Am Tag 8 und 9 wurde nur ein Teil des Marathons gelaufen und am 10. Tag überhaupt nicht.
Das Team will es noch nicht so richtig wahrhaben, dass das Projekt damit gescheitert ist.

"...John’s journey has stalled (and not stopped)..."


Was immer das auch heißen mag...

M.

Die schreiben die ganze Zeit, dass er die fehlenden km irgendwann in den 100 Tagen wieder reinlaufen will. Wenn ihm das dann gelingen wird hat er natürlich "eine" Leistung volbracht, aber nicht 100 IMs in 100 Tagen.

Er will also seine orthopädischen Probleme auskurieren und dann noch mehr laufen als zu dem Zeitpunkt, als er sich die Probleme eingefangen hat.Aktuell wäre jeder nicht gelaufene Marathon ca. 500m mehr auf die restlichen Marathons verteilt. Klingt nach wenig, summiert sich aber mit jedem Tag. Hört sich auf jeden Fall sinnvoll und machbar an (vorsicht Ironie!).

M.

Nachtrag: Da werden nur Sponsoren und Unterstützer etwas bei Laune gehalten. Sieht halt blöd aus, wenn man nach 10% der Gesamtstrecke (wenn man Tag 8&9 dazu nimmt, noch früher) schon zugeben muss, dass man gescheitert ist...

Ich will ja nicht nörgeln, aber die haben doch alle genau 0 Ironman gemacht. Vielleicht ne Langdistanz. Und wie war das nochmal genau? Wer darf sich "Ironman" nennen? Wenn ich das dann schon lese... mit Infusionen, Doping, Drafting und was weiß ich noch alles... Wegen mir können die auch in 100 Tagen 100 mal vom Dach springen. :Lachen2:

Der letzte Tag wäre ja der IM Australia gewesen, also immerhin ein IM in 100 Tagen;) Meine Meinung zu solchen Events hab' ich oben schon zum Ausdruck gebracht. Kann man machen, muss man aber nicht.

M.

Spätestens da hätte er ja ob der Infusionen und der Wada Code Verstöße eh nicht starten dürfen. Gut, dass er nicht so weit gekommen ist.

Der Typ braucht einen guten Orthopäden und einen guten Psychotherapeuten.
Sowas macht man doch nur, weil man zu schlecht ist um bei "normalen" Wettkämpfen Aufmerksamkeit und Sponsorengelder zu bekommen.