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Wir Menschen haben uns in die Position gebracht, dass wir das alles selber steuern können. Vor einer Million Jahren musste man erlegen und sammeln, um überleben zu können. Meinst du damals hat man sich um die Fairness Gedanken gemacht, dass man den Säbelzahntiger erlegt und frisst, bevor man vom Säbelzahntiger erlegt und gefressen wird? Naturvölker -leider gibt es nur noch viel zu wenige - töten noch heute für ihr eigenes Überleben. Es ist der natürliche Lauf der Dinge, dass Fleischfresser und Allesesser andere Lebewesen erlegen. Das Unfaire besteht darin, dass Leute heute mehr essen als sie brauchen, dass es perverse Leute gibt die sich mit XXXL-Schnitzel auf Facebook brüstet und die Hälfte im Müll landet, dass man Tiere in Tierfabriken züchtet damit das Schweinefilet nur noch 5€ kostet und sich jeder täglich und im Überfluss mit Fleisch ernähren kann. DAS ist nicht fair. |
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Es wird alles verwertet. Wobei dann natürlich teilweise Anmerkungen kommen wieso dies und das in der Wurst ist (bäh!). Teilweise werden auch Teile dort hin verkauft, wo sie gegessen werden, entweder aus Tradition oder weil sich die Menschen nichts anderes leisten können (was dann teilweise den dortigen Markt belastet). Ich finde es grundsätzlich richtig, dass alles verwertet wird und dann muss man auch mit Knorpel in der Wurst leben. Was ist dabei wenn das klein gemahlen ist? MfG Matthias |
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Nur weils auf jedem Acker millionenfach geschieht und eine Pflanze leise stirbt, sehe ich darin keine Zustimmung, für menschliche Nahrungszwecke gezüchtet, geschunden und getötet zu werden, schon gar nicht mit dem vor diesem Hintergrund schon grotesken Hinweis auf Parallelen zur Tierwelt. |
Bei tausenden Lebensmitteln und Produkten, die im Handel zu erwerben sind, sehe ich keinen einzigen vernünftigen Grund, weiterhin Tierleid zu unterstützen.
Da kann ein Tier noch so fröhlich und gut gepflegt worden sein. Wenn dessen Leben ein vorzeitiges Ende nimmt, damit der Schorsch sein Schnitzel bekommt, dann ist alles zuvor reine Ironie. Es muss sich niemand etwas vormachen - mit jedem Kauf von Fleisch hat man sehr direkt Tierleid unterstützt. Da gibt es überhaupt keine Ausreden. Einzig bei den Themen Eier, Wolle, Käse und Molkereiprodukte ist eine Diskussion um Tierleid/wohl angebracht. Bei Fleischkonsum stirbt das Tier für die Ladentheke - nichts anderes passiert dort. Und es stirbt, weil Schorsch an der Ladentheke steht und es käuft. Die allermeisten Menschen essen Tiere - damit habe ich mich abgefunden. Daher gehe ich immer mehr auch davon ab, anderen ihre Schuld am Tierleid mitzuteilen ;). Wie "up to date" ist man heute in Deutschland, wenn man Dinge tut, die nur noch im tiefsten afrikanischen Busch oder an den Polen (Süd/Nord) eine Rechtfertigung finden ? |
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Den eigenen Wert, den man als Mensch hat, kann man dennoch darin erkennen. Der Maßstab obliegt der Betrachtung des Einzelnen. Leben und leben lassen :Blumen: |
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Und sterben wird es sowieso. Von daher sehe ich bei Wild und auch bei fairer Weidetierhaltung (wo das "einzige" Leid der Tod am Schluss ist) kein Problem. MfG Matthias |
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