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Immer wieder wurde hier von vielen geäußerte Kritik ein wenig belächelt, aber man sieht, dass immer weiter an der Qualitätsschraube gedreht wird - und das immer noch völlig intransparent, frei nach dem Motto: Merke die doch nie :cool: Was ja auch für die Masse an Ersttätern zutrifft, weil die oft keinen Vergleich haben. Jetzt sieht man, dass Frankfurt die Stellung, die es mal im IM Zirkus hatte nach und nach verliert. Jedes Jahr wird weiter an der "Masse" geknabbert... Der Weggang von Kurt bedeutet de fakto, daß die guten Kontakte Richtung Wirtschaft und Politik nicht mehr existent sind und auch keiner da ist, der ihn in dieser Position ersetzen kann. DAS ist aber eine essentielle Position! Kai hat das imho schlicht unterschätzt und wohl die Quittung dafür erhalten. Bei aller Kritik an Kai möchte ich auch mal sagen, dass ich ihn für einen Klasse Renn-Organisator halte. Rennen wie FFM und WI über viele Jahre auf so einem hohen Organiveau abzuliefern ist top. Ich wünsche mir dass der IM FFM wieder die Kurve nach oben bekommt:Blumen: Allein der Glaube fehlt... |
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Was ich mich gerade frage ist ob bei anderen Rennen auch so gehandelt wir und was es ausmacht läppische 25 Athleten in Kona mehr auf die Strecke zu schicken....das sind doch dann ganz andere Beweggrünge die Slots zu reduzieren....
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Einzelschicksale sind ja immer egal, wenn es um das Grosse und Ganze geht, letztlich verlieren sie sich ja in der Menge. Finanziell gesehen dürfte der IM in Frankfurt ja kaum ein Problem haben, auch wenn er dieses Jahr erst nach einer Woche ausgebucht war. Sofern es trotz allem nur eine Woche dauert, ist das (bislang) wohl kein ernsthaftes Problem.
Schade finde ich die jetzige Situation trotzdem - aber "nur" unter Betrachtung jener "Einzelschicksale" wie eben mich, also jemandem, der in der M45 wohl so um die 10 Stunden liegt. Die drei fehlenden Plätze tun da doch schon ein wenig weh, auch wenn es nur wenige Minuten sind, die mich dann auf dem Papier von einem möglichen Startplatz trennen. Natürlich werde ich noch mehr und noch härter versuchen zu trainieren. Leider kommt es für mich finanziell überhaupt nicht in Frage, mich andernorts - und schon gar nicht in Übersee - zu qualifizieren. Meine Frau/Familie würde mir da schön einen Husten, schliesslich riskiere ich einen Slot zu bekommen und dann nochmal das Konto zu plündern. Ärgern tut mich daran, dass es dann in noch höherem Grade das Geld ist und die "Taktik" ist, nicht der sportliche Wettkampf, was Einfluss auf einen Qualifikationsplatz hat. Regelrecht verarscht komme ich mir aber vor, wenn ich auf meine direkte Frage, ob tatsächlich 2012 nur 75 Spots in Frankfurt zu bekommen sind, die klar Antwort "Nein" bekomme - nur um dann 5 Monate später doch in die Röhre gucken zu können. Das ist einfach unfein, aber ich bin da wohl auch zu altmodisch was meine Erwartungen an ein Einhalten von Zusagen angeht. Letztendlich muss ich mich trotzdem damit zufrieden geben, dass das halt die Regeln der freien Marktwirtschaft sind, und/oder ich eben einfach nicht gut genug bin, die an mich gestellten Qualifikationsbedingungen zu erfüllen. Ob ich mich nun qualifiziere oder nicht, es wird sicherlich das letzte Mal sein, dass ich mich von den Frankfurtern so habe verschaukeln lassen. Zumindest in der Beziehung kann ich mich dann als Verbraucher bemerkbar machen - auch wenn die Nachfrage das Angebot bisher bei weitem übersteigt... Bis denne, Michael Bis denne, Michael |
@Cruiser
Bei diesem Thema geht es eigentlich nicht um Frankfurt oder Kai Walter (das ist natürlich auch ein Thema, das nach Wiesbaden nun auch Frankfurt den Bach 'runter geht). Ich bin mir sicher, das die Zuteilung der Slots auf die Rennen anderswo entschieden wird. Es gab in diesem Forum und anderswo lebhafte Diskussionen zum Thema Profitorientierung vs. Athleninteresse bei den M-Dot Events. Es Widerstrebt mir, so viel Geld, Zeit und Lebensenergie in ein Spiel zu investieren, dessen Regeln willkürlich zu meinem Nachteil verändert werden. Inzwischen komme ich mir vor wie der Esel, dem man eine Karotte dicht vor die Nase hält, damit er den Karren zieht. Paradoxerweise müßte gerade ein Rücktrittsrecht bei der betroffenen Klientel zu dem Kalkül führen, das dadurch die Chancen wieder etwas steigen. Also werden sie damit durchkommen. |
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