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Lui 08.01.2013 23:58

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 855166)
10Minuten nimmt sich ein Arzt wahrscheinlich nichtmal dann dafür Zeit, wennst privatversichert bist...:Cheese:

Da frage ich mich wieso es für den Termin 2 Monate Wartezeit gab.

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 855172)
Lui mach dich nicht verrückt. Ich hatte das gleiche Problem vor 3 Jahren.

Wie ist das eigentlich bei dir ausgegangen?

Zitat:

Zitat von Otbest (Beitrag 855240)
und lies dir bei Interesse mal das hier durch:

http://www.dr-schnitzer.de/bluthochd...wirkungen.html

Danke, schaue ich mal rein.

qbz 09.01.2013 00:20

Zitat:

Zitat von Otbest (Beitrag 855240)

ich halte diese Schrift für unseriös und rein ideologisch bestimmt.

-qbz

Lui 09.01.2013 00:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 855258)
ich halte diese Schrift für unseriös und rein ideologisch bestimmt.

-qbz

Ja, beim Lesen kam mir auch der Gedanke, ähnlich wie eine Basen Diät oder eine vegane Rohkost Diät. Das geht dann schon in Richtung Esoterik.

sybenwurz 09.01.2013 08:57

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 855258)
ich halte diese Schrift für unseriös und rein ideologisch bestimmt.

-qbz

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 855262)
Ja, beim Lesen kam mir auch der Gedanke, ...

Das iss scho richtig, ich gebe ihm aber recht, dass wir(naja, nicht wir direkt...) lieber an den Symptomen rumdoktern statt die Ursache zu beheben.
Und es scheint logisch und nachvollziehbar, dass gerade die Arzneimittelbranche keinerlei Ambitionen haben dürfte, daran etwas zu ändern.

MarionR 09.01.2013 09:11

Zitat:

Zitat von Otbest (Beitrag 855240)
...etwas hochtrabend aber ich garantiere dem Threadsteller, dass er seinen Blutdruck innerhalb von 4 Wochem senken kann wenn er sich anders ernährt.

Punkt 1 gibt es für gar nichts im Leben eine Garantie, schon gar nicht in der Medizin. Solche Versprechen von wegen "Mit dieser Methode werden Sie garantiert gesund" sind schlicht unseriös.
Punkt 2 gibt es nun mal Dinge im Leben, die sich durch Ernährung kaum beeinflussen lassen. Dazu gehören u.a. die genetischen Anlagen, die jemand von seinen Vorfahren mit bekommt.

Natürlich wäre "das Medizinsystem" daran interessiert, Bluthochdruck wegzuzaubern. Weil das (unbehandelte) Phänomen Bluthochdruck nämlich einen ganzen Rattenschwanz an Folgekrankheiten nach sich zieht und damit in der Gesellschaft ordentlich Kosten verursacht, für diverse Medikamente, Krankenstände, Krankenhausaufenthalte, Rehamaßnahmen, Frühberentungen etc. pp.
Die einzelne Pille Blutdrucksenker, die der Hausarzt da verordnet ist in der Kostenaufstellung wahrscheinlich der geringste Faktor.

qbz 09.01.2013 09:38

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 855312)
Das iss scho richtig, ich gebe ihm aber recht, dass wir(naja, nicht wir direkt...) lieber an den Symptomen rumdoktern statt die Ursache zu beheben.
Und es scheint logisch und nachvollziehbar, dass gerade die Arzneimittelbranche keinerlei Ambitionen haben dürfte, daran etwas zu ändern.

Es gibt halt mehrere Ursachen bzw. viele Faktoren, die zu einem chronisch erhöhten Blutdruck führen und nicht die Eine, wie der Verfasser der zitierten Schrift Glauben schaffen will.

Über die durch Prävention beeinflussbaren Faktoren klären eigentlich Krankenkassen regelmässig auf (u.a. Bewegung, Normalgewicht, nicht Rauchen, Stress, gesundes Essen) und natürlich würde ich mir auch wünschen, die Kassen möchten mehr kostenlose Präventionsangebote anbieten

Soll man sich nun aber andere Eltern aussuchen, wenn z.B. alle Geschwister dieses Problem auch haben (trotz gesunder Ernährung, kein Zucker, viel Bewegung) oder sich z.B. beim typischen Altersbluthochdruck - eine zahlenmässig sehr relevante Gruppe, die vor diesen Medikamenten früher früher starb - , die mit dem Alter etwas unflexibler gewordenen Gefässe austauschen oder von Altersablagerungen reinigen lassen ;-) .

-qbz

Scotti 09.01.2013 10:38

@LUI
Dass die Ernährung überhaupt einen nennenswerten Einfluss auf die Gesundheit hat, beginnt sich anscheinend erst seit ganz wenigen Jahren bei den normalen Ärzten herumzusprechen.
Und die wenigen Ärzte, die wissen/ahnen, dass die Ernährung einen massiven Einfluss hat gehen wohl größtenteils davon aus, dass die Patienten langfristig sowieso nichts an der Ernährung ändern werden. (Wie bei den Rauchern, da bringen Empfehlungen auch nicht viel)

Zum Thema Bruker habe ich hier im Forum schon einiges geschrieben. Findest du, wenn du nach Bruker suchst.
Auch gibts hier neben Paleo auch andere ellenlange Threads (z.B. "Natural Eating oder die Suche nach dem heiligen Gral" ) die teilweise wegen Massenschlägerei geschlossen wurden. Ich kann dir trotzdem empfehlen sie zu lesen und dir deine eigene Meinung zu bilden.

Den Empfehlungen von Otbest kann ich mich nur anschließen.

Ich muss zugeben, dass ich sofort versucht war dir genau das zu empfehlen, dann aber zurückgeschreckt bin, weil ich keine Lust mehr auf die dann zwangsläufig beginnenden Religionskriege hatte.
Wie du siehst gehts hier schon wieder rund.

Wie ernährst du dich denn im Moment?

Lui 09.01.2013 13:13

Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht. Eine sehr gute Freundin erzählte mir, dass sie die Alcaline Diet(ich glaube, dass es die Basen-Ernährung) austesten will, aber eine wenig abgespeckte Version. Sie ist sowieso Vegetarier und liebt Säfte aus rote Beete usw zu machen. Ich habe auch angefangen solche Säfte vor einem Jahr zu machen. Leider habe ich es wieder schleifen lassen aber vor einer Woche(bevor ich beim Kardiologen war) wieder zB rote Beete, Broccoli, Gurken Säfte zu machen. Viele finden merkwürdig, dass ich das mache, aber ich habe immer schon sowas gemocht.

Allerdings erklärte meine Bekannte, dass man mit der Alcaline Diet kein Krebs bekommen kann, und da wird es für mich unglaubwürdig.
Trotzdem denke ich, dass eine obstreiche und Gemüsereiche Ernährung IMMER gut ist. Gleichzeitig ist es egal, ob ich hohen Blutdruck habe oder nicht, den Salzkonsum sollte ich auf jeden Fall drosseln.
Ich rätsel noch ob ich mein Fleischkonsum drosseln soll. Früher habe ich nur einmal die Woche Fleisch gegessen und sonst nur Fisch/Geflügel o. vegetarisch.

Ich denke, dass aber das die basischen Lebensmittel der Alkaline Diet sowieso gut sind, also wenn man sehr viel davon isst, aber auch auf die "säurebildende" isst, kann man nicht viel verkehrt machen.


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