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Letztendlich ist er doch untern den Rahmenbedingungen, die wir ihm und seiner Firma gemeinschaftlich vorgegeben haben, zu seinem Geld gekommen. Darüber freut er sich vermutlich. Er hat nun das Gefühl, dass er der Gesellschaft etwas mehr zurückgeben sollte als sie ihm abverlangt und beschlossen, einen Großteil seines Vermögens einem wohltätigen Zweck zuzuführen. Was gibt es daran auszusetzen? Analog könnte man einem Mittellosen vorwerfen, er hinterzöge Milliarden von Steuern weil er, aufgewachsen in derselben Gesellschaft wie Zuckerberg, dumm und faul war und es nicht geschafft hat das gleiche Milliardenvermögen anzuhäufen. Wenn es uns nicht gefällt, dass jemand so viel Vermögen anhäufen kann und Unternehmen so wenig Steuern zahlen, dann liegt es an uns, das zu ändern. Und dabei hat auch Herr Zuckerberg nur eine Stimme. Und da wären wir dann endlich am Kern der Demokratie angelangt. ;) |
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bitte ball tief halten:dresche resp. du scheinst ja sehr schnell beleidigt zu sein..... |
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ich finde es auch richtig, dass er damit auch an die presse geht - denn damit kommen andere "superreiche" unter druck ähnlches zu tun. als "superreicher" ist man meiner meinung nach GRUNDSÄTZLICH (zumindest moralisch) verpflichtet einen teil der kohle wieder "irgendwie" zurückfliessen zu lassen. viele machen dies bereits auch schon... |
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Deinen letzten Absatz unterschreibe ich vollinhaltlich: es gefällt mir definitiv nicht, dass jemand so viel Vermögen anhäufen kann und sein Unternehmen so wenig Steuern zahlt. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich eine demokratische und dann auch politische Mehrheit findet, die dieses System abstellt. Sehr hoffnungsvoll bin ich allerdings nicht, denn dafür wäre internationale Zusammenarbeit nötig und nicht Rosinenpicken einzelner Staaten ... aber das ist eigentlich schon wieder eine andere Geschichte. |
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Dass das denjenigen nicht gefällt, die den Staat als einzig legitimen Wohltäter und Beherrscher großer Vermögen sehen, und für die Steuervermeidung und Steuerbetrug dasselbe sind, ist klar. Aber sie haben es ja in der Hand: Genügend Gleichgesinnte finden und zur Wahlurne bewegen und schon ist es vorbei mit den Bonzen. :) |
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Warum mir Wohltäter nicht gefällt? Wohltäter verteilen nach Gutdünken Almosen - oder auch nicht, wenn sie sichs auf einmal anders überlegen. Mit dem Bild eines solchen "Wohltäter-Staates" wären wir dann aber sehr rasch bei Korruption und Freunderlwirtschaft - also in meiner Heimat Österreich! ;) Okay, das war jetzt gemein. :dresche Den letzten Halbsatz streich ich: Mit dem Bild eines solchen "Wohltäter-Staates" wären wir dann aber sehr rasch bei Korruption und Freunderlwirtschaft. Und Schluss! |
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Obwohl ich nicht kriminell veranlagt bin, war das auch einer meiner ersten Gedanken, als ich das gehört habe. |
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