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Ich habe Spass daran über irgendwelche kurvigen Passtrassen zu flitzen, mehrere Stunden einfach nur stupide über die Autobahn fahren macht mir allerdings nur begrenzt Spass.
Ebenso im Stau stehen :-(( Da bin ich froh über jeden Assistenten der mir das ein wenig abnimmt. |
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- sehr viele Menschen, die sehr viele Daten produzieren - planmäßige Investitionen in digtiale Technologien von Seiten der Regierung - kaum Datenschutz in unserem Sinne - Offenheit gegenüber neuen Technologien Das wird dazu führen, dass Chinesen in datenbasierten Anwendungen und datengetriebener Wirtschaft (von denen es immer mehr geben wird) einen Vorsprung haben. Wir hängen in alten Mustern und Denkweisen fest. Corona ist quasi ein Geschenk, da es einen Schritt in die richtige Richtung erfordert (Stichwort: Digitalisierung). |
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D ca 47 Millionen PKW bei 82 Millionen Einwohner: Faktor 0,57 |
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Was die Hybride angeht, kann man noch auf die privaten Zweitkäufer hoffen. Die haben in der Regel niemanden, der ihnen das Benzin bezahlt. |
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Wirklich wichtig für die FDP ist Orientierung an der Schuldenbremse und (weitgehender) Verzicht auf Steuererhöhungen. Wenn die FDP diese roten Linien weitgehend halten will, dann muss sie geradezu massiv kompromissbereit sein beim Abbau klimaschädlicher Subventionen, denn irgendwie muss die Energiewende ja solide gegenfinanziert sein. Das Dienstwagenprivileg ist für die FDP alles andere als eine Herzensangelegenheit, sonst hätte man längst dazu etwas aus den Sondierungsverhandlungen als Begleitgeräusch vernommen. Eine Herzensangelegenheit ist es aber für die Grünen, denn eine milliardenschwere staatliche Subvention für Übermotorisierung und klimaschädliche PKWs widerspricht allen Grundsätzen grüner Ordnungsolitik. Da längst alle großen deutschen Automobilkonzerne batterieelektrische Dienstwagen-geeignete Modelle im Portfolio haben, lässt sich die Beschränkung zukünftiger Dienstwagensubventionen auf rein batterieelektrische Fahrzeuge auch ohne Gefährdung des Wirtschaftsstandortes ziemlich einfach umsetzen. |
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Die Zukunft des Motorsports auch auf dem Nürburgring ist elektrisch und das wird schneller vollzogen sein als auf normalen Straßen. |
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Wir haben seit 20 Jahren einen CDI, Verbrauch IMMER unter 3,5 ltr/100km. Günstiger ist nur unser neues E-Auto. |
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Ungefragt: ( :Cheese: ) Das witzige ist das man das e-Drehmoment als nice-to-have gerne als Option hat, es aber dann tatsächlich (weil unökonomisch) äusserts selten nutzt, nur bei wirklichem Bedarf (LKW sicher überholen). Während demgegenüber bei Verbrennern und insbesondere den Kuplung&Schaltungsfahrern das ständige Kämpfen und Leistungssuchen mit dem Bock (wie, aber im Gegensatz zu, einem Kirchenorgelspieler) fast latent zum Kämpfen zu verführen scheint, was aber meist als 'Normal' angesehen wird, weil man's nicht anders kennt. |
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Mir erschließt sich halt nicht, warum Triaradfahren auf der Straße Spaß machen darf, Autofahren aber nicht. Beide Fälle haben gemeinsam, daß es Fahrspaß, Freude an Fahrtechnik, Freude an der Geschwindigkeit gibt (wie auch bei Motorradfahren, Inliner, Ski, u.v.a.m). Von allen ist das Auto das, was am ehesten noch mit einem Nutzen verbunden ist, und seltener für reinen Fahrspaß gemacht wird, als die meisten anderen Beispiele. Ist es nicht erstrebenswert, auch bei nützlichen/notwendigen Alltagsverrichtungen Freude zu suchen und zu finden? |
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Die eine Tätigkeit ist für 3000 Tote im Jahr verantwortlich und die andere nicht. Für mich kommt da kein Spass auf. Ich vermeide sie mittlerweile weitgehend. |
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Hier wird Auto fahren per se als etwas böses und schlechtes hingestellt. Ich finde das nicht ganz passend. Es ist einfach nicht möglich, dass jeder mit dem Rad und dem ÖPNV zur Arbeit fährt.
Es tut mir Leid sagen zu müssen aber mir macht es mit meinem E-Auto zur Arbeit zu pendeln auch mehr Spaß als mit meinem 23 Jahren alten Passat den ich vor knapp einem Jahr noch hatte. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch weil ich nicht mit dem Rad fahre? Andere Frage: Ist es ökologisch und sinnvoll 5 Carbonhobel in der Garage stehen zu haben? |
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Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt ist schlecht organisiert. Nicht alle, aber die Meisten. Braucht jeder Mensch ein eigenes Auto? Sicherlich nicht. Wohl die aller Wenigsten. Mir tut es nicht leid, schon wieder zu erwähnen, dass du mit deinem eBMW hier ständig rumnervst. Mache ich Dauerwerbung für mein Foucs Izalco Chrono made by Andreas Walser in use seit 2011? Nein, ich tue es nicht. Es geht hier nicht darum Konsum durch Konsum zu ersetzen. eAuto genauso shice wie Verbrenner. Es geht darum, weniger zu verbrauchen, und nicht das Energieäquivalent heranzuziehen. Das ist nämlich die große Lüge! Sogar die Franzosen haben das erkannt und preisen Atomstrom als grünen Strom an inzwischen. Vllt ist das ja auch die Entwicklung? Wenn an der Küste kein Wind bläst, so bauen wir einfach Atomkraftwerke wie in Japan und China, damit wir diese schon in Bälde funkferngesteuerte Elektroschrottsondermüllflotte an Edelmetallsärgen mit Strom versorgen können? |
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Bei dir ist sonst alles fit? Sorry wenn ich im "Elektromobilität" Thread von einem E-Auto schreibe. Du hast natürlich absolut recht, das ist hier extrem unpassend...:Lachanfall: |
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Ich hatte die Gelegenheit einen Tesla Roadster auf einen kleinen Rundkurs zu testen. Der Kurs war ca. 3 km lang und hat einige enge Richtungswechsel. Das ging genau 4 Runden lang gut, bis sich das erste mal die Batterie wegen Überhitzung gemeldet hat. Also erstmal abkühlen lassen und dann zweiter Stint usw. Das ganze Spiel wiederum konnte man 4 mal wiederholen und dann musste er an die Steckdose. Also das kann man vergessen. Mal ganz abgesehen davon, dass wegen des hohen Fahrzeuggewichts die Bremspunkte weit früher gesetzt werden müssen, der Wagen um Welten träger ist, der Verschleiß der Bremsanlage enorm zunimmt usw. Da ist die Fahrdynamik und auch der Fahrspaß den ein leichter Verbrenner bietet eine andere Welt. Rundenzeiten mal außen vor, da kommt es mit Sicherheit auch auf den Kurs an. Für halbwegs ambitionierten Hobby-Motorsport kann man jedenfalls nicht einfach die Konzepte aus der Serienproduktion der E Mobilität übernehmen. Selbst in der Formel E ist man nicht in der Lage ein Fahrzeug zu bauen, was über die Distanz kommt. Ob der hobbymäßige Motorsport mit Verbrennungsmotoren noch in die Zeit paßt, steht natürllich auf einem anderen Blatt. |
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Genauso wie du es beim Corona Thread verwechselt. Beim Alkohol ist der Alkohol verantwortlich bzw. jeder für sich selber. Beim Auto werden viele andere Menschen getötet. Es geht halt nicht nur um Eigenverantwortung, sondern was ich tue hat Wirkung auf Andere. Das ist der Unterschied. Im übrigen hab ich gar kein Problem, wenn du Spass am Autofahren haben willst dann hab es halt. Aber im Rahmen der Regeln bei defensiver Fahrweise. Wer dann noch Spass hat, hat eine merkwürdige Definition von Spass. Ich nicht mehr. Bin da weitgehend raus. Sollen Andere sich mit abquählen. |
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Ich bin keineswegs dafür den Individualverkehr komplett abzuschaffen. Meiner Meinung nach müsste es in D aber ein Reduzierung auf max. die Hälfte der aktuell vorhandenen Autos geben. Ist natürlich eine willkürliche Zahl und nur ein erster Ansatz. Damit können z.b. Menschen die einen entsprechend weiten Arbeitsweg haben und bei denen es aktuell halt nicht anders geht, die irgendwo auf dem Land leben immer noch zur Arbeit fahren. Aber logischerweise bedeutet dies, dass irgendwer sein Auto abgeben muss. Z.b die die (statistisch gesehen im übrigen die Meisten) 5-10km auf die Arbeit pendeln und locker Rad oder Bus fahren könnten. Und wie erreichen wir das? 2 Möglichkeiten --Durch Einsicht geben die ihr Auto ab, die könnten (zumal in der Familie dann ja meist immer noch ein weiteres Auto ist). --Zwang, Vorschriften, Erhöhung der Kosten Was davon würde wohl funktionieren :-)) |
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Also man darf. Uweltfreundlich ist es dort auch nicht, allerdings fährt ja nicht jeder täglich auf den Nürburgring. Und da die Leute Spass haben wollen, muss man ihnen ein Ventil geben. Da ist einmal im Jahr Spass auf dem Nürburgring OK, in meinen Augen. |
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Menschen haben an sehr viel unterschiedlichen Sachen Spaß, was andere als merkwürdig ansehen - die wenigsten davon kann man in eine moralische Rangfolge stellen. |
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- junge Menschen werden freiwillig auf alternative Beförderungsmodelle umsteigen (Carsharing, Öffentliche Transportmittel) oder gar ganz auf das Auto verzichten. - ältere Personen wie ich, die geistig unflexibel und eingefahren sind, werden durch Kaufanreize gelockt oder mehr oder weniger gezwungen um- oder auszusteigen (über Preise, Steuern, Verbote). - neue und zukünftige digitale Technologien werden es ermöglichen das Verhalten einzelner Personen und der Masse intelligent und personifiziert zu steuern. |
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Muss ich auf die Nordschleife, damit ich an nem sonnigen Nachmittag mitm Cabrio Spass dabei haben kann, anderthalb Stunden um die Kurven zu schwingen? Fahren um des Fahrens und Fahrspasses willen hat doch nix mit der Rennstrecke zu tun. Dort zu fahren ist harte Arbeit, kein Spass. |
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Woher man dann ableitet, dass es auf jeder Autofahrt erlaubt sein muss, Spass zu haben, erschließt sich mir nicht…. M. |
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Vergleiche Stromkosten bevor ich die Pv-Anlage hatte und danach. Das die Anlage nicht umsonst ist, versteht sich von selbst. Da ich für das investierte Geld aber sonst nichts an Zinsen bekomme, habe ich mit der Anlage einen guten Zinssatz erreicht. Was soll ich sonst mit der ganzen Kohle anstellen? Reisen? Nö, mir zu dröge. Neues Bike? Nö, warum, das fast neue Rad fährt prima. Neues Auto? Nö, haben wir schon. Neuer Traktor? Nö, der alte tut es noch. Habe alles, also investiere ich in saubere, selbsterzeugte Energie. Spiele sogar mit dem Gedanken, mich ganz von den elektrischen Energieversorgern zu verabschieden und stromtechnisch ganz autark zu werden. |
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Und ich sehe noch 'ne vierte Möglichkeit: massiver Ausbau der Radweginfrastruktur, so dass Fahrradfahren in Ballungszentren nicht nur für Lebensmüde, sondern auch für "normale" Menschen möglich wird. Ich denke da z.B. an die Niederlande oder auch an Dänemark, wo in den Ballungszentren auch eigentlich unsportliche Menschen das Fahrrad benutzen, weil es nicht nur das billigere, sondern eben auch (ohne Parkplatzsorgen) einfach bequemere Verkehrsmittel ist. Und diese Länder sind vergleichbar reich wie Deutschland, so dass die pro Kopf geringere Zahl an Autos dort nichts damit zu tun hat, dass sich dort weniger Leute Autos leisten können. Hier gibt es eine Übersicht über die Länder mit den meisten PKW. Wenn man sich die jeweiliige Einwohnerzahl ansieht, dann stellt man mit Erschrecken fest, dass es in Deutschland soviel PKW pro Einwohner gibt (1,7) wie sonst nirgendwo auf der Welt. Selbst im Flächenland USA, wo eigentlich noch die gesamte Infrastruktur auf Autos angelegt ist und Benzin weniger als halb so teuer ist gibt es in Relation betrachtet weniger Autos. Ich denke, dass man an allen Stellschrauben drehen muss (ÖPNV und Radfahrinfrastruktur verbessern, Autofahren verteuern (massiv verteuern: Verbrenner, mäßig verteuern durch Subventionsabbau: Elektro-Autos). In die neue Koalitionsregierung setze ich da wirklich einige Hoffnung und dass dank postpoandemischem Wirtschaftsaufschwung fossile Treibstoffe endlich wieder teurer werden, halte ich im Rahmen dieser notwendigen Entwicklung auch für hilfreich. |
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Trotzdem: vom Ifo-Institut konnte ich diese Woche in meiner Tageszeitung lesen, dass der Umstieg auf das Elektro-Auto bis zu 210.000 "Jobs" in Deutschland kosten kann. Bis zum Jahr 2025, also recht bald. Zwar lese ich dort auch, dass man mit bis zu 280.000 neuen "Jobs" rechnen könnte, besonders in der "Logistik- und Verkehrsbranche". Als intellektueller Tiefflieger fehlt mir wohl die Fähigkeit, darunter "Jobs" vorzustellen, von denen man vernünftig leben kann. Unser aktueller Wohlstand hängt zu einem nicht beträchtlichen Teil mit dem Auto zusammen. Und ob wir selbst überhaupt noch entscheiden, welche Technologie in unseren Autos verbaut werden, oder ob die Order längst aus China kommt, frage ich mich zusätzlich. Möglicherweise ist aber unsere zukünftige Regierung schon vorausschauend mit dem "Bürgergeld" und stellt sich auf viele neue Arbeitslose und prekär Beschäftigte in diversen "Jobs" ein. Auf eine Art bedingtes Grundeinkommen. |
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