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Nur: Wenn man sich mal die IMs/Challenges dieser Welt anschaut, geht die Nachfrage in Richtung "aufwändige Veranstaltungen, koste es was es wolle". Die Verbände können das bedauernd zur Kenntnis nehmen oder was tun, um die Entwicklung in ihre Bahnen zu lenken. Bei den Fun-Sportarten haben die Vereine/Verbände das verpaßt. Ich find's gut, dass die Verbände (und es ist nicht nur der NRWTV, sondern es war wohl ne DTU-Entscheidung) versuchen, die Entwicklung aktiv aufzugreifen. Oder was seht Ihr für Alternativen, um zu verhindern, dass es tendenziell nur noch kommerzielle Veranstaltungen gibt? |
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Weiß eigentlich irgendjemand, worum es in der einstweiligen Verfügung genau geht?
Auf der Bike & Run-Seite kann ich nichts mehr dazu finden. Die Einstweilige verfügung richtet sich doch gegen den NRWTV. Nach meinem laienhaften Rechtsverständnis muss doch der NRWTV irgendetwas getan, gesagt, behauptet etc. haben, an dem sich der Organisator in Köln gestört hat und das dem Verband damit untersagt ist. Um die zweifelhafte Sperrung der Mitglieder kann es sich ja nach der Pressemeldung des NRWTV nicht handeln. Zitat:
Triathlon, Duathlon etc. sind Bezeichnungen einer Sportart, wie z.B. Fussball. Auf welcher Grundlage soll ein Verband das Monopol auf diesen Begriff und diese Sportart haben? Hat ja noch nicht mal die FIFA für Fussball geschafft. Wenn ich als Nichtmitglied Der DTU auf die Idee komme, einen Triathlon zu veranstalten, kann die DTU rein gar nichts dagegen unternehmen. Deshalb versuchen sie ja, diesen Veranstaltungen über die Teilnehmer das Wasser abzugraben. Wobei ich es schon sehr paradox finde, gerade den Startpassinhabern, die ja einen Startpass haben, weil sie viele DTU-Wettkämpfe besuchen wollen, verbiete, andere Veranstaltungen zu besuchen, während Gelegenheitsstarter dies ohne Probleme dürfen.... Das heißt, als "Stammkunde" mit einer "Kundenkarte", mit der gezeigt habe, dass ich mehrheitlich in diese Haus einkaufen möchte, darf ich plötzllich nicht mehr zu Konkurrenz, während er Gelegenheitseinkäufer überall ein- und ausgehen darf wie er will? Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: Die DTU sollte besser versuchen, ihre Genehmigung eines Wettkampfes als Qualitätskriterium herauszustellen. Wird doch bspw. beim DLV auch gemacht, indem damit geworben wird, dass ein genehmigter Wettkampf "bestzeitlistenfähig" bzw. "genau vermessen" ist. Analog dazu müßte die DTU die Vorteile der genehmigten Wettkämpfe herausstellen, z.B. Versicherungsschutz, organisiatorischer Mindeststandard, Kampfrichter bzw. Kontrolle der Regeleinhaltung für einen fairen Wettkampf etc. . Wenn sich dann jemand dazu eintscheidet, an einem Wettkampf teilzunehmen, an dem keine Kampfrichter vor Ort sind oder der eventuell nicht so gut organisiert ist, ist das sein eigenes Risiko. Wenn der Wettkampf dann wirklich so schlecht/unfair etc. ist, wird das der Markt regeln. Wenn nicht, muss die DTU mit der Konkurrenz leben. Siehe z.B. Ironman... Matthias |
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Die meisten Vorteile der Verbandsmitgliedschaft nutze ich nicht, weil es für mich nicht in Frage kommt (Liga, Meisterschaften etc.). Bleibt noch das Sparen der Tageslizenz. Soll ich mir dafür vorschreiben lassen, wo ich starten darf. Nö. So leid es mir für die Ehrenämtler tut. Die DTU macht in den letzten 3 Jahren in der Außenansicht ein schlechte Figur. Hier mal die "Highlights": - Ständige Führungsquerelen inkl. Schlammschlachten an der Spitze. Diese werden genüßlich in der Tri-Time präsentiert bzw. angedeutet. - Unglaublich hohe Kosten für Tageslizenzen verglichen z.B. mit Österreich. - Der Feldzug des NRWTV gegen Jeschke&Friends, an dem sich z.B. Raimund hier im Forum aktiv beteiligt (hat). Bei einer solchen Außenwirkung frage ich mich garnicht erst, ob ich mich vielleicht ehrenamtlich engagieren will. Das mache ich dann lieber woanders. |
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oder ein einsteiger macht bei einem schwarzen rennen mit, das chaotisch oder gar unfair organisiert ist. dem vergeht dann doch die lust auf weitere versuche, weil er denken muss, das ist beim triathlon grundsätzlich so. |
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Nur, dann MUSS auch sichergestellt sein, dass da objektiv entschieden wird und nicht weil mir die Nase vom Jeschke nicht passt, bekommt der keine Genehmigung. Ein Jeschke sollte dann aber auch die kompletten Beiträge bezahlen, oder wenn er dies tut sich so schwammige Aussagen sparen wir"das kann man so nicht sagen." Das Erweckt bei mir die Befürchtung das er meint "Ich habe bezahlt, aber nur soviel wie ich für richtig halte." Der CTW steht außerdem unter Veranstaltungen, aber noch ohne Nummer. Wie sieht denn da die Tendenz aus, wenn das Event ja schon gelistet ist? Bin ja schon für die Mitteldistanz gemeldet, aber da ich Ligastarter bin, wäre eine Sperre natürlich sehr schlecht. |
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Der Verband hat seine Mitglieder (das sind die Vereine) darüber informiert: Veranstaltung x ist nicht genehmigt. Wer dort startet kann für 9 Monate gesperrt werden. Der Veranstalter von x hat dem Verband per einstweiliger Verfügung untersagt, dies zu verbreiten. Zitat:
Übrigens fällt mir auf das jeder kleine Volkslauf mit 80 Teilnehmern ein "DLV genehmigter Volkslauf"-Logo auf seiner Ausschreibung hat. Offensichtlich sind da die Hürden = Auflagen und Verbandsabgaben nicht so hoch wie beim Triathlon. Natürlich gibts beim Triathlon auch mehr zu regeln, und der Verband hat mehr Aufwand (Schiedsrichter). |
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Die DTU kann dagegne nur mit einer etnsprechenden Pressearbeit vorgehen, indem z.B. klargestellt wird, dass so etwas bei einer von der DTU genehmigten Veranstaltung nicht passiert wäre. Zitat:
Matthias |
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