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JamesTRI 13.07.2019 20:29

Ich war auch mal in Köln dabei auf der MD. Bin dann aber nicht mehr hin wegen der nicht vorhandenen Genehmigung durch den Verband.

Was Regeln anging: Dort wurde teilweise in 3er Reihen und Gruppen von 6-7 Leuten gefahren. Pulk fahren, kein Überholen möglich, da die Straße blockiert war. Auch ein Grund dort nicht mehr zu starten

NBer 14.07.2019 01:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1464012)
......Die DTU hat aber keinerlei Problem damit, randvolle Radstrecken mit zigtausend Teilnehmern zu genehmigen.......

die dtu genehmigt keine wettkämpfe, sondern die landesverbände. und die können/dürfen nur nach dem einhalten der veranstalter-/sportordnung schauen/entscheiden, nicht nach wettkämpfer pro meter radstrecke, da gibt es keine rechtliche eingriffsmöglichkeit für die verbände, da es in veranstalter-/sportordnung auch keine limitierung gibt.

Klugschnacker 14.07.2019 08:42

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1464112)
die dtu genehmigt keine wettkämpfe, sondern die landesverbände. und die können/dürfen nur nach dem einhalten der veranstalter-/sportordnung schauen/entscheiden, nicht nach wettkämpfer pro meter radstrecke, da gibt es keine rechtliche eingriffsmöglichkeit für die verbände, da es in veranstalter-/sportordnung auch keine limitierung gibt.

Der Verband ist es doch, der diese Veranstalter- bzw, Sportordnung macht. Er kann sie ändern. Wenn er es nicht tut, ist er für die unfairen Zustände auf manchen überfüllten Wettkampfstrecken mit verantwortlich.

Es ist doch albern, um Kleinigkeiten wie "Kinnriemen in der Wechselzone zur früh geöffnet" oder "Neo am Schwimmausststieg zu weit runtergekrempelt" oder "Aerohelm hat einen winzigen Riss an den Earflaps" so ein Bohei zu machen, und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.

tandem65 14.07.2019 08:49

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1464085)
Was Regeln anging: Dort wurde teilweise in 3er Reihen und Gruppen von 6-7 Leuten gefahren. Pulk fahren, kein Überholen möglich, da die Straße blockiert war. Auch ein Grund dort nicht mehr zu starten

Da hast Du wahrscheinlich nur die Splittergruppen gesehen.
Da ich noch nicht in Barcelona & auf Hawaii war habe ich noch keinen Wettkampf erlebt wo so Gnadenlos ganze Züge zusammengestellt wurden.
Die LD ist da schon aussen vor, da so wenige Teilnehmer und die MD kam immer erst auf den letzten 15km dazu als ich dort gestartet bin.
Das war aber leider unabhängig von Genehmigung oder nicht.

su.pa 14.07.2019 09:19

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1464123)
Es ist doch albern, um Kleinigkeiten wie "Kinnriemen in der Wechselzone zur früh geöffnet" oder "Neo am Schwimmausststieg zu weit runtergekrempfelt" oder "Aerohelm hat einen winzigen Riss an den Earflaps" so ein Bohei zu machen, und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.

+1 :dresche

JamesTRI 14.07.2019 16:37

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1464125)
Da hast Du wahrscheinlich nur die Splittergruppen gesehen.
Da ich noch nicht in Barcelona & auf Hawaii war habe ich noch keinen Wettkampf erlebt wo so Gnadenlos ganze Züge zusammengestellt wurden.
Die LD ist da schon aussen vor, da so wenige Teilnehmer und die MD kam immer erst auf den letzten 15km dazu als ich dort gestartet bin.
Das war aber leider unabhängig von Genehmigung oder nicht.

Köln kann man aufgrund der Zustände auf der Radstrecke vergessen, sportlich betrachtet.

NBer 14.07.2019 16:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1464123)
...... und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.

dann mal butter bei die fische ....wie kann eine solche regelung aussehen? es ist ja keine frage der streckengenehmigung, sondern der wettkampfablaufregulierung. man müsste ja regulieren, dass pro zeitabschnitt nur eine bestimmte anzahl von athleten das wasser verlässt. wo wäre deiner, bzw des forums meinung nach, die grenze für ein faires rennen? und wäre so ein eingriff in den veranstaltungsablaufplan (einteilung von startgruppen. wellenstarts.....) in der breite für die veranstalter anwendbar?

Klugschnacker 14.07.2019 19:20

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1464198)
man müsste ja regulieren, dass pro zeitabschnitt nur eine bestimmte anzahl von athleten das wasser verlässt. wo wäre deiner, bzw des forums meinung nach, die grenze für ein faires rennen?

Ich weiß es nicht. Darüber sollen sich bitte diejenigen Personen in den Verbänden Gedanken machen, die Rennen mit mehreren tausend Teilnehmern genehmigen und die entsprechenden Gebühren kassieren. Es kann ja nicht damit getan sein, Kampfrichter zu entsenden, welche die Athleten in Penaltyboxen schicken.

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1464198)
und wäre so ein eingriff in den veranstaltungsablaufplan (einteilung von startgruppen. wellenstarts.....) in der breite für die veranstalter anwendbar?

Selbstverständlich. Warum sollte das nicht umsetzbar sein? Falls Rennen mit vernünftigen Bedingungen im Sinne des Fairplay nicht für umsetzbar gehalten werden, wozu brauchen wir dann Genehmigungen von den Landesverbänden, die vom Athleten bezahlt werden?


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