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sybenwurz 23.01.2021 09:52

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1579714)

Die Strategie in jeder Stufe des Lockdowns stets die Dinge zu finden, die noch erlaubt sind, obwohl sie bei Einschaltung des gesunden Menschenverstandes durchaus zu Infekten führen können, hält das ganze Infektgeschehen unnötig lange am Köcheln.

Der Lockkdown ist doch nur die sichtbare Konsequenz, das in ner Form einzuschränken, die kontrollierbar ist und bleibt.
Würde nicht jede/r (falsch, ca. 50:50 stehts ja grad in der Umfrage, also 'rund jede/r 2.') andauernd danach trachten, seine persönliche Freiheit über die Gefahr einer Infektion und damit für die Gemeinschaft zu stellen, sondern einfach vernünftig handeln, wäre ein Lockdown nicht notwendig.

Stefan 23.01.2021 10:39

Mich kotzt es an, dass überall Schlupflöcher in den Regelungen gesucht werden (Ich schreibe das nicht, weil ich jemanden um seinen Hallenbadzugang beneide (ich bin in den letzten 10 Jahren in keinem Hallenbad mehr geschwommen - ich schwimme nur im See)).

Matthias75 23.01.2021 10:55

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1579826)
Der Lockkdown ist doch nur die sichtbare Konsequenz, das in ner Form einzuschränken, die kontrollierbar ist und bleibt.
Würde nicht jede/r (falsch, ca. 50:50 stehts ja grad in der Umfrage, also 'rund jede/r 2.') andauernd danach trachten, seine persönliche Freiheit über die Gefahr einer Infektion und damit für die Gemeinschaft zu stellen, sondern einfach vernünftig handeln, wäre ein Lockdown nicht notwendig.

Auch vor Corona hatten die Menschen ein unterschiedliches Risikoempfinden. Am deutlichsten war das sicher im Straßenverkehr zu sehen. Der eine hält sich strikt an die 130 Richtgeschwindigkeit, für den anderen ist es nachts auf leerer Autobahn auch mt über 200 sicher.

Ich würde daher nicht immer puren Egoismus unterstellen, sondern das viele auch versuchen, sich innerhalb ihres eigenen Risikoempfindens regelkonform zu bewegen. Natürlich werden dabei auch Grenzen ausgelotet.

Wenn man aber die Regel bewusst oder unbewusst so schwammig formuliert, ist es nicht verwunderlich, dass sich Einzelne oder Gruppen auch am Rand des Legalen bewegen.

Wie schon geschrieben: Dann lieber harte Regeln, bei denen man weiß, woran man ist.

M.

gaehnforscher 23.01.2021 10:56

Ich finde das Umfrageergebnis nicht sonderlich repräsentativ und würde da nicht zu viel reininterpretieren.

Mein erster Gedanke nach lesen der ersten 1-2 Kommentare und dem Hinweis, dass es legal wäre, war auch "ja". Ich bin davon ausgegangen, dass da irgend jmd aus einer Kaderstruktur fragt, für den das ganze perspektivisch seine Jobaussichten deutlich einschränken würde, wenn er nicht schwimmt.

Nachdem mit der Zeit etwas Licht ins dunkel gekommen ist, hab ich dann "nein" gedrückt. Hätte aber genauso gut anders ausgehen können, wenn ich direkt erstmal abgestimmt und danach weitergelesen hätte.

hanse987 23.01.2021 11:17

Wenn ich legal daran teilnehmen dürfte, würde ich es machen.

ironmansub10h 23.01.2021 11:33

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1579755)
Ab wann ist man denn Leistungssportler?

Umgangssprachlich wird der Begriff Leistungssport oft mit Hochleistungssport (auch Spitzensport) gleichgesetzt. Wissenschaftlich versteht man unter Hochleistungssport jedoch Leistungssport, der mit dem ausdrücklichen Ziel betrieben wird, Spitzenleistungen im internationalen Maßstab zu erzielen. Quelle: Wiki

Schlafschaf 23.01.2021 12:01

Ich finde einmal schwimmen ist etwa so gefährlich wie einmal einkaufen. Wenn du fürs schwimmen einmal pro Woche weniger einkaufen gehst oder einmal weniger öffentliche Verkehrsmittel nutzt passt das wieder. :Cheese:

PowerSeb 23.01.2021 12:30

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1579853)
Ich finde einmal schwimmen ist etwa so gefährlich wie einmal einkaufen. Wenn du fürs schwimmen einmal pro Woche weniger einkaufen gehst oder einmal weniger öffentliche Verkehrsmittel nutzt passt das wieder. :Cheese:

Jeden Kontakt den du aber zur Zeit reduzierst, hilft dabei die Zahlen wieder in den Griff zu bekommen, sodass z.B. Schulen wieder öffnen können. Daher sollten ja auch nur noch zwingend notwendige Dinge gemacht werden, auch wenn sie mit Kontakten verbunden sind.. Würdest du dazu also ein Schwimmtraining hinzuzählen?

Wenn alle mit der Herangehensweise an die Sache gehen würden, jetzt habe ich da ein paar Kontakte „gespart“, jetzt darf ich mir in einem anderen Bereich wieder ein paar mehr Kontakte „gönnen“, na dann gut‘ Nacht Deutschland.


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