ konstant !

Flow 09.09.2010 17:57

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 451481)
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.

Die physikalischen Zusammenhänge im menschlichen Organismus sind natürlich recht komplex, und nicht immer einfach und zugleich umfassend zu modellieren ... trotzdem haben wir sie bisher noch nicht ausgehebelt ... ;)

Skunkworks 09.09.2010 18:01

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 451471)
der windwiderstand kann beim laufen vernachlässigt werden.
beim auto nicht --> höherer verbrauch.

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 451472)
Dieser Vergleich ist Unfug !

Bei diesen Geschwindigkeiten geht die Energie in aller erster Linie beim Kampf gegen den Luftwiderstand drauf !
Beim Laufen ist der erstmal zu vernachlässigen !
Hier geht die Energie vor allem durch das "unnütze Auf und Ab" drauf ... ;)

Beim Radfahren sieht die Sache ja auch wieder anders aus.
Hier ist der Energie-Verbrauch auf 100km ganz und gar nicht so unabhängig vom Tempo (oder auch Windverhältnissen).
("Dahinrollen im luftleeren Raum" würde beispielsweise so gut wie keine Energie verbrauchen ...)

klar, dass das Luftwiderstand kommt.
Gehen wir ins Welltall:
Welche Reise zum Mars würde mehr Energie verbrauchen? Die die 100Tage dauert oder die die 20 Tage dauert (rein vom Antrieb her)?

Der Menschen verbraucht schon im Stand Energie. Sobald er sich bewegt steigt der Verbrauch und je schneller er das tut um so mehr Energie verbraucht er. Die Effzienz lässt sogar nach, je schneller er sich bewegt, weil er ungleich viel mehr Energie in die Versorgung der Organe, Muskeln, etc. und zur Kühlung einsetzen muss.

Zumindest fühlt es sich so an, wenn ich Laufe, vll. ist es ja bei euch anders.

pinkpoison 09.09.2010 18:06

Der alte Albert Einstein meinte mal, dass man die Dinge so einfasch wie möglich machen sollte, aber nicht einfacher.

Wenn man sich einredet, dass insbesondere die Laufgeschwindigkeit resp. Intensität keinen Einfluss auf den Einergieverbrauch hat, ist das das eine, dass diese Intensität aber Einfluss auf die Fettverbrennung und Glykogenverbrennung hat ist dann das zweite. Wenn es darum geht, dass man Fett verbrennen will, muss das zwingend mit berücksichtigt werden.

Für Pi mal Daumen mag Flow's Ansatz genügen.


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