triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Elektroautos (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=2403)

trifi70 05.01.2008 22:34

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 59270)
was könnte man denn ganz effektiv damit steuern?
akkuladegeräte und weiter?

E-Auto aufladen wäre eine Anwendung :Huhu:

Und der PC nebst Internet fährt auch nur noch hoch, wenn gerade Strom über ist :Cheese: :Lachen2:

Zitat:

lass man nachts die waschmaschine laufen.
Im Keller kein Problem.

Zitat:

gibts diese tag- und nachtstromregelung eigentlich noch?
Ist keine "Regelung" im eigentlichen Sinne. Brauchst 2 Zähler und zahlst höhere Grundgebühr. Rechnet sich also erst ab bestimmten Mindestumsatz. Akkus mit Nachtstrom zu laden ist wohl keine gute Idee, hat zu viel Verluste (mehrfache Wandlung).

Zitat:

nochma wegen photovoltaik
die teile aus siliziumblöcken zu schneiden wird auf dauer nicht funktioniern, weil viel zu kostspielig, unabhängig ob MK oder PK.
Willst Du mir nahelegen einen neuen Job zu suchen? :-(( Geschnitten wird eh, jeder Mikro-Chip entsteht auf einem Wafer. Die Technologie ist entsprechend ausgereift, wenn auch leider nicht sonderlich effizient. Immerhin haben diese Zellen gegenüber Dünnschicht-Technik den höheren Wirkungsgrad. Eine wirklich gute Alternative sehe ich bei Voltaik (noch) nicht. Für Kraftwerke dagegen zeigt der Wiki-Link den fuxx gepostet hat einige Lösungen auf.

Zum Thema Tempo 130 auf BAB passt noch die gestrige Meldung, dass einige Fährlinien auf der Ostsee das Tempo verringern und etwa 30 min länger brauchen werden (auf Gesamtfahrzeit einiger Stunden gesehen). Minderverbrauch um 5000 l pro Überfahrt!

Hugo 06.01.2008 14:21

Zitat:

Zitat von trifi70 (Beitrag 59337)

Willst Du mir nahelegen einen neuen Job zu suchen? :-(( Geschnitten wird eh, jeder Mikro-Chip entsteht auf einem Wafer. Die Technologie ist entsprechend ausgereift, wenn auch leider nicht sonderlich effizient. Immerhin haben diese Zellen gegenüber Dünnschicht-Technik den höheren Wirkungsgrad. Eine wirklich gute Alternative sehe ich bei Voltaik (noch) nicht. Für Kraftwerke dagegen zeigt der Wiki-Link den fuxx gepostet hat einige Lösungen auf.

Zum Thema Tempo 130 auf BAB passt noch die gestrige Meldung, dass einige Fährlinien auf der Ostsee das Tempo verringern und etwa 30 min länger brauchen werden (auf Gesamtfahrzeit einiger Stunden gesehen). Minderverbrauch um 5000 l pro Überfahrt!

Nun, kommt drauf an wo du derzeit dein geld verdienst
ich kenns halt nur von nem "recht großen" deutschen hersteller der sich die zellen eben nicht aus blöcken schneidet. Hat aber nix mit dünnschicht zu tun.
Bei Chips is das ja nicht weiter tragisch, die kosten ihr gewicht in gold aufgewogen...brauchst ja auchnur "wenig" chip für was auch immer.

wenn du aber mehrere quadratmeter in nem mm dicke brauchst, dann kommt da ganz schnell einiges an volumen zusammen, nicht wahr?
da erst die blöcke zu ziehn, die dann in wafer zu schneiden wo schon mal rund 50% verschnitt anfällt, aus den wafern dann quadrate mit 100mm kantenlänge zu schneiden wo nochmal einiges an verschnitt anfällt, das lohnt einfach nicht.

http://www.schott.com/photovoltaic/g...ghted_text=efg

wenn dies auf ihrer homepage präsentiern dann isses wohl kein geheimnis mehr:)

trifi70 06.01.2008 20:03

Als ich da anfing dacht ich auch: mein Gott, wie mittelalterlich. Hab wegen Alternativen geschaut, aber so recht überzeugt mich noch nix.

Der "Verschnitt" beim Sägen wird recycled und geht zurück. Die Energie der Schmelze ist natürlich großteils futsch. Die Ingots sind bereits Quader, damit entsteht nach dem Sägen natürlich kein weiterer Abfall. Bei der Dicke sind wir inzwischen <200µm, soo sonderlich viel braucht man dann auch wieder nicht vom Silizium. Das gute ist ja: Silizium ist gegenüber den Ausgangsstoffen anderer Verfahren nahezu unbegrenzt als Rohstoff vorhanden. Muss halt "nur" (leider energieaufwendig) gereinigt werden.

Was Schott macht klingt interessant. Jedoch die Schmelze brauchst Du immernoch, das wird am meisten Energie fressen. Die Zellen sind 330µm dick, das wiegt den gesparten Verschnitt beim Sägen in etwa auf. Letztlich braucht man also mehr Silizium als beim klassischen Sägen mit sehr dünnen Wafern wo das Silizium recycled wird.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:42 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.