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Heute mit Rad im Zug in die Fahrradabteilung, wo ein Mädel ihr Rad mit meins zusammenstellte, was ich anbot festzuhalten während sie sitzt. Neben ihr war ein Vollbesoffski, der obzön rumpöbelte und auch sie beleidigte.
In dem Moment kam der Schaffner. Der Schaffner brabbelte irgendwas zum Besoffski und ging dann weiter. Als ich ihm Ticket + Radticket zeigte, schnallte er das nicht. Ich wunderte mich zu erst bis ich bemerkte er war wesentlich besoffener als der andere.:confused: :Lachen2: Ich hoffe die Zugführer sind wenigstens nüchtern. |
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Für die nachträgliche Änderung der Besoldung, die an die Angestellten des öffentlichen Diensts angepasst sind, gilt natürlich das, was Du schriebst. |
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Jedenfalls ist mir das Posting Zitat:
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Ich hab übrigens jahrelang mit Beamten in einem Laden gearbeitet, sie schätzen gelernt und finde, dass „manche“ korrekt und keine Ironie ist. Aber es gibt eben auch manch andere. |
Du hast vollkommen Recht. Nur sind die gestaffelten Verdienste eben Teil des bei Diensteintritt vereinbarten "Tarifplans". Dass diese dann und wann darüberhinaus wie das allgemeine Lohnniveau (mal mehr mal weniger) angepasst werden, ist allerdings richtig und entspricht den Nachverhandlungen in Tarifprozedere.
Die Beamten haben da aber andere Strategien/Instrumente als tarifgebundene Arbeitnehmer und profitieren in erster Linie von den Verhandlungen/Konflikten anderer. |
Ich glaube mein Posting wurde falsch verstanden.
Wie gesagt ich bin seit dem Abi Beamter und habe damit über Bezahlungsentwicklung in der freien Wirtschaft keine Erfahrungswerte. Gibt es in der freien Wirtschaft keine Gehaltsentwicklung? Also einen Inflationsausgleich oder eine "Dienstalters"-Entwicklung? Ist es tatsächlich so, dass ich bei einem Gehalt anfange und dabei mein Leben lang bleibe, wenn meine Gewerkschaft keine neuen Konditionen aushandeln würde? Muss ich also meine Gehaltsentwicklung erstreiken? Gibt es nicht die Möglichkeit Arbeitsverträge entsprechend zu formulieren? Oder wird grundsätzlich nach Tarif bezahlt, welcher dann jedes Jahr neu ausgehandelt wird? Und dann frag ich mich halt in wie fern es sinnvoll ist einen Verkehrsbetrieb über die Kunden in Geiselhaft zu nehmen, um sein Ziel zu erreichen. Ach und was mich auch mal interessiert: Wie läuft die Bezahlung eigentlich während eines Streiks? |
Bei uns im Unternehmen gibt es keinen Tarif und keine Gewerkschaft und die Geschäftsführung genehmigt bei entsprechenden wirtschaftlichen Vorraussetzungen ein Gehaltserhöhungsbudget in Prozent. Dies wird dann nach Leistung und aktuellem Gehalt aufgeteilt, der eine kriegt mehr, der andere weniger. Alter spielt da erstmal keine Rolle, man muss schon verwertbare Erfahrungen durchs Alter erreicht haben, damit die honoriert werden. Mit Beförderungen in ein anderes Level gibt es außerhalb der jährlichen Runde eine Möglichkeit zur Gehaltserhöhung. Bei den normalen Mitarbeitern ist da aber irgendwann um die 40 Jahre eine gewisse Sättigung festzustellen und der "Enddienstgrad" erreicht, so dass es keine großen Sprünge mehr gibt.
Es gab auch schon Jahre mit Nullrunden, aber in unserer Firma sind die Mitarbeiter eher nicht am Existenzminimum angesiedelt, von daher kann ich damit leben und muss nicht wegen ein paar Extratalern in eine unbekannte Firma wechseln und meinen angenehmen Job aufs Spiel setzen. Die Mitarbeiterzahl ist in Deutschland immerhin vierstellig und wir sind die (zugekaufte) deutsche Tochter eines größeren asiatischen Konzerns. Also nix kleine Klitsche. |
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