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X S 1 C H T 21.11.2016 09:26

Bin auf die Wattwerte gespannt bei der Radzeit.

ArminAtz 21.11.2016 09:45

Zitat:

Zitat von X S 1 C H T (Beitrag 1273685)
Bin auf die Wattwerte gespannt bei der Radzeit.

Veröffentlicht er normalerweise eh immer, mal schaun...

ritzelfitzel 21.11.2016 09:54

LS hatte ja bereits >5 min auf die Spitze nach dem Schwimmen; wie sind denn seine Schwimmfähigkeiten einzuschätzen?

Hafu 21.11.2016 10:02

Die Radzeiten waren durchgehend rund 10 Minuten schneller als bei "üblichen" Ironman-Wettbewerben, so dass man wohl von ziempich optimalen Radbedingungen (was Wind, Temperatur und vielleicht auch Distanz) angeht, ausgehen kann.

Besonders überraschend hohe Wattwerte erwarte ich bei Sanders nicht, eher auf dem Niveau seiner üblichen Ironman-Bewerbe, wo er ja auch üblicherweise schnell unterwegs ist. Da er nach dem Radfahren noch gut laufen konnte und mit drei Minuten Rückstand als nur Zweiter in T2 angekommen ist, dürfte er ein kontrolliert schnelles Rennen gemacht haben.

Die zweitschnellste Zeit nach der 4:04h von Lional Sanders war übrigens ein unbekannter australischer Pro (Cameron Wurf) mit einer 4:05h und auch sonst gab es noch 4 andere Profis mit Radsplits unter 4:20.

Hafu 21.11.2016 10:09

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1273693)
LS hatte ja bereits >5 min auf die Spitze nach dem Schwimmen; wie sind denn seine Schwimmfähigkeiten einzuschätzen?

Seine Schwimmfähigkeiten konnte man ja beim Island House Triathlon einschätzen, wo er stets mit riesigem Rückstand als Letzter (eines 20-Mann-Feldes) das Wasser verlassen hat. Selbst die meisten weiblichen Profis schwimmen schneller als er.

Dafür kann er aber auch etwa 20 Watt mehr auf dem Rad treten als die meisten anderen männlichen Profis (sofern es keine Abfahrten und Kurven auf dem Kurs gibt;) ) und Laufen ist auch konkurrenzfähig.

X S 1 C H T 21.11.2016 10:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1273695)
Die Radzeiten waren durchgehend rund 10 Minuten schneller als bei "üblichen" Ironman-Wettbewerben, so dass man wohl von ziempich optimalen Radbedingungen (was Wind, Temperatur und vielleicht auch Distanz) angeht, ausgehen kann.

Besonders überraschend hohe Wattwerte erwarte ich bei Sanders nicht, eher auf dem Niveau seiner üblichen Ironman-Bewerbe, wo er ja auch üblicherweise schnell unterwegs ist. Da er nach dem Radfahren noch gut laufen konnte und mit drei Minuten Rückstand als nur Zweiter in T2 angekommen ist, dürfte er ein kontrolliert schnelles Rennen gemacht haben.

Die zweitschnellste Zeit nach der 4:04h von Lional Sanders war übrigens ein unbekannter australischer Pro (Cameron Wurf) mit einer 4:05h und auch sonst gab es noch 4 andere Profis mit Radsplits unter 4:20.

Zum Thema Watt:

Wenn ich mir die Wattwerte von Sanders im Nachhinein immer anschaue habe ich das Gefühl er muss deutlich höhere Werte treten als andere bei ähnlichen Zeiten.

Ich hab immer den Eindruck der Typ arbeitet einfach mit purer Kraft, vielleicht würden sich da mit Optimierung der Position etc. ein paar Watt einsparen lassen.

p.s. Ich find den Typ nach wie vor eine coole Socke!

ritzelfitzel 21.11.2016 10:27

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1273700)
Seine Schwimmfähigkeiten konnte man ja beim Island House Triathlon einschätzen, wo er stets mit riesigem Rückstand als Letzter (eines 20-Mann-Feldes) das Wasser verlassen hat. Selbst die meisten weiblichen Profis schwimmen schneller als er.

Danke.

Wäre ja recht spannend zu sehen, was wäre wenn er "schwimmen lernen" würde.


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