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Angenommen, die Fakten sind wie von Engelhardt beschrieben: - Vuckovic spritzt EPO - Infiziert sich bis zu Sepsis - Gesteht die Spritze gegenüber Bayreuther Ärzten und dem DTU-Arzt und dem DTU-Präsidenten Dann ist der eigentliche Skandal ja der, dass nicht (nach Genesung) auf Basis dieser Aussagen ein Dopingverfahren gegen Herrn Vuckovic eingeleitet wurde, denn diejenigen in der DTU-Führung, die von diesem Geständnis wussten, waren damit Mitwisser eines eklatanten Verstosses gegen das Dopingverbotes. Statt dessen darf SV in der Folge noch an drei weiteren Draftathlon-WMs teilnehmen in den Farben der DTU.... Am Saubersten wäre es ja, wenn er jetzt einfach gestehen würde, was war. Aber das geht wohl nicht, solange seine damalige Lebensgefährtin noch aktiv ist, die war ja beim gleichen Trainer. Interessant wäre ja auch, wer dann nach Meinung der Leipziger die anderen beiden Sydney-Medaillengewinner waren, deren Leistungssprünge nicht zu erklären waren. Zur Erinnerung die Medaillengewinner in Sydney Frauen 1. Macmahon, CH (später EPO überführt) 2. Michellie Jones, AUS 3. Magalie Messmer, CH Männer 1. Whitfield, CAN 2. Vuckovic, GER (jetzt EPO-verdächtig) 3. Rehula, CZE ... Gruß kullerich |
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Aber wenn er es zugibt, stehen noch ne Menge mehr Leute ziemlich blöd da.... |
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Und: ich gehe jede Wette ein, dass wir auch eine ganze Hand voll gedopter in den Raengen jenseits der Medaillen finden wuerden. |
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Konkret: Dass Müller-Ott und Engelhardt Ärzte waren, haben sie niemals verheimlicht. Wenn ein behandelnder Arzt sie in irgend einer Situation über vertrauliche Details informiert, ohne dass sie intervenieren, kann das als konkludierendes Verhalten angesehen werden. Ihre Rolle entspricht damit quasi der eines Kollegen, der im Rahmen einer Behandlung zwecks eines Consils einbezogen wird. Und dies fordert auch keine explizite Freistellung durch den Patienten, verpflichtet aber trotzdem den einbezogenen Arzt zur vollständigen Diskretion gegenüber Dritten. |
@Willi: Sehr interessant, danke. In Deinem vorletzten Absatz meinst Du aber Dr. Müller-Ott und Dr. Andreas Marka (und nicht Engelhardt), oder? Diese beiden könnten von den behandelnden Ärzten in Bayreuth einbezogen worden sein. Engelhardt wurde nach dessen Darstellung von diesen beiden später mündlich informiert und war selbst nicht zugegen.
Grüße, Arne |
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