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Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Um schneller zu werden, müsstest Du nicht den GA2-Anteil erhöhen, sondern im noch schnelleren Bereich um die anaerobe Schwelle einen Schwerpunkt setzen. Gleichzeitig setzt man einen zweiten, aber bei weitem dominanten Schwerpunkt im GA1-Bereich. Kennst Du ja alles. Dieses "polarisierte Training" ist mittlerweile durch überzeugende Studien, auch mit Amateuren, vergleichsweise gut belegt. GA2 meidet man dabei weitgehend. Studien haben gezeigt, dass durch vermehrtes GA2-Training zulasten des GA1-Bereichs die Wettkampfergebnisse schlechter werden. Anders herum: Vermindert man den GA2-Anteil zugunsten des GA1-Bereichs, werden die Ergebnisse besser. Dieses polarisierte Training zieht man bis ca. 8-10 Wochen vor dem Hauptwettkampf durch. Anschließend muss man dann natürlich das Wettkampftempo einschleifen (BUILD-Phase). Grüße, Arne |
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Der klassische TDL hat da keinen Platz mehr, oder wie siehst Du das? |
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10% GA2 (kommt ja automatisch) 10% EB Studien haben gezeigt, das das erfolgreicher ist als 65% GA1 25% GA2 10% EB. Der TDL hat seinen Wert in der BUILD-Phase für Marathonläufer. Unabhängig vom Lauftraining legt man das GA2-Training in BASE2 und die BUILD-Phase, und vermeidet es in den anderen Phasen. Anzumerken ist noch, dass sich nur sehr wenige sportwissenschaftliche Studienergebnisse direkt auf die Triathlon-Langdistanz übertragen lassen. Fast alle Untersuchungen im Ausdauersport beziehen sich auf Sportarten, bei denen die Leistung an der anaeroben Schwelle maßgeblich ist. Das ist auf der Triathlon-Langdistanz nur eingeschränkt der Fall. Man kann sich also von den Studienergebnissen inspirieren lassen, aber man sollte sie nicht als Gottes oder Luzifers Wort betrachten. Grüße, Arne |
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Ausgangsposition muss sein, dass Armin solo die 3 Stunden drauf hat. Im Reisetempo! Ich denke das sollte nach seiner Aussage passen. Ab diesem Zeitpunkt sollte er IMHO nach die Konzentration ganz drauf legen möglichst ökonomisch nach T2 zu kommen. Dazu braucht er die Kraft um a) zügig Rad zu fahren ohne sich zu verausgaben und b) dann noch die ersten 20 km munter und unverkrampft loslaufen zu können. Danach geht das Rennen los, die letzten 1:30 Std muss er irgendwie durchknallen. Oben hat ein anderer Kollege geschrieben, er ist mit Radtraining only schneller gelaufen als im Jahr zuvor mit Lauf only. Das geht schon stark in die genannte Richtung. Ich selbst habe die Erfahrung auch selbst gemacht, dass bei der MD im wesentlichen meine Radform (= im wesentlichen Kraft) die Laufzeit entscheidet. Zudem weiß ich, dass Bergsteiger, die sich auf große Ziele (= ungewöhnlich lange Touren und harte Wände) vorbereiten ebenfalls meist nach diesem Prinzip trainieren. Immer vorausgesetzt: das Grundtempo (= Zieltempo) hast du drauf!! |
Armin wenn du das Rezept gefunden hast gib bitte Bescheid.
Grundsätzlich finde ich den Versuch von 3:14 h auf Sub3 schon sehr sportlich. |
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Bis dato kann ich das heuer von mir behaupten. Ich erwarte mir hier ja keine "Wundereinheiten", da es diese nicht gibt, sondern eventuell noch zusätzlichen Input, welcher nie schaden kann. Zitat:
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Hier eine kleine Ausführung dazu: http://www.la-coaching-academy.de/20...erenzieren.php http://www.la-coaching-academy.de/20...entieren-1.php |
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