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Matthias75 05.09.2018 13:01

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1403760)
Ich finde die Disqualifikation bei Kenntnis der Umstände, die der Kampfrichter vermutlich nicht hatte, völlig absurd.
Ähnlich absurd finde ich in diesem Zusammenhang zpitzfindige Regelauslegungsversuche, da es für so einen Einzelfall natürlich keine Regel gibt und geben kann.

Welche Infomationen hätte der Kampfrichter denn noch benötigt? „Hab‘ hier ein n Neo von einem Teilnehmer, den soll/will ich an seinen Platz legen.“ reicht nach Durchlesen des Regelwerks aus, falls dort keine Ausnahmen definiert sind. Falls der Teilnehmer gute Gründe für das Verhalten anführen will, kann er das, wenn er Einspruch gegen die Entscheidung einlegt.

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1403774)
Find die Regel-Interpretationsvarianten sehr gut. Es sorgt wenigstens dafür, und wenn es erst mal nur paar Leute sind, mal wieder unser extrem umfangreiches Regelwerk zu lesen.

So umfangreich finde ich das Regelwerk gar nicht. Beim Rettungsschwimmen fand ich das Regelwerk deutlich umfangreicher, da es z.B. für verschiedene Altersklassen unterschiedliche Disziplinen gab, nicht nur verschiedene Distanzen. Und für jede Disziplin gab‘s Entsprechende Richtlinien für die Ausführung. Trotzdem kannte jeder Tennie das Regelwerk nahezu auswendig. Gut, die meisten waren auf Betreuer für die Kleineren. Aber grundsätzlich kannte jeder, der im Schwimmbad rum lief, das Regelwerk.

Bin manchmal im Triathlon erstaunt, wie viele Teilnehmer noch nicht mal die Ausschreibung komplett gelesen haben, vom allgemeinen Regelwerk mal abgesehen. Ist jetzt nicht auf den Threadersteller bezogen. Ich denke aber, dass man sich durchaus mal die Zeit nehmen sollte, das Regelwerk komplett zu lesen. Ich fände es z.B. sehr ärgerlich, bei einem IM, für den ich viel Zeit und Geld investiert habe, wegen Unkenntnis irgendeiner Regel disqualifiziert zu werden, wenn man den Fehler bei Kenntnis des Regelwerks einfach hätte vermeiden können.

M.

hanse987 05.09.2018 13:20

Regelwerk lesen sollte wirklich mal gemacht werden. Ich kenne da einige die schon lange dabei sind, aber noch nie das Ding sich angesehen haben.

Wo ich den Hut ziehe, ist den Neo im Wasser auszuziehen. Ich wüsste aktuell nicht, ob ich den im Wasser runter bekommen würde.

floehaner 05.09.2018 13:45

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1403825)
... Bin manchmal im Triathlon erstaunt, wie viele Teilnehmer noch nicht mal die Ausschreibung komplett gelesen haben, vom allgemeinen Regelwerk mal abgesehen. Ist jetzt nicht auf den Threadersteller bezogen. Ich denke aber, dass man sich durchaus mal die Zeit nehmen sollte, das Regelwerk komplett zu lesen. Ich fände es z.B. sehr ärgerlich, bei einem IM, für den ich viel Zeit und Geld investiert habe, wegen Unkenntnis irgendeiner Regel disqualifiziert zu werden, wenn man den Fehler bei Kenntnis des Regelwerks einfach hätte vermeiden können.M.

Wenn es nach mir gehen würde, würde ich eine Triathlon-Lizenz einführen. Gültigkeit 3-5 Jahre. Um diese zu bekommen, muss ich wie beim Führerschein ein Theorietest als Regelkundenachweis bestehen. Bei praktischen Regelverstößen im Wettkampf gibt es unterschiedliche Strafpunkte. Ist das Punktekonto voll = Lizenzentzug. Da hätten man wenigstens mal die Möglichkeit, z.B. Windschattenfahrer als mehrmaliger Wiederholungstäter dauerhaft zu bestrafen. Durch verschiedene Lizenzstufen entfällt auch der Startpass. Für viele ist der Startpass eh nur eine Mengenrabattkarte.

Und für alle, die den Sport nur testen wollen, gibt es regelfreie Volkstriathlons.

icke 05.09.2018 14:00

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1403817)
Das hab ich auch schon vermutet. Icke rennt ja eigentlich nie ohne seine leuchtenden CEPs rum ;)

:Lachanfall:Aus dem Alter bin ich raus, ick hab zu Lauftraining so ein paar lange rote Achillessocken von Falke die find ich schon grenzwertig.


Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1403832)
Wo ich den Hut ziehe, ist den Neo im Wasser auszuziehen. Ich wüsste aktuell nicht, ob ich den im Wasser runter bekommen würde.

Den Hut oder die Badekappe kannst DU auflassen, der Neo flutscht im Wasser richtig locker runter, eventuell weil er ja noch richtig nass ist.







Ich hab ja verstanden das ich was schlimmes getan habe und lasse die Pelle in Zukunft gleich zu Hause.
Wie gesagt Platz oder sonstwas ist mir egal und ob ich nun im ersten drittel oder im letzten der Ergebnisliste stehe ist mir eigentlich egal - mir kam es ja auf das Rennen an und das hatte ich ja. Wobei die 20 KM laufen hätte ich mir dann sparen können:cool:.

Trillerpfeife 05.09.2018 14:05

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1403846)
Wenn es nach mir gehen würde, würde ich eine Triathlon-Lizenz einführen. Gültigkeit 3-5 Jahre. Um diese zu bekommen, muss ich wie beim Führerschein ein Theorietest als Regelkundenachweis bestehen. Bei praktischen Regelverstößen im Wettkampf gibt es unterschiedliche Strafpunkte. Ist das Punktekonto voll = Lizenzentzug. Da hätten man wenigstens mal die Möglichkeit, z.B. Windschattenfahrer als mehrmaliger Wiederholungstäter dauerhaft zu bestrafen. Durch verschiedene Lizenzstufen entfällt auch der Startpass. Für viele ist der Startpass eh nur eine Mengenrabattkarte.

Und für alle, die den Sport nur testen wollen, gibt es regelfreie Volkstriathlons.

ich befürchte du meinst das auch noch ernst. :confused:

floehaner 05.09.2018 14:33

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1403853)
ich befürchte du meinst das auch noch ernst. :confused:

Nee andere Idee, wie man es hinbekommt, dass am Start nur Sportler stehen, die auch die Regeln kennen? Wir regen uns immer über die Regelvertöße auf. Viele Vertöße geschehen aus Unkenntnis (siehe den Thread hier).

VolkerR 05.09.2018 15:34

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1403865)
Nee andere Idee, wie man es hinbekommt, dass am Start nur Sportler stehen, die auch die Regeln kennen? Wir regen uns immer über die Regelvertöße auf. Viele Vertöße geschehen aus Unkenntnis (siehe den Thread hier).

Was genau stört dich denn an Sportlern, die die Regeln nicht kennen. Liest sich ja, als wenn Du ständig von solchen behindert werden würdest. Ich bin selber noch nie von einem Sportler wegen Regelunkenntnis behindert worden. Habe übrigens auch noch nie die Regeln gelesen...

Stefan 05.09.2018 16:05

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1403883)
Was genau stört dich denn an Sportlern, die die Regeln nicht kennen. Liest sich ja, als wenn Du ständig von solchen behindert werden würdest. Ich bin selber noch nie von einem Sportler wegen Regelunkenntnis behindert worden. Habe übrigens auch noch nie die Regeln gelesen...

Du findest es normal, jede Woche x Stunden für eine Sportart zu trainieren, lange Strecken zum Wettkampf zu fahren und dann die Regeln nicht zu kennen?

Du musst sie natürlich nicht selbst lesen. Wenn Du einen Trainer oder einen Trainingskollegen hast, der sie Dir erklärt, dann ist es auch iO.

Woher weisst Du, wie gross die Windschattenzone ist, nach welcher Zeit ein Überholvorgang abgeschlossen sein muss, wie Du Dich in der Wechselzone verhalten musst, was Du unternehmen musst, wenn Du einen Wettkampf aufgibst............. ?


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