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Ich habe neben Frau, 2 Kindern, Hausbau und 54 h Woche auch eine paar LD und andere Sachen hinbekommen. Laufen in der Nacht, Schwimmen einmal die Woche im Verein, das zweite mal wenn mal kurz Zeit war, oft auch mit Neopren im Baggersee bei kühlen Temperaturen abends. Zum Radfahren jede Chance nützen, Arbeitsweg, Einkaufen mit Radanhänger, Kinderanhänger, Verwandtenbesuche mit Rad, Rolle im Keller, Daun Ergo im WZ. Irgendwann hat auch meine Frau die Liebe zum Triathlon bzw Radsport entdeckt, seit drei Jahren macht sie jedes Training mit. Im April wurde auch meine Jüngste erwachsen und nächstes Frühjahr geht's das erste mal nach Malle. ;)
Bei dem ganzen vergiss nie, die Zeit mit den Kindern ist wichtig und du würdest es bereuen diese nicht gehabt zu haben. :Huhu: |
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Das man sich einfach über Verbote hinwegsetzt scheint aber heutzutage normal zu sein. Die Veranstalter sollten da rigoros durchgreifen und den Teilnehmer disqualifizieren. Wenn jeder Elternteil seinen Nachwuchs mit ins Ziel nimmt, dann herrscht dort irgendwann Chaos. Vorallem was bringt einem das mit seinen Kindern durchs Ziel zu laufen? Ist für mich reine Selbstdarstellung.... |
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Was soll den passieren wenn Kinder mitlaufen? Ich denke da auch an gewisse Pro's die im Ziel ihr Kind übernehmen und damit einlaufen, die dürfens natürlich schon. Was soll daran Selbstdarstellung sein? Ich sehe es als Motivation und Belohnung für Elternteil und Kind. Bei mir hängt ein Foto vom Zieleinlauf mit Tochter bei einer Langdistanz, das sehen wir heute nach 5 Jahren noch gerne an. Und ich kann Entwarnung geben, dort ist kein Chaos ausgebrochen. Naja manche mögen Kinder, andere wieder nicht.:( |
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M. |
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Nur weil Papa stolz auf sein LD Finish ist muss ich das Kind ja nicht gleich mit über die Ziellinie schleppen. Es ist ja auch nicht ohne Grund von vielen Veranstaltern verboten. Aber wie ich sagte - manche stellen sich halt gerne über die Regeln und meinen alles besser zu wissen. |
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Ich habe von 2009 bis 2013 recht intensiv Triathlon betrieben, meine Exfrau auch (sogar erfolgreicher als ich). Wir haben dafür sehr viel organisieren müssen, haben unsere Kinder (aus meiner heutigen Sicht) vernachlässigt ("abgeschoben" zu Oma/Opa). Unser ganzes Leben drehte sich nur um Triathlon. Seit unserer Trennung vor 1,5 Jahren hält sich meine Lust auf Sport in Grenzen, auch weil ich in diesem schönen Sport viele Menschen kennengelernt habe, für die es nichts außer Sport gab...so wollte ich persönlich nicht mehr sein. Ich bewundere Leute wie Flachy, die ihr Leben (scheinbar mühelos) organsiert kriegen....ich habe das nicht auf die Reihe bekommen. Was bei mir auf der Strecke geblieben ist...der Spaß am Sport, Bewegung um ihrer selbst willen. Irgendwann brennt man aus, diese ganze Reingequetsche von Trainingszeit ist m.M. nach auf Dauer nicht gut...man verliert den Spaß an der Sache. Soweit meine Erfahrungen....sorry, etwas länger geworden. |
Mir geht es, bis auf das Haus, ebenso. Training um Beruf, Familie und zweites Hobby (trainiere die Fußballmannschaft von meinem Sohn) herum. Am frühen Morgen geht nicht, da ich auch noch pendeln muss und deshalb schon um 04:30 aufstehe. Also Training in der Mittagspause, am späten Abend, vom Fußballtraining oder Spiel nach Hause laufen oder radeln oder am Wochenende ebenfalls früh aufstehen und die Zeit nutzen in der die Familie ausschläft. Das ist schon extrem anstrengend und macht nicht mehr so richtig Spaß. Daher habe ich entschieden im nächsten Jahr, eine (LD) Pause einzulegen.
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Meine Frau und ich diskutieren gerade wo ich in den nächsten 1 - 2 Jahren meine erste LD mache :D
Laut meiner besseren Hälfte irgendwo wo wir Urlaub machen können :D |
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