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Lucy89 16.09.2012 17:37

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 805832)
Tja, bei mir war es heute nix mit der M-Taktik - bis zum HM in 1:57h und auch bis Km 32 war ich noch "locker" im Soll für eine sub4 oder schneller.
Früher bin ich dann oft "schleichend" eingebrochen aber heute haben mir dann Krämpfe schlagartig alles zunichte gemacht. Das hatte ich bisher noch nie :( - Ich hatte schon Angst gar nicht weiter laufen zu können :Nee:

Naja kann man (fast) nichts daran ändern - nur besser trainieren ;)

Viele Grüße

Andy

Das tut mir leid für dich. Es gibt immer solche und solche Tage. Mein langer lauf heute war auch echt hart. Nächstes mal klappt es bestimmt besser!

Riversider 16.09.2012 19:07

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 805832)
Tja, bei mir war es heute nix mit der M-Taktik - bis zum HM in 1:57h und auch bis Km 32 war ich noch "locker" im Soll für eine sub4 oder schneller.
Früher bin ich dann oft "schleichend" eingebrochen aber heute haben mir dann Krämpfe schlagartig alles zunichte gemacht. Das hatte ich bisher noch nie :( - Ich hatte schon Angst gar nicht weiter laufen zu können :Nee:

Naja kann man (fast) nichts daran ändern - nur besser trainieren ;)

Viele Grüße

Andy

Schade, aber solche Tage gibt es im Leben.
Kühl betrachtet: waren es evtl. fehlende Umfänge oder nicht optimale Ernährung in den letzten 2-3 Tagen ( die Energieaufnahme beim Marathon während dem Lauf habe ich früher auch immer wesentlich überschätzt ) oder hattest du dir evtl. einen leichten Infekt eingefangen ?
Dann sind die Krämpfe eher die Notbremse unseres Körpers, die wir nicht überlaufen sollten. Was hast du dann noch für eine Zeit erreicht ? Wäre DNF keine Option gewesen ?

Im Juli war ich bei einem Benefizlauf und habe solch ein Signal übersehen ( vorher mit etwas gereizter Sehne an den Start und wohl die nicht ganz optimalen Schuhe für den Rundkurs ) bin den HM bis ins Ziel gelaufen und habe dann 6 Wochen pausiert :Nee:
Ich war unausstehlich in dieser Zeit ohne mein gewohntes Lauftraining.

Dir wünsche ich eine gute Regeneration und bald einen richtig guten Lauf ohne Beschwerden die stärker beachtet werden sollten.

Ulmerandy 16.09.2012 20:46

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 805837)
Ich bin kein Experte, aber Krämpfe liegen doch eher an der Ernährung/Streckenverpflegung als am Training, oder?

Stefan

Also heute habe ich bewusst schon von Anfang an relativ viel getrunken und auch die Gels genommen was ich sonst vernachlässige.

Ich bekomme oft nach einem langen Lauf oder WK Kopfweh; dann weiß ich auf jeden Fall zu wenig getrunken zu haben.

Immerhin kam ja noch meine 2.beste M-Zeit dabei raus ;)

Viele Grüße

Andy

Ulmerandy 16.09.2012 20:50

Zitat:

Zitat von Riversider (Beitrag 805889)
Schade, aber solche Tage gibt es im Leben.
Kühl betrachtet: waren es evtl. fehlende Umfänge oder nicht optimale Ernährung in den letzten 2-3 Tagen ( die Energieaufnahme beim Marathon während dem Lauf habe ich früher auch immer wesentlich überschätzt ) oder hattest du dir evtl. einen leichten Infekt eingefangen ?
Dann sind die Krämpfe eher die Notbremse unseres Körpers, die wir nicht überlaufen sollten. Was hast du dann noch für eine Zeit erreicht ? Wäre DNF keine Option gewesen ?

Im Juli war ich bei einem Benefizlauf und habe solch ein Signal übersehen ( vorher mit etwas gereizter Sehne an den Start und wohl die nicht ganz optimalen Schuhe für den Rundkurs ) bin den HM bis ins Ziel gelaufen und habe dann 6 Wochen pausiert :Nee:
Ich war unausstehlich in dieser Zeit ohne mein gewohntes Lauftraining.

Dir wünsche ich eine gute Regeneration und bald einen richtig guten Lauf ohne Beschwerden die stärker beachtet werden sollten.

Ganz klar Antwort A :Nee: - viel zu wenige richtig langsame lange Läufe. Aber da würde doch eher ein langsames Einbrechen die Folge sein. Wie gesagt es kam wirklich schlagartig.

Als ich nochmal versucht habe etwas schneller zu laufen kam ich auf gleich wieder auf 6 min/km aber nur für ein paar 100 Meter.

Viele Grüße

Andy

Faul 17.09.2012 07:57

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 805950)
Also heute habe ich bewusst schon von Anfang an relativ viel getrunken und auch die Gels genommen was ich sonst vernachlässige.

Ich bekomme oft nach einem langen Lauf oder WK Kopfweh; dann weiß ich auf jeden Fall zu wenig getrunken zu haben.

Immerhin kam ja noch meine 2.beste M-Zeit dabei raus ;)

Viele Grüße

Andy

Inzwischen geht man ja davon aus, dass eben die viel-Trinkerei eher schädlich ist. Dadurch würde der Körper entsalzt, bzw. die Salze werden verschwitzt und salzarmes Wasser wird nachgekippt. Infolge dessen ist der Köper "salzarm". Das kann dann wieder zu Krämpfen führen. Noakes widmet diesem Thema etliche Seiten in seinem "Lore of Running". Wenn du mal ganz viel Langeweile hast, kannst du dich da ja mal durchquälen.

Die langen Läufe hätte dir aber helfen können, im Vorfeld verschiedenes zu testen.

finisher05 18.09.2012 16:34

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 804998)
Hat jemand Erfahung damit marathon-taktik-berechnen?

Persönliche Erfahrung mit dieser speziellen Berechnung habe ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die Taktik auf einem flachen Kurs "locker" aufgeht.

Wenn man sehr defensiv anläuft und laut dieser Berechnung auf 15 Km etwa 45 sec. langsamer bleibt zahlt sich das zum Ende hin immer aus. Bei wirklich guter Form ist es sogar schwer die nächsten 10 Km nicht zu "überpacen". Man möchte ja nun etwas schneller als geplant laufen und wenn man sich nicht wirklich zurückhält läuft man mal ganz locker 10 sec/Km unter der Zielzeit, das ist dann oft der Grund warum es zum Ende doch nicht ausgeht.


Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 804998)
Also 1-15km etwas zu langsam starten, dann auf km 16-25 etwas schneller als Ziel-Pace und die letzten 8km genau im Ziel-Pace.

Schon gut, dass ein netter Forenkollege dir seine Hilfe anbietet, und dich auf der Strecke zum entsprechenden Tempo führen will. Wenn du schon ganz entspannt auf dem Sofa einen Marathon auf 33 Km runterrechnest wirst du unter WK-Belastung kaum noch in der Lage sein seriöse Kilometerschnitte für die verbleibenden Km im Kopf hochzurechnen;)


Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 804998)
So rein vom Gefühl her, ohne da Erfahrung zu haben, hätte ich versucht in der ersten Hälfte 1-2 Minuten Puffer aufzubauen die dann Hinten heraus verloren gehen dürfen.

Wenn du absolut am Limit läufst, versuche einfach beide Hälften gleichschnell zu laufen, das ist für den Anfang schon schwer genug.

aims 18.09.2012 17:13

Danke dir und Grüße nach Düren.

Zwei Kollegen von mir laufen auch noch mit, einer ebenfalls Sub3h der andere eher Sub2h35.

Der Sub3h Kandidat kommt auch aus Düren.

3-rad 18.09.2012 19:17

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 806908)
Zwei Kollegen von mir laufen auch noch mit, einer ebenfalls Sub3h der andere eher Sub2h35.

Der Sub3h Kandidat kommt auch aus Düren.

dann hab ich ja Glück und kann schwänzen.
Puuuhhhhh.


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