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-   -   Dirk Lahn: Langsamer trainieren, schneller wettkämpfen (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17026)

mauna_kea 27.12.2010 22:33

Zitat:

Passt zum provozierenden Titel des Films
Wobei sich der Titel aber darauf bezieht, dass eine der beiden Gruppen das Training im mittleren Bereich gemieden hat zugunsten langsamerer Einheiten, die andere Gruppe aber nicht.
Schneller war dann aber die Gruppe ohne die mittleren Einheiten, also die mit einer niedrigeren Durchschnittsbelastung bzw. Geschwindigkeit.

Beide Gruppen haben die gleichen Intensitäten im hochintensiven Bereich gehabt.

powermanpapa 27.12.2010 22:38

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 511501)
Wobei sich der Titel aber darauf bezieht, dass eine der beiden Gruppen das Training im mittleren Bereich gemieden hat zugunsten langsamerer Einheiten, die andere Gruppe aber nicht.
Schneller war dann aber die Gruppe ohne die mittleren Einheiten, also die mit einer niedrigeren Durchschnittsbelastung bzw. Geschwindigkeit.

Beide Gruppen haben die gleichen Intensitäten im hochintensiven Bereich gehabt.

ich kenne niemanden

der lange Läufe im 5:30er Schnitt joggt
und einmal die Woche dann 10x200 auf der Bahn in 29
um nen 10er WK in 35 zu schaffen

da fehlt mir ein bisschen was dazwischen

und das wird auch gemacht

die lockeren 15er im 4er Schnitt

keko 27.12.2010 22:38

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 511501)
Wobei sich der Titel aber darauf bezieht, dass eine der beiden Gruppen das Training im mittleren Bereich gemieden hat zugunsten langsamerer Einheiten, die andere Gruppe aber nicht.
Schneller war dann aber die Gruppe ohne die mittleren Einheiten, also die mit einer niedrigeren Durchschnittsbelastung bzw. Geschwindigkeit.

Beide Gruppen haben die gleichen Intensitäten im hochintensiven Bereich gehabt.

Langsam trainieren ist eine Kunst, die man erst erlernen muß. :) Und wenn man das macht, setzen auch die harten Einheiten besser an. Ist das die Aussage des Films? ;)

LidlRacer 28.12.2010 01:33

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 511156)
Der Titel ist korrekt, denn es wird im Durchschnitt über eine Woche tatsächlich langsamer trainiert.

Hm, komisch. Hier
http://www.sportservice-v.at/zoolu-w...trag+Dr-+Vogt+
geht es ebenso um das polarisierte Trainingsmodell.
Auf Seite 32 ist zu sehen, dass Hobby- und Elitesportler etwa gleich viel im unteren Bereich trainieren, die Eliteleute aber deutlich weniger im mittleren und dafür wesentlich mehr im oberen Bereich. Im Schnitt also höher.

Man könnte daraus die Überschrift ableiten:

Schneller trainieren, schneller wettkämpfen!

Man könnte sich allerdings auch fragen, ob das, was für Elitesportler richtig ist, unbedingt auch für Hobbysportler - jedenfalls wenn sie auf einem sehr viel tieferen Niveau unterwegs sind - richtig ist.

mblanarik 28.12.2010 02:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 511210)
Das ist quatsch und auch im Buch "Going Long" falsch. Die Tabellen in den Büchern sind im eine Intensitätsstufe verschoben, zumindest in allen mir bekannten Auflagen.

auch wenn dies OT ist, aber es wurde hier angesprochen - im ST wird gerade darueber diskutiert; es gibt tatsaechlich Leute und auch Trainer, die dies fuer richtig halten und auch so trainieren. Deren Empfehlung lautet dann, dass die IM pace im Rennen UNTER der Trainingspace liegen soll:

lakerfan wrote:Yes, as compared to the IM bike. For example, my typical IM bike will be around 190 - 195w (NP) and my typical 5 - 6hr long ride will usually around 210 - 215w (NP). That's roughly equivalent to about a .05 difference in IF. My FTP is around 270w.

mauna_kea 28.12.2010 07:51

@Lidl
in der Studie die ich hatte war das nicht so. beide Gruppen haben das gleiche intensive Training durchgeführt.

@keko
ja, so ist die aussage

@pmp
das polarisierte training wird in der basephase eingesetzt. danach wird spezifischer (anders) trainiert.
wenn du den film gesehen hättest, wüßtest du das, ist dort nämlich extra gesagt worden.

@mblanarik
logisch erscheint es schon, wenn man im training etwas härter trainiert als im wettkampf.
jürgen sassner hat dazu auch schon einen film gemacht und kam zu einem anderen ergebnis.
die anpassung des stoffwechsels an die wettkampfbelastung - und zwar genau an diese und nicht ein bischen mehr - ist aus energetischer sicht entscheident. ich sehe das auch so.
arne hatte ja in ffm das problem, dass er einfach zu viele kh verbraucht hat, weil er im training meist zu schnell gelaufen war und deshalb sein Stoffwechsel nicht an die WK Geschwindigkeit angepasst (ökonomisiert) war.

für die basephase finde ich das je nach trainingsumfang noch ok, aber je näher man an den WK kommt gilt: FIP oder FMP

Ausdauerjunkie 28.12.2010 07:55

Was mir an diesen Freds immer besonders gefällt ist folgender Wortlaut:

"pmp, wenn du den Beitrag gesehen hättest" :)

-btw
auch ich kenne niemanden

der lange Läufe im 5:30er Schnitt joggt
und einmal die Woche dann 10x200 auf der Bahn in 29
um nen 10er WK in 35 zu schaffen

powermanpapa 28.12.2010 08:05

das Problem....
wen will man damit erreichen?
ich habs ganze Jahr über mit ner Handvoll Leute trainiert
ganz blutige Frischlinge
fortgeschrittene im ersten 5%ter bei Sprint

grad egal welche
wenn ich denen mit polarisierendem und intermitierendem komme, dann machen die dicht

Dieses wunderbare hochwissenschaftliche Training, geht der Masse am Arm vorbei

So wollte ich mit denen wenigstens ab 1.12 beginnen, mit lockrem Ausdauertrainiere, in Verbindung mit Fahrtspiel aufm Laufband und beim Spinning

Fazit: keine Zeit

gemeldet sind sie alle für diverse Wettbewerbe bei denen sie durchaus deutliche Bestzeiten zeigen wollen

im März fliegen wir nach Fuerte

was mach ich dort mit denen, die bis dahin nach Lust und Laune mal was gemacht haben?

wir werden eben ordentlich KA machen!

und da bin ich wieder beim Titel

Theorie und Praxis

meine Mittrainierer haben letztes Jahr ALLE ORDENTLICHE neue Bestzeiten hingelegt

OHNE wissenschaftliche Feinheiten.......


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