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Aber natürlich ohne Menscheit. Zitat:
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(Wenn ich boshaft wäre, würde ich noch hinzufügen "egal wie überlegen sie sich bis dahin den Omnivoren fühlen"...:Cheese: ) |
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Halten wir also fest, dass all jene, die versuchen, auf ihre bescheidene Weise einen kleinen Beitrag zu leisten, die Welt nicht retten werden. Niemand wird sie retten. Nachdem das jetzt festgestellt ist, und es aus Rücksicht auf Fleischesser bezüglich der Veganer nochmals unterstrichen sei (VEGANER WERDEN DIE WELT NICHT RETTEN), können wir uns nun jenen widmen, welche die Welt nicht retten, sondern gefährden. Also, was läuft in unserer Generation in Sachen Umweltschutz wirklich schlecht? Wer trägt dazu bei? Und wer ist die Welt überhaupt – sind das nur die Menschen dieses Planeten, oder gehört noch mehr zur Welt? Gehören Delfine, Schimpansen und vielleicht auch Schweine zur Welt? Dürfen wir ausreißen, roden und ausrotten, was uns nicht nützlich ist? Oder einsperren und umzüchten, was uns nützt? Fragen über Fragen! |
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das streben nach gleichen lebensverhältnissen funktioniert nur, wenn die erste welt (also wir) vezichtet, und zwar in großem stil. da ist es mit dem umschwenken von fleisch auf pflanzen, oder von plastik- auf stoffbeutel nicht getan. da müssen ganz andere räder gedreht werden. |
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Und wenn es nur einem Schwein hilft, ist schon einiges gutes passiert. Ich werde da nicht müde und werde dies hier auch gebetsmühlenartig immer und immer und immer wieder runterbeten. Bis einer von den Fleischfressern bekehrt worden ist, sich wenigstens ein Bio-Schnitzel zu kaufen. Evtl schmeckt dieser Ignorant dann wenigstens den Unterschied, den diesen schmeckt man. Zitat:
Wir wohnen in einer Höhle aus Lehm (300qm Wohnfläche), vor weit über 100 Jahren gebaut, gestrichen mit Kalk. Gut Elektrizität gibts, I-Net auch, natürlich fliesst unser Abwasser durch PVC-Rohre, aber in eine Sickergrube auf unserem Grundstück. Kupferkabel gibts auch, geht ja nicht ohne Strom, der aber vom Ökoanbieter und Photovoltaik gibts auch auf dem Dach und wir erzeugen weit mehr, als wir benötigen. Geld gibts leider nicht mehr so viel dafür, aber egal, ist halt so. Als Wasserversorgung haben wir eine 100000 ltr Zisterne in der Regenwasser aufgefangen wird. Dieses nutzen wir zum kochen, waschen, putzen, Klospülung. Selbst trinken tun wir es auch, nach kurzer Aufbereitung und abkochen, also es geht einiges. Achja und wenn es mal Fleisch gibt, was einmal im Monat passiert, dann wird eines meiner Hühner geschlachtet. Diese werden natürlich in Naturbrut von mir gezüchtet und haben einen 1000qm Auslauf. Der Zaum drumrum dient zum Schutz der Hühner (Scheissdrecknachbarsköter), denn 1,50 mtr können meine Hühner locker überfliegen, tun sie aber nicht, na bis auf Eine, aber die ist halt so schräg drauf. Denn warum sollten sie flüchten, Futter den ganzen Tag, frisches Wasser und alldas was ein Tier benötigt. Achja, 2 Autos leider (über den Kauf eines E Autos haben wir mehrfach schon geredet), das eine 17 Jahre alt, Smart Diesel, 3,5 ltr Verbrauch und einen 7 Jahre alten Fiat Doblo, ca 5,2 Ltr Verbrauch. Du siehst, ich darf meinen Zeigefinger erheben. Denn unser ökologische Fussabdruck ist sehr, sehr klein.:Huhu: |
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Für mich geht es eher darum, dass ich schaue - wo sind echte Knackpunkte und was kann ICH lösen. Und da ist es für mich einfacher, das Auto stehen zu lassen und das Rad zu nehmen, statt mir ein 300 Jahre altes ökologisch absolut wertvolles Haus zu suchen. Übrigens wohnen wir in einem Haus mit neuestem Energiestandard und heizen aktuell in Wohnraum und Bad, der Rest wird durch die gute Dämmung erledigt. Sicher findest Du auch daran jetzt was zu meckern, aber das ist müßig. Zitat:
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Das löst aus meiner Sicht kein Problem, es schafft nur neue. Auch wenn das hart klingt - ich finde, es gibt deutlich wichtigere Dinge, für die man sich einsetzen sollte. Denn -wie Du sagst, das Problem ist nicht, dass der Mensch vom Aussterben bedroht ist, sondern dass er zahlreiche Arten um sich herum ausrottet, die er eigentlich zum Leben braucht. Zitat:
Es gibt gute Initiativen, die diese Themen angehen wollen, aber sie müssen auch die entsprechende Unterstützung erhalten. Und - ich bin immer noch der Meinung, dass JEDER etwas tun kann. Der eine mehr, der andere weniger, aber der Großteil der Menschen ist ja einfach zu bequem und zu überheblich, um das an sich ran zu lassen. |
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Nur leider wirds nicht gemacht, warum auch immer. Wahrscheinlich Bequemlichkeit. Wenn jeder ein klein wenig verzichten würde, wäre schon einiges am besser werden. Wie z.B. Rad statt Auto einen Tag in der Woche auf Fleisch verzichten erst ein neues Smartphone, wenn das alte auch wirklich nicht mehr reparieren geht überlegen ob man zwei Tage altes Brot wegwirft oder trotzdem noch isst generell weniger Lebensmittel einkauft und somit auch weniger wegwirft alte Klamotten aussortieren und u. U. verschenken überlegen brauch ich unbedingt noch ein weiteres Paar Schuhe, eine Hose, Jacke diese Liste ist wohl unendlich fortführbar Also dann, packt es an, die es sich leisten können. Umweltschonend leben ist schliesslich ein Dienst an den folgenden Generationen!!! |
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Alles, was wir ins Meer kippen, alles, was wir in den Wald werfen, kam (in irgendeiner Forma als Rohstoff) aus der Natur. Und selbst Kunststoff verrottet irgendwann. Halt in einer für die Menschheit unrelevanten Zeit... Der Knackpunkt ist eben, dass wir die Natur so verändern, dass sie für den Menschen 'unbrauchbar' wird, was seine Existenz gefährdet. Wenn man das über Jahrmillionen betrachtet (in denen die Menschheit eh so gut wie keine Rolle spielt ausser insofern, als sie, bezogen auf die Gesamtexistenzdauer der Erde, in ner Zeit, die nichtmal einem Wimpernschlag entspricht, sich selbst ihren Lebensraum versiebt und die ansonsten natürliche Veränderung, die so oder so einträte, unheimlich beschleunigt), ist es nicht mehr als ein unbedeutendes Flimmern. Daher finde ich den Begriff 'Umweltschutz' eher unzutreffend. Es sollte eher 'Menschheitsschutz' heissen, denn wie bereits geschrieben: die Umwelt wirds so oder so überleben, sie braucht den Menschen dazu nicht. Ich bin am Zweifeln, ob wir den eingetretenen Klimawandel mehr als verlangsamen können. Stoppen sicherlich nicht, es ist ein natürlicher Prozess, der so, aber auch noch stärker wie auch mal schwächer schon häufig in der Geschichte des Planeten stattgefunden hat. Die heute abschmelzenden Gletscher waren nicht 'immer' (doofes Wort in diesem Zusammenhang) da, sie sind irgendwann mal gewachsen, die heute abschmelzenden Pole müssen auch nicht immer gefrorenes Wasser gewesen sein und an der letzten Eiszeit hatte der Mensch auch eher weniger Anteil. Es ist halt bei der Evolution mal so, dass sich bestimmte Arten anpassen, andere schaffens nicht und verschwinden deshalb. Soweit ich denke, ist nur die Menschheit so dämlich und sonst keine Art jemals gewesen, sich ihren Untergang selbständig zu beschleunigen. Eine der nachfolgenden Generationen wirds wohl treffen, ich bin nichtmal sicher, ob nicht so plötzlich ein Kippen eintreten kann, welches uns noch die Ehre verschafft, zumindest den Anfang vom Ende mitzuerleben. Wasserstand n paar Zentimeter rauf reicht ja, Lebensraum wird unbrauchbar, ein paar Leute vertragen die Hitze nicht, die andern prügeln sich um den verbliebenen Lebensraum... |
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Hab auch eine Tochter, mit meinen kleinen Beiträgen versuche ich ihre Welt etwas länger lebenswert zu halten. Zitat:
Ob die Welt noch zu retten ist spielt hierbei auch überhaupt keine Rolle, auch wie lange die Existenz der Menschheit im Universum währt ist dafür unerheblich. Und ich glaube auch, nur das persönliche Verhalten kann eine grössere Veränderung auslösen. Vor 30 Jahren hat noch fast kein Mensch Müll getrennt. Ausser Altpapier oder Leute mit Tieren. Dann haben ein paar Freaks damit angefangen. Heute ist es zumindest in Deutschland normal. Als nächstes kommt die Müllvermeidung, wird sicher noch eine Weile dauern, aber alle die darauf achten tragen ihren Teil dazu bei. Frankfurt denkt über ein Pfandsystem für Kaffeebecher nach. Warum wohl? |
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