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Hört sich für mich sehr nach einer Legende an.:( Ich interessiere mich schon eine Weile für Triathlon und an die allermeisten Todesfälle und schweren Unfälle, die im Zusammenhang mit der Ausübung unseres Sportes bei Athleten, Zuschauern und Helfern in den letzten 30 Jahren passiert sind, kann ich mich nahezu ausnahmslos erinnern. Sehr schwer vorstellbar, dass ein derartig gravierender Vorfall unterhalb des Radars aller über Triathlon berichtenden Medien passiert sein soll. Ich kann mich an einen Zuschauer erinnern, der beim Überqueren einer Straße vor Jahren beim Ostseeman von einem Radfahrer erfasst wurde und sich schwer verletzte, an eine Helferin vor Jahren in Abu Dhabi die an einer Verpfelgungsstation von Profi Staryckowicz erfasst wurde und natürlich gab es auch schon etliche schlimme Unfälle von Athleten selbst beim Schwimmen, Radfahren und zumindest einmal auch beim Laufen (wegen Hyponatriämie)... ein tödlich durch einen mitlaufenden Begleiter verletztes Baby wäre so tragisch, das hätte ich sicher nicht vergessen. |
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Faris ist direkt 500m nach dem Laufstart neben ihm hergelaufen. Die gelbe Karte hat er auf der letzten Runde erhalten! Daher hat Patrick Lange Glück gehabt, dass der KR Milde mit ihm war. |
Fand es komisch das Lange so spät seine Strafe bekommen hat, falls es für die Aktion von Faris war.
Gibts da kein Regelwerk in welchem Zeitraum die Strafe ausgesprochen werden muss? Man stelle sich vor da gehts um einen Podestplatz und es wird "Schulter an Schulter" gelaufen und plötzlich bekommst nach Stunden die Strafe und man hat dadurch keine Chance mehr den Rückstand aufzuholen. Aus meiner Sicht sollte bei einem Verstoß auch gleich die Strafe ausgesprochen werden und nicht erst 2,5 Stunden später. |
Naja, über Sinn und Unsinn der Regel lässt sich ja streiten.
Aber Fakt ist: Patrick Lange wurde von seinem Trainer (nicht irgendwer!) begleitet. Dies wurde von Offiziellen auch als Begleitung erkannt und sanktioniert. Jedoch kann man vor dem Rennen nicht eine Regel schriftlich festlegen (Begleitung bei PROs = DSQ) und dann bei deren Missachtung eine andere Sanktion verhängen. Die Regeln sind bekannt und werden vorher veröffentlicht. Also muss man sie auch durchziehen. Wenn man dann irgendwann mal merkt, dass sie vielleicht übertrieben ist, kann man sie für zukünftige Rennen ändern. Aber halt vor einem Rennen! Auch wenn das im Fall Lange bedeuten würde, dass er sich in FRA nicht für Kona qualifizieren kann. Regel ist Regel ! |
Ist sowas denn überhaupt mal hart mit DSQ bestraft worden?
Wann & wo? |
...kann jemand profund erläutern wie der Begriff "begleiten" zu interpretieren ist ?
Zwischen "mit dem Betreuer ein paar Schritte" und ihn "im Bollerwagen hinter sich herziehen" ist doch eine gewisse Spannweite :confused: War vielleicht schon mal jemand Kari und wurde offiziell instruiert ? |
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Dort taucht insgesamt 73mal das Wort "DSQ" (stets fettgedruckt) auf und insgesamt 26mal "Disqualifikation"! (auf gerade mal 30 Seiten) Jeder der mal einen Ironman oder Ironman70.3 absolviert, sollte sich wirklich mal damit beschäftigen. Da stehen sehr viele Selbstverständlichkeiten drin, aber eben auch einige Sonderregeln bzw. regelrechte Anachronismen drin, bei deren konsequenter Anwendung es nur so von Disqualifikationen (nicht nur unter Pros sondern auch unter AGs) hageln würden. Z.B.: §6.01e Zitat:
Hätte Sebi in T2 erstmal sich auf die Suche nach Sicherheitsnadeln oder Nähzeug machen sollen, den "Regel ist Regel"? oder §5.03 b Zitat:
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