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Ich freue mich drauf, da ich sogar vor Ort sein darf. |
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Aber wie auch schon vorher gesagt: ich glaube nicht, dass sich Menschenmassen in Bewegung setzen werden, um sich einen Tria in Ratingen anzuschauen. Diese Annahme halte ich für mehr als optimistisch. |
Ich lenke mal die Diskussion zum Sportlichen zurück.
Eine Umfrage für das Frauenrennen habe ich nicht erstellt, weil ich dort nach der zurückgezogenen Meldung von Laura Philipp (dann wäre es sicherlich spannend geworden) keine ernsthafte Konkurrenz für Imo Simmonds gefunden habe. Dort wird es eher interessant, wer der Gemeldeten auf Rang 2 einläuft. Bei den Männern wird es dagegen wirklich spannend, wobei ich mich über die eindeutige Präferenz des Forums für Ruben Zepuntke wunder. Der ist sicher im Schwimmen und Radfahren konkurrenzfähig, aber eine Chance auf den Sieg hat er meiner Meinung nach nur, wenn er es schafft auf einen 29min-flach-Läufer wie Iden mit zwei Minuten (oder mehr) Vorsprung vom Rad zu steigen und das ist dann doch eine Menge Holz bei dem was Iden auf dem Rad zu treten im Stande ist. Dass die Lebensmittelvergiftung von letzter Woche bei Iden noch eine Rolle spielt, glaube ich nicht. Sowas ist nach drei Tagen ausgestanden. Letztlich wird es auf die Tagesform hinauslaufen. Wenn jeder Athlet seine beste Leistung bringt, die er vom Papier und vom Training her in der Lage ist zu bringen, würde Iden das Rennen machen. Da so ein Szenario aber in der Realität nie eintrifft und der ein oder andere technische Probleme haben wird, suboptimale Tagesform hat, die falschen Schuhe für die Laufstrecke wählt usw. bleibt es spannend. Pieter Heemeryck und Simon Henseleit (falls er die bekannten Sprintleistungen auf die doppelte Distanz übertragen kann) sehe ich übrigens auch als heiße Anwärter für das Podium an. |
"Dass die Lebensmittelvergiftung von letzter Woche bei Iden noch eine Rolle spielt, glaube ich nicht. Sowas ist nach drei Tagen ausgestanden."
und das sagst du jetzt erst :Cheese: Gruß Matthias |
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Interessant ist die Aussage zum Schwimmen. Dort steht, dass immer 2 Athletinnen sich eine Bahn teilen. So wird es bei den Männern bestimmt auch sein. Bedeutet jeder muss für sich selbst ohne Wasserschatten schwimmen (außer man harmoniert gut mit den Athleten neben sich) Zum Männerrennen: Also sollte Gustav Iden nur halbwegs fit sein und das Rennen als ernsthaftes Rennen angehen, sehe ich keine Möglichkeit für irgendwen vor ihm im Ziel zu sein. Gustav wird vorne mitschwimmen, vorne mit radfahren und ist der wohl schnellste Läufer im Feld. Also keine Ahnung mit welchen Waffen er geschlagen werden sollte. Ich denke er kann sich nur selbst schlagen (Lebensmittelvergiftung, Rennen nicht ernst genug genommen, technischer Defekt etc.). Und die Art den Schwimmens (2 auf einer Bahn) spricht meiner Meinung nach eher gegen Ruben. Hinsichtlich pacing etc. braucht diese Art des Rennens doch eine gutes eigenes pacing und Erfahrung. Ich könnte mir vorstellen, dass er am Anfang sich etwas übernimmt. Ach ist das wieder toll über anstehende Rennen zu philosophieren und nicht mehr über irgendwelche Corona Maßnahmen :-) |
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Sportlich habe ich auf Heeymeryck getippt. Muss aber sagen, dass ich auch vermute, dass ein Topform Iden nicht zu schlagen ist. Aber was ich bisher gesehen habe, waren seine Leistungen dieses Jahr noch bei weitem nicht auf dem Niveau von Nizza. |
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Ich sehe bei Iden immer noch ein großes Fragezeichen hinter seiner Radform. In Podersdorf war er auf dem Rad deutlich langsamer unterwegs als Paul Ruttmann, der jetzt auch nicht gerade die Weltspitze im Triathlon-Radfahren definiert und beim Mostiman war Idens Radleistung auch eher Durchschnitt bzw. in dem dortigen Feld sogar langsamer als Durchschnitt. In Hamburg habe ich in der Verfolgungsgruppe sehr oft Blummenfelt führen sehen, aber nur ganz selten Iden. Dass Iden der schnellste Läufer im PL-Race-Starterfeld ist, daran besteht kein Zweifel, aber es ist halt Triathlon und es geht letztlich um die Komplexleistung. Ich kann mir vorstellen, dass der Sieger weder der schnellste Radfahrer und auch nicht der schnellste Läufer ist, sondern derjenige, der alle drei Disziplinen am besten auf die Reihe bringt. |
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