![]() |
Zitat:
Zum Einen bin ich nicht der Meinung, dass das flächendeckende Windschattenfahren ausschließlich über eine Reduzierung der Teilnehmerfelder in den Griff zu bekommen ist (und insofern geht Deine Frage schon halb ins Leere), zum Anderen: ja, weniger Gewinn. Donnerwetter - die Idee ist revolutionär oder? Ich bleibe dabei, sie sind in der Lage, wenn sie wollen. Die Teilnehmerzahlen sind IMHO das kleinere Problem bei der Geschichte. |
Zitat:
Der Sonntag wäre in kürzester Zeit ausgebucht, der Samstag wird zum Ladenhüter - wollen ja alle richtige Triathleten sein.:Cheese: Ganz grundsätzlich zum Thema Windschattenfreigabe: Es gibt einige, häufig eher schwächere Radfahrer (z.B. mich), die bei solchen Rennen aus Angst im Peloton zu fahren eher nicht dabei wären. Ich bin kein guter Techniker und bin vor allem aus dem Grund noch nie bei einem Jedermann-Radrennen gestartet. Wenn man wirklich über Windschattenfreigaben nachdenken würde, sollte man den Sicherheitsaspekt in jedem Fall berücksichtigen: bei praktisch jedem Jedermann-Radrennen gibt es einige Stürze durch Fahrer, die im Peloton nicht richtig reagieren, wäre vermutlich auch im Triathlon eine zusätzliche Gefahrenquelle. |
Zitat:
|
Zitat:
Sonntag: 1000, fairer Wettkampf, verdoppeltes Startgeld, mit Quali |
Zitat:
|
Hallo an alle,
nachdem ich in den letzten Wochen sowohl die Diskussionen hier im Forum, sowie auf Facebook verfolgt habe möchte ich nun doch einmal Stellung zum Thema Drafting nehmen. Was mir in den letzten Wochen vor allem gestunken hat ist die Verallgemeinerung und Pauschalisierung. Vor allem das Roth in einen Topf mit Klagenfurt, Mallorca, Barcelona etc. geschmissen wird sehe ich anders. Die Bilder, die es von diesen Wettkämpfen gab, gibt es definitiv in Roth nicht. Das Thema ist bei uns ganz weit oben aufgehängt und wird Jahr für Jahr untersucht und möglichst verbessert, was man denke ich über die letzten Jahre sehen konnte. Was machen wir konkret: 1. Wellenstarts nach erwarteter Endzeit: Hiermit versuchen wir das Feld zu entzerren und in Gruppen zu je 230 Mann ins Wasser zu schicken. Ausnahmen hiervon Startgruppe 1 (Pro Men/Woman, alle Athleten über 65 Jahre, alle Athleten mit Behinderung und die schnellen sub9er), Startgruppe 2 (Sub9) und die Frauenstartgruppe. 2. Massiver Einsatz von Wettkampfrichtern. Über 60 Wettkampfrichter werden in Roth alleine auf der Radstrecke eingesetzt. In Roth kommen nur Wettkampfrichter der DTU und den Landesverbänden zum Einsatz und diese sind top ausgebildet. Darüber hinaus stärken wir den Wettkampfrichtern den Rücken was Disqualifikationen oder Karten angeht. Keine Angst vor großen Namen, keine Angst vor Diskussionen oder vermehrten Schiedsgerichtsurteilen, die Regeln sind einzuhalten und wenn ein Athlet disqualifiziert wird ist dies im Normalfall die Schuld des Athleten. 3. Wir haben im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung da draußen von 2013 auf 2014 das Starterfeld in Roth verkleinert: 2013: 2883 Finisher Einzel/630 Staffeln im Vergleich zu 2014: 2668 Einzel und 587 Staffeln. Am Ende vom Tag ist das Problem Windschattenfahren nur durch das Zusammenspiel von uns als Veranstalter, den Wettkampfrichtern und den Athleten zu lösen. Dies ist unser andauerndes Bemühen. Das nun allen Ernstes überhaupt über Windschattenfreigabe auf der Langdistanz diskutiert wird, geht für mich in die völlig falsche Richtung. Das hat für mich persönlich und für uns als Organisation nichts, aber auch gar nichts mit dem Triathlon Sport zu tun mit dem ich aufgewachsen bin. LG Felix |
Zitat:
und wie viele Starter waren es? ram |
Zitat:
Ich würde es nicht bezahlen wollen. Ich fahre auch keinen Porsche. ram |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:30 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.