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Wurde ja schon erwähnt..ss gibt Schiksale im Leben, da wirft Dich auch mal was aus der Bahn z.B. durch Todesfall/Trennung etc und dadurch Flucht in den Sport. Mich hat viel Arbeit und oder viel Verantwortung auch noch nie kaputt gemacht. Sind weniger die materiellen Dinge aber wahrscheinlich reden wir eh aneinander vorbei....Du bist halt eher der Checker... Zitat:
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Eigene Grenzen kennen und konsequent einhalten, Prioritäten im Leben neu definieren usw.. Danach habe ich einiges anders gehandhabt. Z.B. in Punkto Sport: Klar setzt man sich Ziele, ich trainiere auch gerne ambitioniert. Aber ich mach mir auch keinen Stress wenn es mit den Wettkampfzielen nicht so klappt weil zu wenig Zeit/Lust für das Training da war. Habe mir einfach mal klar gemacht warum ich Triathon betreibe: Weil es mir Spaß macht! Ich gehe gerne im Wald laufen, fahre gerne Rennrad, ... ob da jetzt 10h oder 11h auf der LD herauskommen macht da nur einen geringfügigen Unterschied. Auch wenn es einfach klingt, letztlich ist es genau das mit den 100% kann man geben. 100% im Job + 100% woanders geht halt auf dauer nicht. Kurzzeitig ja, aber dann braucht man auch wieder Erholung. Genau wie zu viel Training ins Übertraining führt ist es im restlichen Leben nicht anders. Mutet man sich zu viel zu endet es irgendwo in Burn-Out, Depression oder in anderen gesundheitlichen Problemen wo der Körper einfach mal seine Pause einfordert und klar signalisiert "so nicht weiter". |
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Du arbeitest viel, trägst Verantwortung und bist zufrieden mit deiner Welt. Wenn sich irgendwann Unkonzentriertheit und Fehler häufen, ist die typische Reaktion doch nicht, sofort die Bremse zu ziehen und die Beine mal ein Jahr lang baumeln zu lassen. Es ist doch eher so, dass man sich zusammenreißt und noch mehr arbeitet, damit niemand unter den Fehlern leiden muss und der Laden läuft. Dadurch häufen sich Fehler und ab geht die Spirale. Wenn man es dann erkennt, ist es zu spät. |
Ist man mit Burn Out oder Depression eigentlich auch krank geschrieben?
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@Campeon
ich danke dir wirklich für deine quantitativen beträge, du bist wirklich sehr bemüht dem thema zufolgen. du wirst bestimmt mit weiteren kommentaren die qualität deiner beiträge aufwerten. im allgemeinen zeige ich dafür verständins und respekte andere meinungen, so auch deine. danke :Huhu: |
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Doch das denke ich schon, aber ob die Flucht in den Sport dann das richtige ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn man deine Saisonplanung so liest ist das ja nicht sehr viel, aber wohl mehr, als du momentan verkraftest. Immerhin 8 verschiedene Veranstaltungen, wenn auch teilweise "nur" aus Spaß. mache ich übrigens nur: Triathlon aus Spaß!!! Man kann halt nur 100% geben und wenn die verbraucht sind, ist halt Schluß. Als ehemaliger Selbständiger weiß ich wovon ich rede! N.S. Ich hasse diese englischen Wörter! @ TriOwl:??? :Nee: ??? |
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Zumal Ausdauersport durch die höhere Leistungsfähigkeit, bessere Gesundheit etc. auch die Leistungsfähigkeit in anderen Bereichen erhöht. Den Vergleich habe ich oft mit Arbeitskollegen die keinen Sport machen, die sind nach einem arbeitsreichen Tag auch körperlich erschöpft wohingegen ich mich dann noch auf mein Training freue wo ich vom Kopf her richtig schön abschalten kann. Gruß Meik |
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