Troedelliese |
10.07.2012 10:38 |
Zitat:
Zitat von MarionR
(Beitrag 774395)
Wobei ich mir wiederum nicht vorstellen kann, dass man sich einen BMI von 30+ rein durch Genuss an(fr)essen kann. Zumindest mit dem, was ich unter genussvollem Essen verstehe, könnte ich mir das schon finanziell gar nicht leisten. Oder verstehe ich nur nicht, worin der Genuss an Cola, Bier, fettem Fleisch und Fastfood liegt?
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Genussvolles Essen ist das irgendwann auch nicht mehr. Wenn man sich angewöhnt hat, viel zu große Portionen zu essen, hat man kein Gefühl mehr für normale Portionsgrößen und wird alleine schon dadurch immer dicker.
Zitat:
Zitat von MarionR
(Beitrag 774395)
Vielleicht auch in Verbindung mit der Vergangenheit, wo eine gewisse Leibesfülle auch als ein Zeichen von Wohlstand galt.
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Hier dürfte einer der größten Knackpunkte liegen: die Toleranz der Gesellschaft gegenüber der ehemals hoch angesehenen Leibesfülle:
wer dick ist, kann sich viel Essen leisten.
Adipositas ist in unserer heutigen Gesellschaft zu einem Problem geworden, das hohe Kosten verursacht - sowohl durch medizinische Kosten, als auch durch krankheitsbedingte Ausfälle.
Hier muss man allerdings klar unterscheiden zwischen den Menschen, die aufgrund ihres Körperbaus mehr wiegen, aber dennoch gesund sind, und denen, die echte gesundheitliche Probleme haben.
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