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sbechtel 19.12.2012 15:43

Und zum Thema öffentlich rechtliche: Da geht es ja nicht darum, jedem Bürger Unterhaltung zur Verfügung zu stellen, sondern in erster Linie ein Grundangebot an Information und kultureller Teilhabe. Daher kann man sie auch nicht mit öffentlichem Fehrnsehen vergleichen.

Nordexpress 19.12.2012 15:48

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 847217)
In jeder anderen Hinsicht scheints zu funktionieren, dass eine Leistung nicht nur fürs Bereitstellen bezahlt werden muss, nur die Öffentlich-Rechtlichen melken via Generalverdacht.
Glaubste, Arne oder Jörn würden sowas fürs MacTV oder Tria-Szene-TV dürfen können?

Der Vergleich hinkt in der Größenordnung dann doch etwas.
Vom Grundprinzip hast Du sicher recht, dass man etwas mitbezahlt, was man nicht nutzen möchte. Aber vermutlich ist es in der Gesamtbetrachtung (Verwaltung, Kontrolle) so deutlich einfacher und günstiger. "Einzelschicksale" gehen da unter. Und vermutlich lebt nur eine sehr kleine Minderheit in Deutschland ohne öffentlich-rechtlichen Fernsehkonsum.

Aber ärgerlich ist's schon, ich hab auch ein Zwangsupgrade von Radio auf Vollversion...

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 846891)
Die Knöse nicht abdrücken, iss zunächst mal nur ne Ordnungswidrigkeit. Davon begeh ich bis zu mehrere täglich...:Cheese:
Da sollense dann erstmal hübsch klagen und dann seh ich weiter...

Da biste glaub ich auf dem falschen Dampfer. Da wird nicht geklagt, sondern gemahnt und dann ein Mahnbescheid erwirkt, sprich Pfändung. Ein Schufaeintrag rundet das Bild dann ab.

Strampeltier 19.12.2012 15:48

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 846885)
Hast du noch nie einen TV gehabt:confused:
Die Waltons hatten mit ihren 20 Kindern auch viel Sex.

Die armen Kinder!

Duafüxin 19.12.2012 15:55

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 847221)
Sehe ich auch so!

Den Studenten geht es oft gar nicht so gut, wie das manche glauben. Letztens habe ich in der Zeit einen Artikel über eine Jura Studenten gelesen, die trotz eines Nebenjobs so wenig Geld hat, dass sie zur Tafel gehen muss.

Und ein Studium kann je nach Fach mehr Zeit fordern als ein Vollzeitberuf und trotzdem liegen die finanziellen Möglichkeiten der Studenten unter dem eines Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Während der Student vielleicht mit 26 anfängt, eigenes Geld zu verdienen, tut dies ein Realschüler vielleicht schon mit 16. Diesen Rückstand muss man erst mal wieder reinholen!

Fazit: Den Studenten geht es mitnichten zu gut und es ist schon OK, sie als Hilfsbedürftige Gruppe anzuerkennen und zu behandeln.

Ben ging es um den Unterschied zwischen Student, der Bafög bezieht und nix an die GEZ zahlen muß und Student, der kein Bafög bezieht, in seinem Fall jede Penunse schwer erarbeitet und zahlen muß.

Würde ich auch als Ungerechtigkeit empfinden. Entweder alle oder keiner, zumal sich das auch leicht überprüfen läßt ...

sbechtel 19.12.2012 16:27

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 847231)
Ben ging es um den Unterschied zwischen Student, der Bafög bezieht und nix an die GEZ zahlen muß und Student, der kein Bafög bezieht, in seinem Fall jede Penunse schwer erarbeitet und zahlen muß.

Würde ich auch als Ungerechtigkeit empfinden. Entweder alle oder keiner, zumal sich das auch leicht überprüfen läßt ...

Ich habe mich ja auf Roland bezogen, der sich wiederum auf Franky bezogen hat.

kullerich 19.12.2012 16:35

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 846889)
Nein, echt nicht!

Glaube ich nicht, guckst du zum Beispiel mediathek.ard.de....

kullerich 19.12.2012 16:41

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 847017)
Ja so ist das in D wenn seinen Lebensunterhalt durch ehrliche Arbeit verdient wird man noch bestraft dafür.

Du bekommst auch keinen Freifahrschein für den ÖPNV, nur weil du nicht blind bist - ist das auch "Bestrafung" für dich?

kury 19.12.2012 16:45

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 847221)
Und ein Studium kann je nach Fach mehr Zeit fordern als ein Vollzeitberuf und trotzdem liegen die finanziellen Möglichkeiten der Studenten unter dem eines Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Während der Student vielleicht mit 26 anfängt, eigenes Geld zu verdienen, tut dies ein Realschüler vielleicht schon mit 16. Diesen Rückstand muss man erst mal wieder reinholen!

Jeder hat ein anderes Lebensmodell. Keiner wird davon abgehalten einen Beruf zu erlernen und Geld zu verdienen.


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