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RPE (Gefuehl) ist die Loesung. In Kombination mit einer Tartanbahn und einer Stoppuhr bekommt man auch einen absoluten Eindruck der Fitness.
Die in meinen Augen zwei effektivsten Laufttrainingseinheiten besteht fuer mich aus 1. einem progressiven Lauf. Die Steigerung erfolgt pur nach Gefuehl und Tagesform. 2. Fartlek Meiner Meinung nach waere ein Grossteil der ambitionierten Laeufer schneller, wenn sie weniger denken und mehr nach Gefuehl laufen wuerden. |
Fartlek hab ich im Frühjahr verschiedene Varianten durchgemacht, ist mir soweit auch gut bekommen, kann da eine positive Entwicklung bestätigen.
Wie hälst du es mit dem progressiven Lauf? Wo starten, wo enden, wie steigern? Oder siehst du eine (greif'sche) Endbeschleunigung auch schon als progressiven Lauf? |
ich finde auch das Puls, Watt, Laktat und etc von den meisten hier,
insbesondere den weinger erfahrenen Leuten, zu viel Bedeutung beigemessen wird. Wenn ich im Training sehe heute geht was, dann kann die Ausfahrt (oder der Lauf) auch mal länger und schneller werden als geplant (oder halt auch umgekehrt). Der Körper sendet eindeutige Signale, wenn das Tempo nicht passt, das gilt gleichermaßen für lange, kurze, sehr kurze Intervalle, wie für längere Läufe, Tempodauerläufe, Endbeschleunigung. |
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Starten jedenfalls ganz gemuetlich. Da werd' ich auch schonmal von Ladies ueberholt. |
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Das bedeutet nicht, dass ich nicht nach Gefühl trainieren kann. Im Gegenteil ein Test im langen Dauerlauftempo hat sich auf 10KM mit nur 30 sec Differenz zur geschätzten Gesamtzeit herausgestellt. Da ich mich sowieso grade in einer Trainings-Wettkampf-Sinnfrage befinde, ist es also weniger ein Anzweifeln des Prinzips sondern eher eine "wie bekomme ich die richtige Belastung beim Radfahren hin" Frage. Denn wie gesagt, ich fahre gefühlsmäßig mit höherer Itensität. Keine Ahnung warum das beim Laufen nicht so ist. Liegt wohl in den Genen? SW |
Zitat:
Intensive Trainingseinheiten sollte man ausgeruht machen. Also ist (sollte) man den Tag davor ausgeruht sein. Man fühlt sich also gut. Man sieht also heute geht was... Ich persönlich höre da nicht auf mein Körpergefühl sondern geh es trotzdem locker an, sonst ist der nä. Tag nicht effektiv genug. Ich find ja die "ich höre nur auf meinen Körper" Schiene ganz gut. Ich nutze z.B. auch keine Messinstrumente (Puls, Stoppuhr usw.) Aber ohne Planung gehts nunmal nicht. Einfach nach Gefühl laufen oder biken macht i.m.A. nur anfangs schneller. |
Aber das Wissen sollte Dir doch helfen mit der (schlechten?) Gewohnheit zu brechen, oder?
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Ich habe den Vergleich gemacht und mich verschiedenen Plänen unterworfen: greif (Marathon), TZ (Langdistanz), etc. Ich stellte fest, dass mich der Plan fertig macht, weil er meine persöhnlichen Umstände (Beruf, Fahrzeit, Familie, etc) nicht berücksichtigt. Wichtig ist meines Erachtens das Einhalten von Ruhephasen und Beslastungsphasen, sowie von diversen Kerneinheiten (langer Lauf, tempo-Dauerlauf, etc) Zu Jahresbeginn kommt wohl eh keiner auf die Idee irgendwelche Strecken im geplanten Wettkampf auf dem Rad anzugehen. Später im Jahr jedoch kommt die Lust hierzu von ganz alleine und dann: siehe weiter oben. edit: Zum Ursprungspost von unserem NYC-Marathon-Mann: Ich gehöre zu Typ 2 und habe einige Jahre nix triathletisches gemacht. (5Jahre) und mich aufs Laufen beschränkt. Ich stellte nur geringe Einbußen auf dem Rad fest, zumindest über die MD. Bei der LD hat es aus verschiedenen Gründen nicht für eine Leistung gereicht, die an die aus vergangenen Jahren leistungsmäßig anknüpfen konnte. Ich stelle aber fest: laufen geht immer noch gut, auch im Triathlon, Rad auch, Schwimmer war ich noch nie... |
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