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outergate 22.08.2008 17:13

Zitat:

Zitat von hellhimmelblau (Beitrag 124351)
ja was soll man denn anderes machen als sein Kind zur Schule zu bringen, ich würde auch gerne wollen daß mein Kinder selbständiger werden aber wie man sieht wird das Kind auf den letzten 100 m vorm Elternhaus weggegriffen.So werden die Kinder viel zu sehr behütet obwohl man das garnicht will und dann wird es irgendwann vom Auto angefahren weil es sich im Straßenverkehr nicht auskennt.Und so kommen wir durch diese miesen Täter wieder von 100tel ins 1000tel.So werden ich schon wieder wütend auf diese Viecher!!!:Diskussion:

empfehlenswert in diesem zusammenhang:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/24367

outergate 22.08.2008 17:14

Zitat:

Zitat von honeyjazz (Beitrag 124359)
Gab doch schon Fälle, wo Zeugen sogar gesehen hatten, dass ein Kind in ein Auto gezerrt wurde von der Straße weg.
Bevor du nach Quellen fragst, ich suche schon.

"viele der kinder" ;)

Lecker Nudelsalat 22.08.2008 17:18

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 124358)
DAS ist natürlich der eigentliche Knackpunkt. Man wird nie wissen, wann jemand das erste Mal straffällig wird. Danach sieht's dann unter Umständen schon anders aus und mindestens da sollte der Hebel angesetzt werden.

Macht keine Kinder mehr lebendig aber kann vielleicht weiteres Unheil verhindern.

In ganz vielen Fällen ist der Täter der liebe Nachbar von nebenan, der gute Onkel, Freund, verheiratet, selber Kinder, gut situiert usw.

Vor diesen Leuten gibt es keinen Schutz.

Straffällig gewordene Sexualtäter sollten unter Beobachtung gestellt werden (ist aber wahrscheinlich in D nicht möglich), um sie vor sich selber zu schützen und auch da gibt es keine Sicherheit.

Gruß strwd

honeyjazz 22.08.2008 17:18

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 124365)
"viele der kinder" ;)

Korinthenkacker. :-((
Einige Kinder!
Ein gewisser Prozentsatz!

Die Kampusch hat doch damals zB auch ausgesagt, dass sie in so einen Lieferwagen gezerrt wurde. Und ich weiß genau, dass es noch andere Fälle gibt, in denen das so gewesen SEIN SOLL.

hellhimmelblau 22.08.2008 17:21

Die Kampusch hat doch damals zB auch ausgesagt, dass sie in so einen Lieferwagen gezerrt wurde. Und ich weiß genau, dass es noch andere Fälle gibt, in denen das so gewesen SEIN SOLL.[/quote]

stimmt


neonhelm 22.08.2008 17:23

Zitat:

Zitat von hellhimmelblau (Beitrag 124322)
Ich hatte gemeint: warum werden solche Täter immer noch als Menschen behandelt? :Weinen:

und dann,dieser Satz gehört eigentlich nicht zu dem vorherigen:
Das ist wohl das schlimmste (schicksal) was einem (als Eltern) passieren kann.

ich verstehe nicht was du meinst, entweder hast du mich falsch verstanden oder ich verstehe die Aussage von dir nicht.

Ich habe dich schon verstanden, aber Deine Saetze passten gerade so gut zusammen, da konnte ich nicht widerstehen...

Jeder Mensch hat das Recht, als Mensch behandelt zu werden. Unabhaengig davon, was er getan hat.

Und das Schlimmste, was passieren kann, ist, wenn wir anderen eben dieses Recht absprechen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich und bedenklich, dass elementare Rechte im Bewusstsein Vieler so wenig verankert sind... :-((

Wahrscheinlich mit ein Grund, dass sich kaum gegen die Einschraenkung eben jener gewehrt wird... :Traurig:

qbz 22.08.2008 17:37

Unmittelbar nach so einem unfassbaren Verbrechen ist es vielleicht nicht gerade der richtige Zeitpunkt, über Sicherheitsverwahrung, Todesstrafe usf. zu diskutieren. Deswegen nur soviel als kleine Korrektur: In der Regel erstelllen Psychiater (keine Psychologen) die Gutachten, um vor allem die Schuldfähigkeit (Knast oder Psychiatrie) im Zusammenhang mit der meist vorliegenden abnormen Persönlichkeitsstörung abzuklären.
und zur Info: In DE blieb die Zahl der Morde durch "Triebtäter" seit den 50ziger Jahren in etwa gleich, allerdings ist das mediale Interesse daran unverhältnismässig angestiegen.

-qbz

outergate 22.08.2008 17:55

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 124373)
In DE blieb die Zahl der Morde durch "Triebtäter" seit den 50ziger Jahren in etwa gleich, allerdings ist das mediale Interesse daran unverhältnismässig angestiegen.

-qbz

und mit dem medialen interesse die unterbewußte,latente präsenz möglicher gefahrenquellen in den köpfen der eltern. was wiederum sehr treffend in zitiertem süddeutsche magazin artikel aufgegriffen wird.


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