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Es sagt ja niemand, dass die Luft nicht besser sein könnte, aber wenn man sich anhören muss, dass die Luft jeden Tag schlechter werden würde ist das schlichtweg falsch. Zitat:
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Das sind Faktoren die nicht in die Statistik eingehen. Daher bleibe ich dabei, punktuell kann es besser werden, aber Global funktioniert das nicht. Wir produzieren Autos, die Schadstoffe (zwar optimiert, aber sie sind da) ausstoßen. Das summiert sich. Nicht in Stuttgart aber weltweit. Warum diskutieren wir darüber? Lass uns doch lieber eine Runde radfahren :-)(-: VG |
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Was die "Nicht-Einfahr-Apelle" angeht: Wie gesagt, ich wohne in Stuttgart, ich sehe da noch nicht allzuviel Wirkung. Ich muss einmal die Woche abends mit dem Auto durch die Stadt und hatte einige meiner längsten Hörbuch Sessions durch die Stadt an Tagen mit Feinstaubalarm, wenn du verstehst was ich meine. ;-) Ich glaube da nicht so richtig dran. Zitat:
Ansonsten was das Radfahren angeht gerne, kommst du auch hier aus der Ecke? |
Hybrid-Lösung: Porsche rüstet Cayenne mit zusätzlichem Benzinmotor für Stadtverkehr nach
Das ist zwar augenzwinkernd als Witz gedacht, aber leider gar nicht so weit von der Realität entfernt, denn die Tendenz geht doch ganz klar dahin, immer mehr, statt weniger Technik in moderne Autos einzubauen. Es gibt ja tatsächlich auch schon Hybrid-SUVs bei denen der Elektromotor wegen unterdimensionierten Akkus, dem exorbitanten Gewicht des Autos ohnehin im normalen Alltag nur marginal zum Einsatz kommt. |
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Ein größere Batterie (~50km Reichweite) ist erst bei Plug-In-Hybriden vorhanden. |
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Da ist ja aber erstmal nix über, um flächendeckend Wasserstoff herstellen zu können. Solarzellen fallen für mich aus, da ihre Herstellung mehr Energie verbraucht als das Ding jemals abgeben wird (je nachdem, welche Quellen man befragt, aber tendenziell glaube ich herstellerseitigen lieber weniger als mehr), also da müsste Deutschland schon ordentlich mit Windrädchen zugepflastert werden. Wenn ich von Erzeugung schreibe, ist natürlich klar, dass das in Wirklichkeit ne Umwandlung ist, die mehr oder minder mit Verlusten (auch wieder nicht wirklich, aber es sind halt Anteile dabei, die man nicht nutzen kann, aber das brauch ich dir ja nicht erklären) behaftet ist. Dann pfeiffen unsere Stromnetze ausm letzten Loch und waren für gänzlich andere Zwecke gebaut (nämlich von einigen Punkten der Stromerzeugung viele Verbraucher zu bedienen, während heute an jeder Ecke irgendeiner was einspeisen und woanders hin umverteilen will) und dann dürfte die Brennstoffzelle immer noch nicht jeden beliebig erzeugten Wasserstoff nutzen können. Von Transport- oder Speicherverlusten fang ich jetzt nimmer an. Natürlich mag das Konzept in der Lage sein, punktuell in der Schadstoffmessung vor der Haustüre zu punkten, mich interessiert aber eher die Bilanz für unseren Planeten. Und da kann mir keiner erzählen, dass man Energie n paar Mal hin und her umwandelt, transportiert und lagert und unterm Strich rauskommt, dass es mehr wurde. Mag sein, dass das alles geeignet ist, von der Unzulänglichkeit fossiler Brenn- und Kraftstoffe abzulenken, vom Perpetuum Mobile sind wir erstens aber noch etwas entfernt und zweitens zaubert die nötige Infrastruktur weder Deutschland noch Europa und auch nicht die Welt ausm Hut. (Ich behaupte nicht, dass man deshalb so weitermachen sollte wie bisher, bin aber nicht bereit, mir weismachen zu lassen, dass Brennstoffzellenkisten oder Elektroautos zu mehr in der Lage sind, als die Probleme mit grossem Aufwand zu verlagern bzw. auf später zu verschieben. Und schon gar nicht glaube ich, dass ein Dieselverbot ernsthaft eine Verbesserung herbeiführen würde, ebensowenig wie mir einleuchten will, dass es ein Softwareupdate gibt, das alle dem Diesel angedichteten Umweltprobleme mit ein paar Klicks beseitigt) |
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"Energetische Amortisation und Erntefaktoren Die energetische Amortisationszeit ist der Zeitpunkt, zu dem die für die Herstellung einer Photovoltaikanlage aufgewandte Primärenergie durch selbige wieder erzeugt wurde. Da die bei der Produktion genutzte elektrische Energie zu den Sekundärenergien zählt, wird diese mit dem Wirkungsgrad eines fossilen Kraftwerkes in Primärenergie umgerechnet. Dementsprechend erfolgt diese Umrechnung auch bei der erzeugten elektrischen Energie der Solarzelle. Analog kann man sich vorstellen, dass die Photovoltaikanlage den Strom aus einem konventionellen Kraftwerk ersetzt.[78] Die energetische Amortisationszeit von Photovoltaikanlagen beträgt derzeit (Stand 2013) nach einer Studie von Peng et al. global betrachtet zwischen 0,75 und 3,5 Jahren, je nach Standort und verwendeter Photovoltaiktechnologie. Der Mittelwert schwankt im Bereich von ca. 1,5 bis 2,5 Jahren. Dies bedeutet, in diesem Zeitraum hat die Photovoltaikanlage wieder die Energie hereingespielt, die insgesamt während ihres gesamten Lebenszyklus verbraucht wurde. Berücksichtigt sind also die Herstellung der Anlagen, ihr Transport, die Errichtung, Betrieb und der Rückbau bzw. Recycling. Die rechnerischen CO2-Emissionen von Photovoltaikanlagen liegen je nach Technik und Standort zwischen 10,5 und 50 g CO2/kWh, mit Durchschnitten im Bereich von 35 bis 45 g CO2/kWh. Als Lebensdauer wurden in der Studie 30 Jahre für Module auf Basis kristalliner Siliciumzellen und 20-25 Jahre für Dünnschichtmodule angenommen, als Lebensdauer der Wechselrichter wurden 15 Jahre angenommen.[79] Photovoltaikanlagen liefern demnach während ihrer Betriebszeit ein Vielfaches der Energie, die zu ihrer Herstellung ursprünglich aufgewandt wurde." https://de.wikipedia.org/wiki/Solarz...rntefakt oren |
Merkel: In 20 Jahren darf man nur noch mit Sondererlaubnis selbst Auto fahren
http://www.focus.de/auto/news/automa...d_7234707.html Verbot von Diesel- und Benzinautos in Norwegen http://www.focus.de/auto/videos/zula...d_5830916.html |
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