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Macht es Sinn, als Agegrouper bei einem vorhandenen Zeitbudget von 10h auch mal nur 9h zu trainieren, um schneller zu werden. Dass bei der max. Ausschöpfung des vorhandenen Zeitbudgets auch qualitative Einheiten nötig sind, ist doch unbestritten. Die entscheidende Frage lautet also: Wird man schneller, wenn man sein Zeitbudget nicht maximal ausschöpft? Und nicht: Wird man schneller, wenn man sein Budget individuell gestaltet? Und so gesehen hat Arne recht. Als Agegruper wirst du nicht schneller, wenn du weniger machst, obwohl du mehr machen könntest. |
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Ausser man ist angeschlagen oder krank, und macht keine Pause. Aber das ist ja jedem klar. :Cheese: |
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Danach konnte und kann ich aus privaten Gründen nicht mehr "so viel" trainieren, so daß ich inzwischen bei 4-7h pro Woche angelangt bin (und zwar nicht so wie von Dir oben "unterstellt"). Trotzdem habe ich meine besten Ergebnisse in den letzten Jahren erreicht, vor allem auch, weil ich die Qualität enorm verändert habe (und dabei konnte ich eben nicht auf viele Lebenskilometer zurückgreifen). Nebenbei hat es (und hätte danach) relativ problemlos für Hawaii gereicht, was ja für den Normalo das Maximalziel ist. Damit sind wir bei dem Punkt, den ich schon seit Jahren versuche klarzumachen: Bis zu einem gewissen Stundenbudget ist die Qualität entscheidend, um ein Ziel zu erreichen. Hat man alle Zeit der Welt, ändert sich das fundamental, denn dann erlangt man Qualität nur durch Quantität, um es mal überspitzt zu formulieren (denn natürlich haben die Profis in ihren Einheiten ein hohes Maß an Qualität). Gruß: Michel |
@dickermichel
wie geht das? :confused: |
also ich denke, dass Herr Jacobs sicher auch viel von mir lernen könnte...!:cool:
ich hab außerdem gerade noch bis sonntag ferien und ein wenig zeit. vielleicht meldet er sich ja mal...:Huhu: ansonsten sagt ein altes indianisches sprichwort "Vun nix kütt nix." und ein schweizer alchemist (ich geb normal nicht viel auf die) hat mal gesagt "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei." dazwischen bewege ich mich...:Huhu: |
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Wir sollte bei PJ auch die Ernährung und das Material berücksichtigen, nicht immer nur das Training. Als ob es daran liegen würde... :Gruebeln:
@Raimund: Dein erster Satz gefällt mir! Und es gibt in der Tat Details, die ein Profi auch von einem Agegrouper lernen kann. Ganz besonders wurde uns das klar als wir vom Kienles Ventil Malheur gehört haben. Genau das Szenario haben wir bei Shangri-La vor ihrer ersten LD durchgespielt, mit dem Ergebnis, das wir Ventilverlängerungen von Conti gekauft haben, bei denen das Ventil eben doch oben drauf sitzt anstatt der originalen Zipps... Sei es drum, was können wir von Andi Raelert lernen? Was von Sonja Tjasich? Die Frage ist so obsolet wie Fragen nach Fahrtipps von Schumacher, Vettel & Co. |
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Aus diesen Malheuren kann man vor allem lernen... ;) Abgesehen davon: Woher wollt ihr alle so genau wissen, wie es in P.J. drinnen ausschaut, wenn ihr über seine äußerliche "Lockerheit" redet? Wer weiß - vielleicht ist er einfach ein begnadeter Pokerspieler und täuscht mit der zur Schau getragenen Lockerheit über seine Verbissenheit und seinen Ergeiz hinweg um seine Konkurrenz zu bluffen? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass jemand in Hawaii gewinnen kann, der alles sehr easy nimmt. Für mich ist das das typische Show der Australier (siehe auch Macca) die gerne mal nach außen hin die desinteressierte, coole Sau spielen, aber wenn sie mit sich alleine sind knallhart und kompromisslos zu sich selbst sind - und zu den anderen dann, wenns um die Wurst geht: Im Wettkampf. Wir Deutsche nehmen uns selbst und andere nur Ersnt, wenn wir Verbissenheit udn Ergeiz regelrecht zur Schau stellen - das widerspricht eben der australischen Mentalität - für mich sind Leute wie P.J. aber kein Jota weniger focusiert und ergeizig wie alle anderen. Möglicherweise sogar - drum sind sie so erfolgreich - sogar mehr. |
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