captain hook |
02.07.2013 15:55 |
Zitat:
Zitat von Nils
(Beitrag 920977)
Das hab ich doch auch gestern geschrieben...also kenn ich mich jetzt auch aus:Lachen2: :Blumen:
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Ich würde auch nicht davon ausgehen, dass ich mich wirklich gut auskenne. Aber Du bist ja eigentlich ein schönes Beispiel, für das was Dude ja so weit wegschiebt. Dass es nämlich reihenweise Leute gibt, die z.B. (in meinen Augen nachvollziehbarerweise) glauben, was der Arzt ihnen gibt wird schon OK sein.
Zitat:
Zitat von dude
(Beitrag 920979)
1)Man muss sich aber gar nicht AUSKENNEN.
Es reicht doch von NEM die Finger zu lassen und nicht wegen jedem Schnupfen was einzuwerfen.
2) Fuer die dicken Dinger alle paar Jahre kannste dann ja den Beipackzettel lesen, im Zweifel eine TUE beantragen oder sogar nachreichen!
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zu1) Ist nen Standpunkt, den man vertreten kann. Aber das was im Sport an NEMs genommen wird (auch von Lizenzsportlern) deutet auf ein sehr geringes Problembewustsein hin. Die Quote an so wenig Erwischten dürfte zu großen Stücken an der geringen Anzahl Tests in diesem Bereich liegen.
zu2) wie ich das handhabe hab ich ja bereits beschrieben und deckt sich ja mit Deinem Vorschlag.
Aber ich schau mich auch einfach mal bei "normalen" Menschen um, die z.B. am Wochenende in der untersten Liga Tennis, Hockey oder Fußball spielen und wo Gedanken zum Thema Doping extrem selten stattfinden. Da denkt keiner drüber nach wenn er wegen nem Rückenleiden irgendwas gespritzt bekommt, damit er wieder arbeiten gehen kann oder was auch immer. Und das Verhalten von Ärzten was solche Medikamentengaben angeht ist durchaus inflationär. Zumindest wenn ich mich so umschaue, was vielen wiederfährt, die wegen irgendwelchen Problemen zum Arzt gehen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 920982)
Du musst glaubhaft machen können, dass eine positive Dopingprobe auf NEM xyz zurückzuführen ist. Was auf der Verpackung steht, spielt keine Rolle.
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Sportrechtlich ist unrelevant was da draufsteht, richtig. Schadensersatzmäßig gegenüber dem Hersteller dürfte es aber durchaus relevant sein, was der Hersteller - vielleicht sogar explizit - verspricht.
Der Nachweis, dass es genau dieses Produkt dieses Herstellers war, was für den positiven Test verantwortlich war, dürfte "normalen Menschen" sogut wie unmöglich sein.
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