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Andererseits ist es für mich aber vollständig unverständlich warum man einen Fehler 5 mal wiederholt. Unverständlich für mich auch deshalb, weil ich Fasten für mich persönlich als das Heilmittel der Wahl ansehe. Und zwar nicht nur bei chronischen Beschwerden, für die PP es empfiehlt, sondern insbesondere und gerade auch für akute Beschwerden, für die ein normaler Arzt mir z.B. Antibiotika verschreiben würde. Welche Probleme gab es denn bei dir? Und warum hast du es dann trotzdem 6 mal gemacht? @PP Du empfiehlst für die Zufuhr von Basen immer Natriumhydrogencarbonat. Nun gibt es auch andere Verbindungen die diesen Zweck erfüllen. Dieser Link z.B.: http://www.perfektegesundheit.de/sho...roducts_id=976 wirbt damit, dass das Produkt kein Natrium enthält. Warum ist für dich Natriumhydrogencarbonat immer das Mittel der Wahl? |
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Wenn jemand sehr wenig Obst/Gemüse isst und reichlich Fertignahrung und/oder seine Speisen aus Gewohnheit stark salzt, sollte er in der Tat auch mit Natron vorsichtig sein, da ansonsten das Verhältnis von Na zu Ka noch weiter aus dem Lot kommen könnte. Da ich davon ausgehe, dass die meisten hier ohnehin auf einen hohen Anteil an frischem Obst und Gemüse achten und sich so tendenziell eher Ka-reich ernähren, ist dies eher zu vernachlässigen. Mein Favorit unter den Basenmitteln, die mehrkomponentig aufgebaut sind, sind die "Neukönigsfördener Mineraltabletten". Allerdings bin ich kein Freund anorganischer Mineralien und führe diese lieber in organischer Form über lebendige Nahrung zu. Auch Natron nehme ich nur in Ausnahmefällen, zb an heißen Tagen, um den Salzverlust über den Schweiß auszugleichen und Krämpfe zu vermeiden. Basenmittel sind für mich kein Ersatz für eine basenorientierte Ernährung! :Huhu: Robert |
Erstmal vielen Dank für die Beteiligung, mir war klar das das in einer kleinen Grundsatzdiskussion ausartet :D
Also Einlaufpraktike Interessieren mich eher weniger, viel mehr auch mal positive Erfahrungen wie Abnahme und vorallem die Nachbereitung des Fastens. Vielleicht auch mehr Info Material bis auf die 2 Bücher die bisher gepostet wurden. Vielen Dank im Voraus |
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Ein Tier, was in der freien Natur die Nahrungsaufnahme längere Zeit verweigert, ist in aller Regel dem Tod geweiht. Selbst wenn die eigentliche Krankheit eventuell (unwahrscheinlich!) von alleine abheilt, sind sie dann so entkräftet, dass sie bei der Jagd nicht mehr erfolgreich sein können und dann eben verhungern. Ich kann zu Heilfasten an sich nichts argumentatives beitragen, aber das Verhalten von sehr kranken und sterbenden Tieren als PRO-Argument zu nutzen, halte ich für fragwürdig. |
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Gruß vom Jimmi |
kann es eigl auch soweit kommen das man sich zu basisch ernährt?
Ich ess etwa 2kg Apfel am Tag und 1-2 bananen. Oder ist man dennoch noch genug säurehaltige Lebensmittel um das auszugleichen. Oder gibt es kein zu viel an basen? |
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Würde er nicht nützlich sein, wäre dieser Instink, bei Krankheit Nahrung zu verweigern (Appetitlosigkeit) aus evolutorischer Sicht auch nicht in den Genen von Lebenwesen, speziell Säugetieren, als Überlebensinstinkt verankert. ("Nothing makes sense in biology, except in the light of evolution"). Dein Statement entspringt wohl eher einem Vorteil des vermeintlich "gesunden Menschenverstandes", denn jeder, der Hund oder Katze (oder ein anderes Haustier) hat, das mal krank war) weiß, dass Deine These so nicht stimmt. So manches meiner Haustiere, das ich im Lauf des Lebens hatte, war nach ein paar Tagen Nahrungsverweigerung wieder putzmunter. Dass ein Tier (oder Mensch) nach 3 Tagen fasten entkräftet zusammenbricht und stirbt widerspricht jeglicher praktischer Fastenerfahrung - sofern man eine hat. Ganz im Gegenteil: Jeder der mal länger als 5 Tage durchgehalten hat, kennt das Gefühl wachsender Kräfte und einer zunehmenden Leichtigkeit - auch was Ausdauerleistung angeht. Von Dahinsiechen kann da keinerlei Rede sein. Wenn Du dich mit alten Heiltraditionen von TCM über Ayurveda bis zur Schulmedizin des frühen 20.Jahrhunderts beschäftigst, wirst Du das Fasten als fundamentalen Ansatz unter den Neilmethoden finden. Warum dieser nach und nach in Vergessenheit geriet und heute sogar von bestimmten Kreisen als Mumpitz belächelt wird, das ist ein völlig anderes Thema, aber es dürfte klar sein, dass man mit Medikamenten mehr Geld verdienen kann, als mit dem Hinweis an den Kranken, dass er mal ne Weile fasten solle, dann reguliert sich alles wieder von selbst ein. Ohne Nebenwirkungen und ohne dicke Arzt- und Medikamentenrechnung. Ich bin mir sicher, dass scotti noch ein paar praktische Erfahrungen im Umgang mit schweren Erkrankungen und Fasten als Heilmethode beisteuern kann. ich tu mich da schwer, denn seit ich Paleo lebe, hatte ich, was "klassische Infektionskrankheiten" angeht nicht mal mehr einen Schnupfen, so dass ich Fasten als Heilmethode an mir noch nicht ausprobieren konnte. Hier noch ein paar Links, die sich in einführender Form sowohl mit dem instinktiven Fasten beim Tier befassen, als auch Fasten als bewußt eingesetzte Heilmethode beim Menschen und seine Tradition thematisieren: http://www.windstosser.ch/museum/the...nsch_tier.html http://www.planet-wissen.de/alltag_g...sten/index.jsp :Huhu: |
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