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Na sagen wir mal ab 400- 500m aufwärts.
Männer kenne ich einige, die das als ehemalige "Nichtschwimmer" noch geschaft haben, Frauen keine Einzige. Zumindest nicht im Hobbybereich. Gruß, Loretta |
ALso wenn ich die von dir genannten 400 - 500m als Referenz nehmen, und weiter davon ausgehen in einem Hallenbad (25m) eine Zeit von 5:20 min bzw. 6:40.
Sorry, aber ich finde das nicht schnell. |
@slo-down Dann geh halt mal in nen Triathlonverein und schau, wie viele du findest, die ne 5:20 auf 400 schwimmen. Das werde nicht all zu viele sein und dann überwiegend junge Athleten. Und was dann die 1500 angeht, glaube ich, hätten wir einen im Verein, der das kann und da muss ich mich dann wohl auch ausschließen ;) :( Obwohl, auf Kurzbahn wäre es vielleicht möglich mit etwas gezielter Vorbereitung würde ich sagen, im Freiwasser bin ich ohne Neo auf 1,5 ne mittlere 21 geschwommen, wer würde auf ne nahe sub20 wetten? :Cheese:
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Zitat:
Das Threadersteller bittet sogar um Kommentare! Und wer meint die Frau atme richtig hat nen Knall :Blumen: Ich versteh nicht warum man sich darüber so echauffieren muss. |
Warum sollten keine 20min auf 1500m für die Athletin möglich sein? Mit dem richtigen Training ist alles möglich.
Wer von vorn herein sagt, das geht nicht, programmiert sich darauf, daß er es nicht kann und sucht nicht nach Lösungen. Wer so denkt, ist sich meiner Meinung nach selbst im Weg. Niemand sagt, daß es leicht ist. Niemand sagt, daß es keine oder wenig Arbeit erfordert. Und niemand sagt, daß sie das in sechs Wochen schwimmen wird. Vielmehr steckt eine Menge gezielte Arbeit dahinter um als Hobbysportler eine solche Zeit zu erreichen, und es dauert entsprechend dem Arbeitsaufwand, der hineingesteckt wird. Um die 1500m in (oder unter) 20 Minuten zu schwimmen, muß die Athletin erst einmal in der Lage sein die Splitzeiten zu erreichen, und zwar im lockeren Tempo. Denn die 1500m schwimmt sie nicht unter Sprintbelastung. Und um 100m in einer 1:20min (oder schneller) im lockeren Tempo schwimmen zu können, muß sie ihre Technik verbessern. Ausbaufähiges Potenzial ist meiner Meinung nach vorhanden. Ich habe schon Leute mit ähnlichen Ambitionen deutlich schlechter schwimmen sehen. Was ich noch im Video sehe: Handgelenk knickt zu stark ab. Dadurch geht Hebelfläche verloren. Ellenbogen sinkt ab beim Wasserfassen. Ellenbogen wandert vor dem Unterarm nach hinten (ziehen, kein hebeln) Bewegungsausrichtung beim Handeintritt geht nach innen, anstatt geradeaus. Beim Atmen wandert die untere Hand (unterer Arm) teilweise zur Wasseroberfläche (ausbremsen). Für mich sieht es aus, als würde die Athletin zu viel aus der Schulter arbeiten und zu wenig aus dem Rücken. Die aktive Streckung könnte besser sein. Sie "hängt" meiner Meinung nach zu passiv im Wasser. Sie blickt öfters nach vorn (ist aber allein auf der Bahn --> ?). Beim Atmen scheint sie auch öfters mit fast gestrecktem Arm nach unten zu drücken (abstützen). Die Vortriebsunterstützung durch den Beinschlag ist zu passiv. Wie groß ist sie? Mit welcher Armzugfrequenz schwimmt sie da (im Video oder durchschnittlich)? Wieviel Armzüge braucht sie da auf 25m? Und in welcher Zeit schwimmt sie da? @juergo: Trainierst du sie? Ich finde nicht, daß sie mehr rotieren müßte. Mehr aktives Strecken erfüllt den Zweck. Rotation ist kein Selbstzweck. Rotation als Selbstzweck kostet Zeit und macht instabil. Pro Rotation. So und jetzt dürft ihr über mich herfallen. Bitteschön. :Cheese: Everybody is entitled to his own opinion. |
[quote=panserbjorne;1081025]
Die aktive Streckung könnte besser sein. Sie "hängt" meiner Meinung nach zu passiv im Wasser. QUOTE] Hast du einen Tipp, wie man sich aktiver strecken kann? Bzw. wie müsste das aussehen? Danke und Gruss |
@panserbjorne
sicher sind 20 min auf 1500m möglich .ist ja immerhin noch meilenweit von richtig guten schwimmzeiten entfernt. ob aber für dieses mädchen ist reine spekulation . und machbar ist nicht alles, sondern nur das was die genetik hergibt. |
[quote=rundeer;1081050]
Zitat:
Einfach formuliert: Tatsächlich strecken, von Fingerspitzen bis Zehenspitzen, ohne mittendrin irgendwo aufzuhören. Bei jedem Armzug. Du kannst ja mal versuchen bei jedem einzelnen Armzug auf deiner nächsten 25m-Bahn mit den Fingerspitzen die gegenüber liegende Wand zu erreichen und dich dabei auf die "Zehenspitzen stellen". (Achtung Fehlerpotenzial: Strecken heißt nicht verkrampfen. Und "strecken" heißt auch nicht "gleiten". Und "strecken" heißt auch nicht "ausbremsen".) Viel Erfolg. Wie das aussieht? Schau dir gute (= schnelle) Schwimmer an. Da hängt keiner passiv im Wasser, wenn er schnell schwimmen will. @triathlonnovice: Genetik? Hm. Schau dir die paralympischen Athleten im Schwimmen an. Die schwimmen mit fehlenden oder verstümmelten Gliedmaßen schneller als die meisten Triathleten. Genetik muß in vielen Fällen nur als weitere Ausrede herhalten. |
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