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SDVT-1 29.06.2012 13:58

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 769338)
...Das wird meine neue Geschäftsidee: gekochten und abgekühlten Kaffee in Flaschen verkaufen. Braucht der Kunde vor dem Genuss nur kurz erhitzen...

Da bist Du Jahre zu spät. Gibt's in Japan schon lange :)

Straik 29.06.2012 14:06

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 769403)
Ich trink nur Leitungswasser. Mein Vater ist Chemiker und hat von berufswegen schon immer Trinkwasser untersucht. Bei uns ist es Topp. Kommt ja auch ausm schönen Harz.
In einigen anderen Gegenden würde ich mich auch anders orientieren ;)

5% unseres Wassers kommen aus dem Harz, der Großteil aus der Mellendorfer Gegend. Stand heute in der HAZ.

Straik,
Leitungswassertrinker

dmnk 29.06.2012 14:51

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 769513)
........destilliertes wasser trinken ist auch nicht gesund! :-)

ist übrigens 'ne legende, geht problemlos in üblichen Mengen...
Wikipedia

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 769518)
Oder man könnte auch sagen, letztendlich ist egal, weil in der Nahrung ist noch viel mehr schädliches Gesumse. Die ganzen Pestizide auf dem Obst und Gemüse (auch wenns vom Biobauern ist, die Pestizide erkennen keine Grundstücksgrenzen), Antibiotika im Fleisch und bestimmt auch schon im Grundwasser, *endlose Liste zum selber ausfüllen*
Immer mal wieder wird ne andere Sau durchs Dorf getrieben, mal sind Pommes und Chips, dann wieder Würmer im Fisch oder Gammelfleisch.

Mahlzeit :)

aber sowas von :Blumen:

d. , bekennender Leitungswassertrinker

amontecc 29.06.2012 15:18

Und das PET der Getränkeflaschen enthält keine BPAs.
Quelle

PC ist da wohl ein größerer Beitragsleister. PC kann man transparent herstellen und hat günstige Eigenschaften,um auch als Gehäuse herhalten zu können.
Daher könnte es sein, dass diverse Behältnisse und Anzeigen-Fenster aus diesem Material sind und bei Hitze z.B. etwas mehr BPA absondern als man so geplant hat.

Da kann das Leitungswasser auch nichts gegen machen...

Ist am Schluss ne Glaubens- (und Geschmacks-)Frage, ob mans in Mengen trinkt, oder nicht. Zum Suppe- und Kaffee-Kochen sowie für Eiswürfel werden es wahrscheinlich 95% der Bevölkerung schon hernehmen und wie schon gechrieben ist es in vielen Getränke-Produkten als Zutat enthalten. (Ich hoffe mal, dass diese Hersteller ihr Trinkwasser hin- und wieder kontrollieren)

Willi 29.06.2012 16:30

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 769594)
Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 769403)
Ich trink nur Leitungswasser. Mein Vater ist Chemiker und hat von berufswegen schon immer Trinkwasser untersucht. Bei uns ist es Topp. Kommt ja auch ausm schönen Harz.
In einigen anderen Gegenden würde ich mich auch anders orientieren ;)

5% unseres Wassers kommen aus dem Harz, der Großteil aus der Mellendorfer Gegend. Stand heute in der HAZ.

Straik,
Leitungswassertrinker

Der Ursprung dessen, was wir an Wasser konsumieren ist ein Faktor für die Qualität und der wird z.B. von Duafüxins Vater untersucht. Das Wasserverorgungs-Unternehmen ist aber nur bis zum Zähler im Haus für die Qualität verantwortlich.

Als weiterer Faktor, der aber vom Chemiker nicht untersucht wird, beinflußt die Hausinstallation (Rohrleitungen, Einbauten, Armaturen, Wasserhähne etc.) die Wasserqualität. Und wer weiß, wie häufig die fachmännisch gewartet wird?
Die Regeln dafür sind kommunal unterschiedlich.
http://www.tz-online.de/nachrichten/...n-1352117.html

Ausdauerjunkie 29.06.2012 16:32

Leitungswasser nur ab und an, denn immer und immer wieder hört man (heute erst wieder bei BR3) von verunreinigtem Leitungswasser.

Auch im Ösiland.

citystar 29.06.2012 16:36

Also hier wimmelt es ja scheinbar nur so von wasserexperten und mikrobiologen :D

Also ich hab durch meine Ausbildung und Studium ziemlich viel mit Wasser sämtlicher Art zutun und hab von daher denk ich bissl ahnung zu der thematik.

Hauptproblem bei Mineralwässern sind Sekundärinfektionen, das MW an sich ist relativ sauber und auch ziemlich streg reglementiert.
Bei Trinkwässern ist das Problem dagegen die Hausleitung, d.h. bis zum hauseingang, also bis dahin wo die Stadtwerke zuständig sind, wird hervorragende qualität geliefert, wenn dann jemand noch leitungen mit messing o.ä. teilen drin hat, dann schaut die qualität am hahn eben ganz anders aus als die wo noch am hauseingang gegeben war!
Die Zusammensetzung des Trinkwassers hängt stark von der region ab in der man lebt ab... von daher kann man von daher nicht viel aussage darüber machen was besser ist.

Und mineralwasser ist kein prädikat für mineral reiches wasser, das muss jeden klar sein!
Kann wenn bedarf besteht gerne den Artikel aus der MTVO mal hier rein kopieren was ein MW oder ein TW ausmacht.


Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 769378)
Freund von mir iss Chemiker, der hat das selbst gemacht.
Trinkt seit Jahrzehnten keinen Tropfen mehr aus der Leitung und holt sich sein Teewasser aus ner Waldquelle...

Nichts gegen die fähigkeiten deines freundes, aber entweder er hat eine ziemlich alte und verdreckte hausleitung oder er hat bei der probennahme mist gebaut (passiert leider sehr sehr oft). Aber so schlecht ist Trinkwasser in Deutschland nicht das er auf eine Waldquelle ausweichen muss ;)


Zitat:

Zitat von Schwimmbrillenvergesser (Beitrag 769332)
meinst du, die leitungen der mineralwasserabfüller sehen besser aus? :Nee:

ohja, das tun sie, oder denkst du man reinigt die leitungen nicht jeden tag nur weil "nur" wasser drin war?! In einem ordentlichen Betrieb kannst du an jeder stelle der füllerei vom boden essen.

achja, ich trink auch fast nur leitungswasser :)

sybenwurz 30.06.2012 01:44

Zitat:

Zitat von citystar (Beitrag 769657)


Nichts gegen die fähigkeiten deines freundes, aber entweder er hat eine ziemlich alte und verdreckte hausleitung oder er hat bei der probennahme mist gebaut...

Braucht er nicht.
Das Kaff ist eines derjenigen, wo es ne Ausnahmegenehmigung wegen überhöhtem Nitratgehalt gab. Eltern von Kleinkindern kriegten Gutscheine, um das Wasser für die Säuglingsnahrungs im Supermarkt in der Flasche zu kaufen...
Der versteht durchaus was von seinem Job.


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