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Nicht umsonst gibt es reihenweise Studien, die schon in Frage stellen, ob TDL auf oder um Schwelle die beste Einheit ist um die Schwelle zu steigern. Vielmehr werden hervorragende Wirkungen von Einheiten wie 3x8min oder 90min SST festgestellt, gemischt mit normalem Umfangs-GA-Training. Ich persönliche finde TWL eine gute Variante um mal ein bisschen was auch motorisch oberhalb des WK Tempos zu tun und nicht so im Einheitstempo zu versacken. Dass es massiv andere Wirkungen entfaltet als ein TDL würde ich jetzt nicht vermuten. Zumal wenn man die Spreitzung rel. eng um die Schwelle herumbaut. Auf jeden Fall finde ich TWLs besser als so Mickeymouse Programme wie 6x1000m mit 3min spazierengehen dazwischen. |
Was ist denn 90 min SST?
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http://la-coaching-academy.de/index....differenzieren Den 90min muss man dabei keine überragende Bedeutung zumessen. Es geht eher um einen Ausbau des Umfangs dieses Trainings. |
@captain: Natürlich wird in dem Bereich nicht alles anders. Das auch könnte man auch durch "zusätzlich" ersetzen . Dieses zusätzlich wird dafür mit einem geringen Gesamttempo erkauft. Das sind natürlich Feinheiten. Ich wollte nur beschreiben, welches Ziel man mit dieser Tempo Gestaltung verfolgt.
Es zeigt ja auch für wen sowas am Ende nützlich ist, wenn man mal vom allgemeinen Prinzip variabler Trainingsgestaltung absieht. |
Ich möchte nochmal den TWL aufgreifen. Konkret plane ich einen HM in 1:25 zu laufen. Also ein Schnitt von 4:02/km.
Aktuell laufe ich: -1x wöchentlich kürzere Intervalle auf der Bahn im 5k und 10K Tempo -1x Langer ruhiger Dauerlauf (20-24Km) -1x Tempodauerlauf über 8-10k bei ca. 4:15/Km -2x wöchentlich lockere Fülleinheiten Die kurzen Intervalle auf der Bahn im 5k und 10k Tempo möchte ich in den letzten Wochen vor dem HM durch längere Intervalle (z.B. 7x1200, 6x2000, etc.) im HM-Tempo ersetzen. Ich möchte dadurch das Zieltempo einschleifen. Hier stelle ich mir nun die Frage, ob ich die geplanten Intervalle nicht in einem Tempowechsellauf einbauen soll anstatt in Form ein klasischen Intervalltrainings. Ich würde also versuchen, zwischen den Intervallen keine lockere Trabpause einzubauen, sondern dazwischen 1km im zügigen Dauerlauftempo zu laufen. Ob mir diese Vorgehensweise zu hart ist, kann ich im Moment nicht einschätzen. ich würde aber gerne wissen, was ihr davon haltet und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt. Vor allem auch, wie schnell ihr in der Pause (1km) laufen würdet (4:45/km????) Ich erhoffe mir dadurch in den letzten 4-6 Wochen vor dem HM einen größeren Trainingsreiz. Über hilfreiche Infos würde ich mich freuen. |
Dein bisheriger Plan deckt sich sehr mit dem, was ich momentan mache und ich finde mehr brauchts für einen HM nicht.
Abgesehen davon, dass ich den TDL an deiner Stelle im HM Tempo ansiedeln würde (warum nur 4:15min/km?) bin ich der Meinung: Entweder richtig schnell und gute Pausen oder durchweg ein hohes Tempo (TDL). Deine Dauerläufe werden ja schon im Bereich 4:45-5:15 sein, warum also in den Pausen der (richtig harten) Intervalle so ein "Schnullitempo" einbauen? Am Ende führen viele Wege nach Rom, aber ich denke du hättest den besten Reiz, wenn du dein TDL Tempo auf HM Tempo verschärfst und das in den 4-6 Wochen auf bis zu 12km ausbaust. So einen Tempowechsellauf würde ich eher zwischen/nach der Saison als Sinnvoll betrachten, wenn es nicht so mega spezifisch sein soll. |
Danke für deine schnelle Info. Du schlägst also vor:
-den TDL im HM zu laufen. Und das sogar hoch auf bis zu 12Km -die Intervalle auf der Bahn ebenfalls im HM-Tempo. Aber nicht in Form eines TWL sondern ganz klassisch mit Trabpause dazwischen. Richtig??? |
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