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Zitat von qbz
(Beitrag 1043272)
Der wesentliche Unterschied einer gläsernen Patientenkarte und einer DB RISKID liegt darin, dass die Karte dem Patienten gehört, er im Besitz der Daten ist (wie eine ausgehändigte Patientenakte, Röntgenbild), während er über die Daten in der RISKID nicht verfügen kann.
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Das ist sicherlich richtig, dass die Daten der gläsernen Patientenkarte nicht zentral gesammelt werden können. Diese Karte (wie auch Röntgenbefunde und Patientenakten) gehören aber nicht dem Patienten, sondern dem Hersteller. Der Patient verfügt nur darüber.
Es wäre sicherlich auffällig, wenn nach jeder Behandlung eines Kindes die Karte "zufällig" verloren geht und eine neue beantragt werden muss.
Praktisch könnte man sich vorstellen, dass die Daten auf der Karte bei jedem hausärztlichem Besuch in einer Datei beim Hausarzt abgespeichert werden. Dann gehen die erhobenen Daten auch bei Verlustigkeit der Karte nicht verloren.
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