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flaix 14.01.2013 13:18

Herbert Steffny hat das ja für die Läufer auch mal per Daumenregel quantifiziert

http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/laufgewicht.htm

Trimichi 14.01.2013 13:28

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 857752)
das musst du dir selber ausrechnen. Mach mal mit Kreuzotter die Berechnungen für die beiden Gewichte und ermittel deine Leistungswerte mit beiden Gewichten. Immer gesetzt den Fall du schaffst es eine reine Körperfettreduktion durchzuführen...(schwierig,schwierig)

Tendenziell glaube ich das Gewichtsreduzierung mehr bringt als Muskelmasse. Die grossen Einschläge passieren ja nicht beim Rad sondern beim Marathon. Und für die Radzeit die du machen willst/kannst (5? sub 5? 4:45?) brauchst du keine grossen Muskeln.

Alles klar. Merci.

mavo 14.01.2013 13:58

:Huhu: ,

irgendwo hab ich hier mal den Satz gelesen:

Wenn die Mama sagt:

Junge du siehst aber schlecht aus dann hast du das optimale Wettkampfgewicht! :Cheese:

Gruß
Mattes

Trimichi 14.01.2013 14:16

Nein. Der Taschenrechner hat gesprochen:Huhu:

chris.fall 14.01.2013 14:33

Moin,

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857675)
Fiat Lux!
(...)
Wenn man ein Zwischenfazit zieht darf die Formel durchaus als valide interpretiert werden.

nein.

1. Woher wissen die Kandidaten, deren Körpergewicht mit dieser Formel übereinstimmt, dass sie damit auch tatsächlich am schnellsten sind/waren? Darüber finden sich hier keine Angaben.

2. Alle, bei denen dass so einigermaßen hinkommt, sind von mittlerer Größe - 17xcm (Einzige Ausnahme bisher war Meik). Das Volumen und damit die Masse eines Körpers ist aber eine Funktion der dritten Potenz seiner Größe. (Weswegen nebenbei gesagt auch der BMI sehr fragwürdig ist), so dass sich hier bisher weder relativ kleine noch relativ große Menschen gemeldet haben. Für die gilt dieser lineare Zusammenhang dann wohl nicht. Ain Alaar Juhanson hatte bei 1,96cm Körpergröße ein Wettkampfgewicht von 96kg; so hat er zweimal Lanzarote gewonnen. Und der hat wie das bei den Profis durchaus mal vorkommt systematisch sein Gewicht variiert, um das zu finden, mit dem er am schnellsten war.


Gerne zu Deiner Erhellung beitragend,

Christian

Matthias75 14.01.2013 14:39

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857750)
Ich würde gerne wissen, ob man inzwischen davon ausgeht, dass in meinem Fall 2 Kilo mehr an Muskelmasse insgesamt schneller machen als diese 2 Kilo Gewichtersparnis?

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 857752)
Tendenziell glaube ich das Gewichtsreduzierung mehr bringt als Muskelmasse. Die grossen Einschläge passieren ja nicht beim Rad sondern beim Marathon. Und für die Radzeit die du machen willst/kannst (5? sub 5? 4:45?) brauchst du keine grossen Muskeln.

Kienle ist laut der Formel allerdings mit 180cm/73kg ebenso übergewichtig wie z.B. Stadler mit 182cm/76kg. Ob die mit 68 bzw. 70kg den gleichen Raddruck gehabt hätten oder den mangelnden Raddruck wirklich beim Laufen hätten ausgleichen können?

Wenn ich mich an der Formel orientiere, hätte ich so wenig Gewicht, dass mich mein Umfeld ständig füttern will und ich zudem sehr infektanfällig wäre. Ich halte es eher mit einfachen Meßmethoden: Sitzen die Hosen locker, bin ich auf Wettkampfgewicht, sitzen sie gut, ist's mein Wohlfühlgewicht, nach Weihnachten dürfen sie etwas spannen. Die Waage wird sowieso nur vor Flugreisen für den Koffer aus dem Schrank geholt :Lachen2:

Matthias

Pippi 14.01.2013 18:44

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 857582)
Oh weh, nach der Formel dürfte ich bei 172cm ja nur 60 kg wiegen.:(
Ich hab 66 und denke das passt einigermaßen.

Bin auch gleich gross und gleich schwer.
Fühle mich auch wohl. Laut meiner Waage mit 7.5% Körperfett.

Pippi 14.01.2013 18:52

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 857752)

Tendenziell glaube ich das Gewichtsreduzierung mehr bringt als Muskelmasse. Die grossen Einschläge passieren ja nicht beim Rad sondern beim Marathon.


Im Triathlon Magazin schreibt der Trainer B. Sutton, dass ein 1 Kilo (im Artikel ging es um Krafttraining) mehr 30 sekunden auf die 10km ausmacht.


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