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Brennende Barrikaden, Strasenschlachten, Molotowcocktails auf Polizisten... Stabiiieeeellllllll |
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Überlebt habe ich zwei Corona-Sommer, Waldbrände, (angeblichen) Wassermangel und leere Pools, Terror-Anschläge ;) |
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Reißerische Überschriften verkaufen sich halt besser. |
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Ob Änderungen dann z.B. den Vorstellungen der Wähler entsprechen ist eine andere Sache. UK hat ja z.B. bereits einen grandiosen Brexit hingelegt. |
Hab weniger Bock auf Tränengas, Molotowcocktail, tieffliegende Pyrotechnik. Ich bleib da lieber auf der bequemen Couch. :Cheese:
Interessant wie man bei sowas dabei gewesen sein sollte, um es einschätzen zu können, ob es "nur" reißerische Schlagzeilen sind. Wird ja fast als Fakenews hingestellt. Die Bilder und Videos sprechen eine recht deutliche Sprache. Es wird gezielt gewalltvoll auf Polizisten lis gegangen! Selbstverständlich nicht die Parlamentarier. Das ist doch klar. Ich finde es jedenfalls erschreckend wie das in Gewalt umschlägt. Ich lehne das ab, anstatt Urlaubspläne anzuraten oder Haare zu spalten wen man als "Wahlsieger" betiteln darf. Vermutlich werden auch Anhänger des RN an den Krawallen beteiligt sein - hüben wie drüben gewaltbereite Intelligenzallergiker... |
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https://www.n-tv.de/politik/politik_...e25073523.html |
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Mit diesem X-Kommentar hat er damals auf Merkels Kritik an Frankreich und Italien geantwortet, Frankreich und Italien würden unzureichende (neoliberale) wirtschaftliche Reformen durchführen, was Weiner nicht erwähnt. In dem Stil geht es weiter, ich erspare mir weiteres. |
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Aber: rechts ist nichts, links ist nun auch wieder nichts. Was sollen die Wähler denn tun?!?! Wie wäre es mal damit: Politik machen, die eine große Mehheit (die Mitte) anspricht? Dieser Mittelstand bröckelt nämlich. |
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Je krisenhafter der Neoliberalismus bzw. die entsprechende Politik sich auf die Mehrheit der Wähler auswirkt, desto geringer wird seine Überzeugungskraft für die Wähler. |
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Das kommt immer mehr zu Tage, entsprechend muss das alte Bild immer härter verteidigt werden. Das führt dann dazu, dass man gleich in eine Ecke manövriert wird, wenn man nicht komplett dabei ist. |
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Ich glaube einfach nicht an Sozialismus Version 34.0, wo diesmal alles anders ist als in der unrühmlichen Vergangenheit. |
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Vermögensverteilung in Deutschland Superreiche werden noch superreicher. Wer hat, dem wird gegeben: Deutsche mit mehr als 100 Millionen US-Dollar verzeichneten 2023 laut einer BCG-Untersuchung mit Abstand das größte Plus bei ihren Vermögen. Das dürfte die »überdurchschnittlich« hohe Ungleichheit verstärken. "Stellschraube" im Kapitalismus wäre das Steuersystem. Z.B. finde ich eine Besteuerung der Kapitalerträge nach den proportional gestaffelten Einkommensteuertarifen gerechter (vor Schröder) als unabhängig ob arm oder reich für alle 25 %, in den USA 30 % wie jetzt, was natürlich obige Tendenz verstärkt hat. An Änderungsvorschlägen mangelt es nicht, siehe auch Attac. Zitat:
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Würde die Menschheit Grundwerte wie Humanität, Brüderlichkeit (Solidarität), (soziale) Gerechtigkeit, Freiheit im Handeln (nicht nur in Sonntagsreden) über das Share Holder Value Prinzip stellen, fände sie Lösungen für 1-3. |
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Im Kapitalismus sind alle Marktteilnehmer ausschließlich dem Eigennutz verpflichtet. Der Gemeinnutz sowie die gerechte Verteilung des Wohlstands spielen keine Rolle. Diese werden nur durch Gesetze berücksichtigt, die dem Kapitalismus Grenzen setzen. Wichtig scheint mir noch folgender Gedanke, gerade beim Vergleich mit China: Im Unterschied zu China sind wir eine Demokratie. Demokratisch ist jedoch nur das politische System, nicht das wirtschaftliche. Politiker werden gewählt, Firmenchefs aber nicht. Die Wirtschaft ist nicht demokratisch. Sie repräsentiert nicht den Willen des Volkes, sondern verfolgt ausschließlich eigene Interessen. Im Wesentlichen sind das die Interessen von Aktionären. Konkret bedeutet das, dass zwar der einzelne Bürger ein Interesse an einer intakten Umwelt für seine Kinder und Enkel hat; dem wirtschaftlichen System ist dieses Interesse jedoch völlig fremd, da es sich ausschließlich an Profiten orientieren kann. Es kann gar nicht anders, da das Geld der Aktionäre immer dorthin wandert, wo die Profite am größten sind – mit anderen Worten: wo am rücksichtslosesten gewirtschaftet wird. Man sieht das in meinen Augen deutlich an der Argumentation von Sportsfreund Genussläufer. Wenn ich über eine emissionsfreie Energieversorgung spreche, argumentiert er mit dem Strompreis. Spreche ich vom Erhalt des Amazonas, spricht er vom Holzpreis. Spreche ich vom Tierschutz, spricht er vom Fleischpreis. Verglichen werden diese Preise mit den global billigsten Preisen. Ich werfe das keineswegs Genussläufer persönlich vor. Es steckt viel Realismus in seiner Argumentation. Es ist das kapitalistische System an sich, dass mit seiner ausschließlichen Profitorientierung und seinem Wachtumszwang den Planeten überfordert. |
Ich versteh nix davon - mir ist nicht klar wovon ihr meint eine Ahnung zu haben - ich seh nur alle spielen "Schwarzer Peter" mit umgeknickten Ecken :)
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Disclaimer: käuflich ist hier völlig wertneutral gemeint. Eine zutiefst gute Seele könnte beim Lesen schweren Schaden nehmen. Das ist mir durchaus bewusst ;) |
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Die Kunden kaufen aber nur das, was ihnen auch gefällt oder nützt; wenn die Ware ihre Bedürfnisse nicht erfüllt, dann kaufen sie woanders (solange es einen freien Markt gibt, gibt es auch Alternativangebote; man kann natürlich Monopole schaffen, die aber den freien Markt aushebeln zum Schaden der Verbraucher). Ist doch das Gleiche mit der Demokratie: wenn eine Regierung die Erwartungen der Bürger nicht erfüllt, wählen sie eine andere. Oder die Regierung führt ein Monopol für sich ein, und verbietet die Konkurrenz - ist dann halt keine Demokratie mehr. Wenn die Firmen also nicht die Interessen ihrer Kunden im Blick haben, sind sie im freien Markt schnell weg vom Fenster. (Dabei spielt es keine Rolle, wie man die Interessen der Kunden moralisch bewertet, bzw. wie man die Zielkunden auswählt/definiert). Man kann natürlich gewisse Kundengruppen nicht ansprechen wollen - das kann jede Firma für sich entscheiden. |
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Außerdem ist es für die Kunden nicht so einfach wie Du es darstellst. Ikea befriedigt beispielsweise das Interesse der Kunden nach billigen Möbeln. Aber der Konzern befriedigt nicht das Interesse der Kunden nach einer nachhaltigen Holzwirtschaft, nach Umweltschutz, nach Gerechtigkeit im Umgang mit Mitarbeitern und Lieferanten. Von diesen Dingen bekommt der Kunde kaum etwas mit, folglich sind sie nicht Teil seiner Entscheidung. Firmen setzen viel Energie daran, die Verbraucher über die wahren Hintergründe ihrer Produktion zu täuschen. Anderes Beispiel: Bis vor kurzem gab es bei Autos überhaupt nur Verbrenner, von einigen Gas-Fahrzeugen abgesehen, die keine Rolle spielen. Argumente gegen Verbrenner gibt es seit Jahrzehnten, doch es gab für den Kunden keine Alternativen. Es war kein freier Markt, der den Kunden eine Wahl geboten hätte. Die daraus entstehende vollständige Dominanz von Verbrennungsmotoren spiegelt nicht die Bedürfnisse der Käufer wider, sondern die Anbietersituation. Der Markt ist außerdem nicht frei: Die Lieferanten fossiler Brennstoffe machen pro Jahr global 1.000 Milliarden Dollar Gewinn, werden aber global mit 1.200 Milliarden Dollar subventioniert. Das ist kein freier Markt, auf dem sich die Anbieter alternativer Technologien fair entfalten könnten. Und so weiter. |
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Den Klimaschutz muss man eben genauso auf politscher bzw. gesamtgesellschaftlicher Ebene angeben und nicht an das Individuum deligieren. Das wird nie funktionieren. Wer das fordert, will einfach keinen Klimaschutz und sollte das einfach sagen. |
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Hältst Du beispielsweise die Landwirtschaft für einen freien Markt? Oder für einen regulierten Markt? Lobbygruppen, also Interessensverbände, nehmen aktiv Einfluss auf die Politik, um die Produktionsbedingungen und die Absatzmärkte zu beeinflussen. Beispiel: Der größte Etat in der Europäischen Union ist der Agrar-Etat. Die spezielle Verwendung dieser Gelder führt dazu, dass Bauern in Deutschland sehr billig Futtermittel für Masttiere erzeugen können. Entsprechend billig ist das Fleisch aus der Massentierhaltung. Diese subventionierten Produkte konkurrieren am Markt mit anderen Produkten. Natürlich hat der Kunde hier die Wahl zwischen dem Fleisch aus der Massentierhaltung und irgend etwas anderem – er muss ja nicht im Supermarkt einkaufen, sondern kann direkt zum Biohof fahren und dort etwas kaufen. Aber diese Kaufentscheidungen sind nicht frei, weil der Markt nicht frei ist. Es ist ein beeinflusster Markt und es sind entsprechend beeinflusste Kaufentscheidungen. Würde der Fleischpreis alle tatsächlichen Kosten (z.B. für Umweltschäden) enthalten, und wäre frei von Subventionen, und hätten alle Produzenten einen gleichberechtigten Zugang zu den Verkaufsstellen, hätten wir eine ganz andere Marktsituation. Du sagst, die Konsumenten seien keine Idioten, die zentral vom Staat an die Hand genommen werden wollen. Wie alle außer Dir wissen, nimmt der Staat aber die Konsumenten an die Hand, indem er Märkte nicht sich selbst überlässt, sondern sie reguliert. Ein aktuelles Beispiel ist die Debatte im Einfuhrzölle für preisgünstige Elektroautos aus China. Die Konsumenten hätten vermutlich ganz gern Elektroautos für 10.000 Euro, aber dieser Markt ist eben nicht frei. Durch eine bewusste Verteuerung dieser Fahrzeuge durch den Staat soll die freie Kaufentscheidung der Konsumenten gesteuert werden. Märkte werden aber nicht nur durch den Staat beeinflusst, also durch gewählte Vertreter des Volkes. Sondern in wesentlichen Teilen durch Personen und Akteure, die nicht gewählt werden. Diese Akteure vertreten nicht die Interessen des Volkes, sondern die Interessen der Anbieter. Beispielsweise vertreten die zahlreichen Lobbygruppen aus der Automobilindustrie nicht die Interessen des Volkes, sondern die Interessen der Automobilindustrie. Deswegen sagte ich, dass zwar unser politisches System demokratisch ist, nicht aber unsere Wirtschaft. |
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Arne wird hier zurecht einwenden, dass doch eine Mehrheit für den Klimaschutz ist. Das Votum wird dann letztendlich derjenige bekommen, der den sinnvollsten Mix aus Klimaschutz und anderen für die Bevölkerung relevanten Themen zeichnet. |
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Dieses Problem wurde aber in den letzten 100 Jahren auf die Zukunft geschoben. Diese Zukunft ist jetzt und Gerichte und Regierungen sind überein gekommen, dass es nicht weiter allein das Problem der zukünftigen Generationen sein kann. |
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Neben der Frage nach den externen Kosten ist auch die Frage nach den Opportunitätskosten zu bewerten. Und letztendlich ist die Frage des Effektes zu stellen. Und insbesondere die Effektivität von der einen oder anderen Maßnahme im Relation zum eingestzten Invest sieht nicht immer rosig aus. Das ist dann schwer vermittelbar. Zurecht. |
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Genussläufer formuliert es in meinem Sinne: Zitat:
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Aber sicherlich hast du recht, für alle Maßnahme braucht es die entsprechenden parlamentarischen Mehrheiten. Die sehe ich aktuell nicht bzw. nur bedingt. So ist das aber halt, wenn man progressive Politik macht. Es ist immer viel leichter, Mehrheit dafür zu bekommen, dass sich nichts ändert als das sich was ändert. |
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