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@ tandem:
Du gehörst aber auch zu der Sorte die Wissen was sie in der Abfahrt machen. Bei unserer Streckenbesichtigung in Elba hatte ich fast Probleme dir zu folgen und mich überhohlen Bergab normal nicht viele. Wenn man aber so das breite Feld ansieht, bekommt am in der Abfahrt oft Angst. Letzte Jahr bei Eschborn-Frankfurt war so ein Klassiker. Lieber schnell an den Leuten vorbei und alleine vorne raus etwas schneller fahren, denn da hab ich es in der Regel selbst in de Hand und bin ich sicherer unterwegs. Da kann man nur empfehlen üben, üben, üben. |
Der Stellenwert von Bergab-Fähigkeiten ist beim Radsport wesentlich höher als beim Triathlonsport.
Wenn du beim Triathlon etwas langsamer runter fährst, verlierst du halt ein paar Sekunden. Aber wenn du beim Radrennen in der Abfahrt deine Gruppe verlierst und unten vorne gleich richtig weitergefahren wird, kommst du nicht mehr ran und verlierst u.U. mehrere Minuten bis zur nächsten Gruppe oder bist ganz raus aus dem Rennen. Da machen schon 10-20m Abstand unten was aus. Im Allgemeinen fahren daher Radsportler besser ab als Triathleten, Ausnahmen abgesehen. Zum guten Bergabfahren gehört aber neben Technik auch eine gewisse Risikobereitschaft. Und die will/kann nicht jeder aufbringen. |
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Wenn man schon die Fronten Triathlet vs Radsportler aufmachen möchte muss man halt auch überlegen wen man da vergleicht. Das ein Radsportler der regelmäßig lizenzrennen fährt im Schnitt besser bergab fährt als der durchschnittliche Agegrouper mag so sein. Wenn man aber dann sich den durchschnittlichen Radfahrer bei dem angesprochenen Eschborn - Frankfurt anschaut sieht die Sache halt auch wieder anders aus. Ich zähle mich zu absolut durchschnittlichen Schlechten Triathleten Abfahrern aber richtig Bammel hatte ich bisher nur bei jedermann Radrennen, bei denen Leute offensichtlich schlechter fuhren als ich aber in Froome-Tuck tretend in die Kurve fahren...:Maso: |
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Eigentlich war die Wiederholung für dieses Jahr April geplant, aber dann lief überall alles aus dem Ruder, somit spekuliere ich auf das nächste Jahr. :) Bis dahin werde ich aber tatsächlich versuchen, auf einem abgelegenen Parkplatz des öfteren mal einige Fahrübungen zu machen. Etwas mehr Radbeherrschung schadet mir auch im Alltag nicht. PS: Schade, dass Tricki seinen ersten Beitrag komplett gelöscht hat. Ein wenig "beautifying" hätte auch gereicht. Einige Punkte fand ich sehr interessant und es ist bedauerlich, dass ich diese nicht mehr nachlesen kann. |
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Ich war mitten in der Kurve und dachte, mein letztes Stündlein hat geschlagen. |
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Hab ich halt auch nie bezweifelt, das System Fahrrad ist eben relativ empfindlich bzw. bestimmte Kombinationen wohl nicht so toll. Wenn das so ist wie im Video, hört der Spass ganz sicher auf. Nicht falsch verstehen. Ich bin bestimmt nicht der schnellste Abfahrer oder Kurvenfahrer. Auch bei Triathlonstaffeln haben einige Triathleten höhere Kurvengeschwindigkeiten als ich mal gehabt - und sind dann auch mal leicht in den Graben ;). Es ist einfach ne Risikoabschätzung und man muss seinen Mittelweg finden. Eigentlich dachte ich ja, dass es hier mehr um bergauf geht, aber das ist eigentlich auch relativ simpel ... . Feste treten, nicht zu viel Gewicht mitschleppen, üben ggf. auch in Position. :Huhu: Schnell runterfahren ist technisch eher schwerer und es kommt eben ziemlich auf die Strecke an. Wie die Tour de France-Jungs fährt hier vermutlich keiner ab, teilweise auch im strömenden Regen völlig wahnsinnig. Muss man nicht nachmachen. Oder die Froome sich die Berge runterstürzten, naja. Also da bin ich auch nicht von überzeugt, weil es a) kaum schneller ist und b) viel instabiler ist und man dementsprechend die Kurven auch schlechter ansteuert mitunter. Komplexes Feld. Auf dem TT bin ich auf dem Auflieger eh tendentiell sogar schneller. |
So ein Flattern habe ich bisher noch nicht erlebt, ich fahre aber auch nicht freihändig wenn es schneller wird. In meiner Heimat habe ich immer wieder mal kurze Stücke mit 60-80km/h, das fährt sich sehr entspannt.
Beim Ötztaler hat man ja auch mal >100km/h auf dem Tacho, aber selbst mit den brettharten (10bar) Conti Hoppelschlauchreifen ist das kein Problem. Dabei ist mein altes Trek mit >15 Jahren auch nicht mehr das jüngste. Das Timmelsjoch runter im strömenden Regen hatte ich vor jeder Kehre 70km/h, mit Carbonfelgen und Felgenbremse :Cheese: Muss man halt etwas vorsichtiger anbremsen, hat aber richtig Spass gemacht. Bezügl. Flattern sagt Arne noch, es bringt nichts die Beine ans Oberrohr zu legen, der von ihm verlinkte Artikel sagt aber genau das Gegenteil. Bein ans Oberrohr bringt zusätzliche Dämpfung und das Flattern ist schnell weg. |
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