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das wäre auch mein Tipp an Clara226: Sobald Du saisonbedingt nicht mehr so hart trainierst/trainieren musst, stell mal die Ernährung auf LowCarb um, ... vor allem baut sich dabei (bei mir zumindest ;) ) erstaunlicherweis' rel. viel an Bauch und Hüfte ab... Viel Glück :Huhu: |
Ich bin auch ein Freund aus der KH reduzierten Ecke. KH sind für mich eine Waffe. Ich nehme sie nur auf wenn ich sie auch brauche (>GA1). Clara, solltest du der Meinung sein, dass du ohne KH nicht den Tag überstehst, dann könntest du an dem Timing arbeiten. Alle Carbs nach dem Training. Das Training abwechslungsreich gestalten (Stichwort Cortisol und Ausdauersport). Viel Erfolg.
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Im Endeefekt essen Leute, die sich Low Carb ernähren ganz einfach weniger Kalorien, da Eiweiß länger satt macht. Zu sehen in dieser BBC Doku: https://www.youtube.com/watch?v=epxp_Viq484 Zusätzlich achtet einer auf Low Carb einfach mehr auf was er isst und schiebt sich nicht noch massig Süßigkeiten und Backwaren unbewusst rein, was massig Kalorien hat. Ich bin jemand, der nicht gerne snackt, keine Süßigkeiten mag und auch nicht eine zweite Portion isst. Das heißt ich esse von Natur aus ziemlich die Mengen, die ich auch verbrauche. Das erklärt warum ich bei einer reinen Low Carb Ernährung(was ich öfters getestet habe) nicht ein Gramm mehr abnehme, da ich immer die gleichen Mengen esse, egal ob ich Low oder High Carb esse. |
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:Blumen: |
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Nebenbei ist es vermutlich so, dass die Menschen in den meisten Hungergebieten in Afrika deshalb so hohe Fettanteile haben, weil sie sich hauptsächlich von Reis mit hohem glykämischen Index ernähren müssen. Das wäre dann ein praktisches Beispiel für Deine alternativ angeführte Theorie :Nee: Die Überlegungen hier hinken daran, dass Ernährungsphysiologie natürlich keiner genauen mathematischen Modellrechnung folgt. Das liegt aber praktisch nur daran, dass man nicht alle Variablen kennt. Insofern spielen natürlich genauso wie der Insulinspiegel auch genetische Faktoren eine Rolle, aber insgesamt hat das ganze schon eine physikalische Grundlage und dahingehend ist der Körper dann doch wieder am Ende ein, wenn auch komplexer, Verbrennungsofen. Das wirkliche Problem bei Sportlern und Ihrem Gewicht ist schlicht meist das nicht immer offensichtliche Missverhältniss zwischen dem überschätzen Kalorienverbrauch und der nicht geringen Substitution. Beispielsweise muss man schon ziemlich schnell eine Stunde laufen, um sein Körpergewicht x 10 in Kcal zu verbrennen. Hingegen reicht dann schon eine große Schokomilch, um das wieder reinzuholen. |
Hi Leute
Lui hat geschrieben: Zitat:
Ich bin kein Physiologe (obwohl ich mal ne Ausbildung in dem Bereich hatte) - von da aus weiß ich nicht, ob die These, dass Insulin die Fettverbrennung stoppt und zum Aufbau zum Fettgewebe führt, nur nur haltlose These ist, oder nicht gesicherter Fakt. Ich vermute letzteres. Von da aus ist es ein ganz klarer Mechanismus, dass low-carb den Insulin-Stoffwechsel stabilisiert, keine Spitzen erzeugt und somit erleichtert, mehr Energie aus Fetten zu ziehen und eben kein Fettgewebe aufzubauen. Eine Sonderstellung nimmt hier Fruktose ein (https://www.youtube.com/watch?v=dBnniua6-oM), die im Gegensatz zu Glucose NUR in der Leber verstoffwechselt wird und dort, wenn sie kumuliert, Schäden anrichtet (Achtung - ich zitiere nur!). Das ist v.a. eine Fettleber. Das ist v.a. deshalb problematisch, weil in nahezu jedem Lebensmittel Fruktose ist (als Teil des Haushaltszuckers). Ein Vorreiter in der low-carb-high-Fat-"Bewegung" ist übrigens Timothy Noakes, Autor von "lore of running" und Erfinder der central governour Theorie. Kein Spinner, sondern ein Profunder - und das ist am wichtigsten - unabhängiger Wissenschaftler. Hier sind ein paar kurze interessante Filmchen mit ihm: https://www.youtube.com/watch?v=9zPevyLJrmg https://www.youtube.com/watch?v=QjQDFVE5exI Der ist etwas länger: https://www.youtube.com/watch?v=D0GSSSE4l8U Das ist keine Religion - ich finds einfach sehr plausibel. Und meine eigenen Erfahrungen damit blasen mich jeden Tag aufs neue weg :Blumen: Grüße Holger |
Hi Antarctis,
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Nach Noakes (https://www.youtube.com/watch?v=Bsx72V4IpJY ) hat sich unsere Ernährung in den 70er Jahren schlagartig geändert, als per politischem Ratgeber eine "vollwertige Ernährung" mit viel KH und wenig Fett empfohlen wurde. Seitdem steigen die Zivilsationskrankheiten an. Dazu scheitern alle Interventionsstudien, die auf Sport oder Kalorienreduktion abzielen. Zitat:
Was hier hinkt, versteh ich nicht. Außerdem lässt sich jeder kausale Effekt in einer Gleichung repräsentieren. Die Tatsache, dass es "omitted factors" gibt, ändert daran nix, weil diese Faktoren im stochastischen Fehlerterm repräsentiert sind. Von da aus ändert dein korrektes Argument, dass auch die Genetik ne Rolle spielt, doch nix daran, dass Zucker negative Wirkungen hat. Allerdings - und da hast du Recht, dürfte der Effekt von der Genetik abgängen - nämlich dadurch, dass (laut Noakes) viele Menschen insulinresistent sind und somit die Insulinausschüttung nicht dazu führt, dass der Zucker aus dem Blut entfernt wird. Laut Noakes ist beides (der hohe Insulinspiegel und die Glucose) eine Wirkung von Arteriosklerose, weil es die Arterien irritiert und schädigt. Als Folge lagern sich LDL-Partikel in die geschädigten Stellen ein, was zur Plaquebildung führt. Bitte beachte, dass ich versuche, einen Weg durch diesen Dschungel zu bahnen und nur das wiederkeue, was ich von anderen (die ich glaubwürdig finde, wie Noakes) wiedergebe. Grüße Holger |
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Wenn du damit klar kommst, kein Thema. Alle Diäten funktionieren, wenn man sich dran hält, weil sie einen zwingen die Kalorienmenge zu reduzieren. Viele Menschen kommen mit KH nicht klar, weil sie dann direkt 3000 Kcal pro Tag alleine an süße Backwaren, Kuchen und Schokozeug essen, also die FALSCHEN KH. Ich esse KH in Form von Gemüse, Obst, Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Getreide, aber keine Fertigprodukte und kaum/nie zuckerhaltige Produkte. |
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