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derki82 06.01.2022 12:39

Ich glaube ein Problem dabei ist auch das die meisten Leute es auch nur als Jobrad kennen und Jobrad dabei in manchen Dingen nicht wirklich die beste Lösung ist. Zum Bespiel individuelle Aufbauten oder eine Kinderanhänger an geht da lässt zum Bespiel die Fa. Bikeleasing mehr zu. Dort gibt es unteranderem auch einen zusätzlichen Versicherungsschutz wenn man das Unternehmen verlässt bzw. krank wird.

MattF 06.01.2022 12:47

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1640759)
Die Leute, die ich kenne fielen mir in der Vergangenheit mit Standardkomponenten auf. „Ist halt Jobrad“, daraus hatte ich geschlossen, dass man das Komplettbike so lässt wie es ist, während ich beim Kauf schon anfange Details zu ändern (Lenker, Sattel, Laufräder) und fortlaufend in Verbesserungen und Tuning investiere.

Das mit dem fortlaufenden Tuning kann man schon machen, es ist aber wahrscheinlich sinnvoll, wenn man das Rad nicht 100% übernehmen will, die alten Teile zu behalten und am Schluß wenn man es zurück geben will, wieder zurück zu bauen.

Bei einem Rad was mir gehört würde ich nicht benötigte Teile wohl sofort verkaufen.
Und die Tuningteile hat man dann auch über am Schluß. Wie gesagt, wenn man es nicht eh übernimmt, was die Meisten machen werden.

derki82 06.01.2022 13:09

Ich muss aber auch zu geben das es echt verlockend ist das Rad zwei oder drei Ausbaustufen höher zu nehmen.
Ich schaue grade nach einem Gravelbike was ich zum pendeln und zur anschließenden Feierabendrund nutzen will.
Man startet mit einem Backroad Al für 1799€ und landet dann schnell mal bei einem Cervelo Aspero mit elektronischer Schaltung für 5699€.
Wo man sich dann fragen sollte ob das so sein muss.

DocTom 06.01.2022 13:58

...scheint ja also doch sehr von der individuellen Gesamtsituation abzuhängen. @Sybenwurz, ich nehme da jede mögliche legale Steuerersparnis bei unserem Steuersatz mit.

Aber nein, Autoleasing machen wir (noch) nicht, da unser Auto auch nach 12Jahren noch immer "läuft, und läuft, und läuft..."
Den nutzen wir bis er zerfallen ist, auch wenn Erdgas gerade überall in Europa sehr teuer ist.

Gruß
Thomas

tandem65 06.01.2022 16:07

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1640765)
Das mit dem fortlaufenden Tuning kann man schon machen, es ist aber wahrscheinlich sinnvoll, wenn man das Rad nicht 100% übernehmen will, die alten Teile zu behalten und am Schluß wenn man es zurück geben will, wieder zurück zu bauen.

Ich werfe mal in den Raum daß ich das nicht übernehmen des Rades als die mit Abstand unglücklichste Lösung für den AN bezeichnen möchte.

derki82 06.01.2022 18:46

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1640795)
Ich werfe mal in den Raum daß ich das nicht übernehmen des Rades als die mit Abstand unglücklichste Lösung für den AN bezeichnen möchte.

Sehe ich auch so, aber ich glaube grade in der E-Bike Fraktion gibt es einige die sich nach drei Jahren einfach eine Neues Rad „mieten“, zumindest kenne ich einige die sich mit dem abkaufen im Vorfeld gar nicht beschäftigt haben.

Thorsten 06.01.2022 19:46

Nach den 3 Jahren habe ich eine Nettobelastung von ca. 50% des Neupreises bezahlt. Mein ganz persönlicher Restwert für das Rad ist mir aber noch höher. Statt 2 * 3 Jahre zu leasen (2*50% bezahlt) und jeweils zum Ende wieder zurückzugeben, würde ich lieber einmal leasen, mit der Ablöse 70% bezahlt haben und es die nächsten mindestens 3 Jahre noch weiterfahren.

Firmenrad-Leasing lohnt sich vor allem wegen der günstigen Übernahme nach eher hohen, aber steuerlich günstigen Raten, während sich das Dienstwagen-Leasing in erster Linie wegen der Tankkarte lohnt (und wegen der Grenzkosten von null dazu verführt, einfach so viel zu fahren und auf die Umwelt zu sch...).

Mein lokaler Händler meinte, dass einmal jemand sein Rad wieder abgegeben hätte. Der hatte ein eher günstiges Modell genommen und es nach zigtausend Kilometern Arbeitswegbelastung aber auch ziemlich runtergerotzt.

Calli83 06.01.2022 20:24

Desto geringer der Nachlass auf das Rad ist desto eher lohnt sich Jobrad.
z.B. bei einem aktuellen CANYON Speedmax gibt es keinen Nachlass --> Das wird immer günstiger sein als selbst kaufen.

Zudem, je höher der Bruttoverdienst desto günstiger.


Am Ende des Tages geht es einfach darum, den Jobradrechner zu bedienen und die entsprechenden Werte für sich einzutragen.


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