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@ Arne: Dann nutze doch Deine guten Kontakte in die Scientific Community mal fuer folgenden Vorschlag: Studiendesign (skizze): Randomisierte Doppelblindstudie n=500, Alter bis 30, alle mit folgender Anamnese: chronische oder akute schmerzhafte Beeintraechtigung des Bewegungsapparates im Bereich Huefte, Gesaess (Piriformis etc.), der Ischis oder ITB, gerne auch oberer Ruecken in Hoehe der Schulterblaetter. Versuchsdauer: 20 Jahre. Es werden zwei Gruppen gebildet. Beide Gruppen absolvieren pro Jahr mehrere ODs mit ambitionierten Zielen.
Gruppe eins absolviert an jedem zweiten Tag ein 15-minuetiges Dehnungprogramm. Gruppe zwei (Placebogruppe) liest statt dessen z.B. das Gilgamesh-Epos auf Holzstuehlen. Meine Hypothese: In Gruppe zwei koennen sich nach zwanzig Jahren ca. 25% nicht mehr alleine ohne Sitzhilfe die Schuhe zu binden. Ich weiss, das hat nichts mit Leistung, Verletzung und Regeneration zu tun. Aber es deckt einen Teil des Lebens mit dem Sport ab, der durch zu rasche Verallgemeinerung sonst evtl mit pauschalisiert wird. |
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Grüße, Arne |
Schönes Thema!:Cheese:
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Kaninchen x3 |
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Dehne meist morgens - dann gezielt die Rückseitige Beinmuskulatur, mal statisch, mal dynamisch. Mach ich des nicht werde ich auch sehr unbeweglich. Stimme Arne zu, das vor dem Training Quark ist - habe ich 2, 3 mal ausprobiert und befunden, dass es (für mich) nichts taugt. Nach den Einheiten entspanne ich lieber als zu Dehnen, so kommt es dazu, dass ich das dann morgens mache. Grüße. |
Könnte es nicht auch einfach so sein, dass es sonne und sonne (solche und solche) gibt, die zudem noch verschieden alt und daher unterschiedliche Anforderungen haben?
Mir kam die Dauer, über die man die Dehnung halten sollte, schon immer sehr lang vor. Ich hab da immer schon vorher aufgehört und lieber noch 2 - 5 mal hinterhergewippt. Warum weiß ich nicht, hab einfach das Gefühl gehabt, dass es mir gut tut. So, wie ich - auch ohne Kaninchen, Hund oder Katze - manchmal das Bedürfnis hab, mich zu recken. Der Hund meiner Eltern hat das auch immer so gemacht, zählt das auch? Zum Laufen halte ich ne gewisse Beweglichkeit für notwendig, zuviel wohl (für ich) für möglicherweise schädlich. Die kriegt man aber m.E. locker durch Lauf-ABC hin und das mache ich (bei entsprechenden Temperaturen) genau aus dem Grund auch barfuß. Zum Thema Modetrend/neue Sau durch's Dorf: sind lange Einheiten gerade en vogue, läuft alles länger. Na und dann gibt's einige, die laufen aus irgendwelchen Gründen kürzer oder sie erinnern sich einfach daran, dass die Muskeln bespaßt werden wollen, also auf Variationen besser reagieren. Und schon ist ein neuer Trend geboren: kurz und intensiv, bis alle Welt kurz und intensiv läuft. Na, und dann läuft jemand mal länger, ..... Das ist doch gar nicht so schlecht und hat im Prinzip auch nix mit Mode zu tun, sondern einfach mit dem Fakt, dass man keinen vernünftigen Trainingsreiz mehr setzen kann, wenn man jahrein jahraus dasselbe macht. Die Trendwelle müßte man dazu allerdings nicht abwarten. Das gilt für's Stretchen wohl nicht in gleichem Maße, weil da ja kein Trainingsanreiz gesetzt werden soll. Aber dass da jeder in sich horchen sollte und feststellen sollte, was für einen selbst sinnvoll ist, das find ich schon wichtig. Da helfen auch keine empirischen Untersuchungen. Die erfassen zwar sicher, was im Durchschnitt richtig ist, hilft aber dem Einzelnen nicht, bei dem die Voraussetzungen eben nicht dem Durchschnitt entsprechen. Sonst hätte ja auch jeder den gleichen Ruhepuls, GA1-Puls etc. und da gibt es ja auch gewaltige Unterschiede. Selbst mit dem Alter variieren da m.E. die Maximalwerte. |
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