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Giorgio Calcaterra: weltweiter Sieger mit 88,4 km hat den bisherigen "Wings-for-Life-Rekord" um 8,5 km übertroffen, also um mehr als zehn Prozent! Das nenn ich Weltklasseleistung eines Ultralauf-Spezialisten! War ein spannender Fernseh-Nachmittag (auch wenn ich nicht die ganze Zeit zuschauen konnte).
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Ich hab den Wings for Life Run im Internet verfolgt. War echt super spannend.
Schade das es Flow Neuschwander nicht geschafft hat seine anvisierten 80 km zu laufen. |
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Ich war in Wien mit dabei. 27 km sind es geworden, Ziel war ein Tempodauerlauf bis zum Halbmarathon, dann wollte ich auch nicht stehen bleiben und auf das Catcher Car warten und bin langsamer weitergelaufen.
Startnummernausgabe verlief schnell und reibungslos und auch beim Start war die Stimmung gut und wurde immer wieder angeheizt. Nachteil war dass man schon eine Dreiviertelstunde vor dem Start in der prallen Sonne dichtgedrängt stehen musste. Leider gab es einige organisatorische Mängel. Sart: 14000 Menschen mussten durch einen 20m breiten Sartbogen, die Einteilung in Startblöcke nach Zeit hat es zwar gegeben, wurde aber nicht genau kontrolliert. Das hatte zur Folge dass die Starter im zweiten Block schon 5 min warten mussten bis sie erst die Startlinie überquerten, weil die Menge nicht ins rollen kam. Im dritten und vierten Block bis zu 15 min. Die Zeit für das Catcher Car läuft natürlich ab Startschuss. In St. Pölten war der Start breiter und die Verzögerung viel geringer. Lauf: Vorne im ersten Drittel gab es keine Probleme bei den Labestationen, doch ab der Hälfte des Feldes kamen die freiwilligen Helfer mit dem Herrichten der Getränke nicht mehr nach und es kam zu großen Staus vor den Laben über die ganze Straßenbreite. Das wurde auch dem 20 km Pacemaker zum Verhängnis der bei km 17 eingeholt vom Catcher Car eingeholt wurde. Ziel: Ab km 23 war man, wenn man eingeholt wurde im Niemansland was den Rücktransport betraf. Man musste sich dann zu Fuß zur nächsten Labe aufmachen wo Busse warteten, bei der Hitze gar nicht so einfach für einige die All Out gelaufen waren. Wenn man in der Stadt vom CC überholt wurde musste man die Öffis nutzen um zurück zum Start zu kommen, ist kein Problem, für Wien unkundige jedoch auch eine Herausforderung. Zurück beim Start, ob mit Bussen oder Öffis, gab es keine Möglichkeit zu duschen und auch keine Ziellabe mehr. Natürlich stand bei diesem Event der gute Zweck im Vordergrund, jedoch waren viele Starter, vor allem die im Mittelfeld laufenden, enttäuscht über das Ergebnis und die Organisation an der Strecke. Man zahlt ja doch 50 Euro, und wenn man sich dann wie im Falle einer Freundin 10 km vornimmt und durch die ganzen Verzögerungen bei km 7 eingeholt wird ist das schon etwas schade. Bitte nicht falsch verstehen, mir ist absolut bewusst welchen Zweck der Lauf eigentlich hat, und bin total begeistert von der Idee. Wollte das trotzdem anbringen ;) :Blumen: |
Ich war auch in Wien dabei.
Kann das mit dem Niemandsland bestätigen. Der Donau entlang kommen hin und wieder einmal ein paar Radfahrer entgegen. Ansonsten ist es sehr trostlos. Ich hatte allerdings Glück und bekam eine Radbegleitung ab ca. km 34. Auch wenn ich mir manchmal gedacht habe: "Halt die Klappe - ich will nichts mehr hören" ;) , war ich doch froh jemanden dabei zu haben. Sonst hätte ich zwischen den km-Tafeln immer gezweifelt ob ich nur auf der richtigen Strecke unterwegs bin. Insgesamt kann ich nicht klagen: Stimmung genial, das Format etwas Besonderes und sportlich lief es mir mit 60,88km unerwartet phänomenal.. :Cheese: Meine Bewertung: Empfehlenswert |
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Wie lang bist du gelaufen bis dich das Chatcher Car gestoppt hat? |
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