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Gestern hatten wir jede Menge Stürze auf einer kurzen Strecke mit wenigen Kurven, die man mit wenig Aufwand hätte sichern können. Bei Trockenheit kennen die Fahrer weitgehend ihr Limit, da wäre es nicht so problematisch. Aber es war seit Tagen absehbar, dass es regnen würde. Bei Nässe ist es kaum möglich zu wissen, wo das Limit ist und so wird es ein unberechenbares Glücksspiel, ob man heil durch eine Kurve kommt, wenn man nicht gerade im absoluten Sicherheitsmodus unterwegs ist. Und ein Einzelzeitfahren kann man nicht im absoluten Sicherheitsmodus fahren, wenn es um etwas geht. I.d.R. sind Stürze auf nasser Straße auch nicht sonderlich gefährlich, aber durch die ungeschützten Absperrgitter wurden sie hier erst richtig gefährlich. Hier noch 2 unschöne Beispiele: Luke Durbridge Patrick Bevin |
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Bei den Flachetappen im Landesinneren kenne ich es bei der Tour eigentlich so, dass praktisch jede Verkehrsinsel, jeder Kreisverkehr mit Sicherungsposten oder Matten abgesichert ist. Im Gebirge gibt es eher weniger Absicherung, die bergauf wegen der niedrigen Geschwindigkeiten ja auch nicht notwendig ist und bei den Abfahrten wird es unterschiedlich, um nicht zu sagen inkonsistent gehandhabt. Es hängt wohl von der Gemeinde/ Kommune ab, wo die Tour unterwegs ist, welchen Absicherungsaufwand diese betreiben wollen bzw. dazu imstande oder bereit sind. Ich habe noch Ende der 70er und Anfang der 80er eine Zeit erlebt, als Tote und Schwerverletzte in der Formel 1 nach allgemeinem Konsens der Zuschauer "dazu" gehörten, bevor man mit sichereren Rennwagen, neuen Kursen, Crashzonen usw. trotz immer höherem Tempo Unfälle mit Personenschäden nahezu eliminierte. Zitat:
Mit Ambitionen im Gesamtklassement ist ein mäßiger Zeitfahrer angesichts der Konkurrenz von Froome, der ein sehr guter Zeitfahrer ist, nahezu gezwungen hart am Limit zu fahren (mit dem Risiko dies bei Fahrfehler oder unerwartet rutschigem Asphalt auch zu überschreiten), wenn er nicht schon in der ersten Etappe gleich mal einen heftigen Rückstand in fast-Minuten-Größenordnung kassieren will. |
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krass, das ist die Valverde-Kurve ..... m. |
Ich freue mich auch auf die Tour. Im Vorfeld wurde ja häufig betont, wie eng der Kampf ums Gesamtklassement werden könnte. Mit einem Fromme der die Dauphine nicht gewann, dafür mit einem starken Porte oder anderen Anwärtern wie Bardet, Molema, Quintana etc.
Gestern dann etwas Ernüchterung, da die beiden Sky Fahrer als einzige wirkliche Klassementsfahrer so weit vorne waren. Das muss man denen lassen, sie sind praktisch die einzigen die richtig Zeitfahren können und auch in den Bergen auftrumpfen. Wird natürlich schwierig dies wieder zurückzuführen für den Rest. Einer der auch am beides auf Top Niveau machen kann ist Dumoulin, wie man es am Giro eindrücklich gesehen hat. Aber für die Tour fehlt ihm wohl noch die starke Mannschaft. Wäre trotzdem schön zu sehen was der Tom hier anrichten könnte. |
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after valverde Crash: TDF must beome safer Rhetorische Frage bei NBC am Anfang: Ist das das beste was man tun kann bei der Tour de France: Metallbarrieren in einer gefährlichen, engen Kurve aufstellen? Im ersten von Lidlracer verlinkten Video hört man im Hintergrund auch jemanden schreien: "Nehmt die Absperrgitter da endlich weg!" |
Hi Leute,
mal ne doofe Frage: Wie macht Ihr das, wenn in der Woche die Übertragungen ja tagsüber laufen? Ich meine so wegen Arbeit und so? Ich fänd nen live-ticker sehr cool, der über wicthige Dinge informiert und in der spannenden Phase geht in in den stream. Jemand Tips? Grüße Holger |
Hey,
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